Welche großen Risiken seid ihr in eurem Leben eingegangen?
Manche Menschen sind recht risikofreudig und trauen sich gerne etwas in ihrem Leben. Nur wer wagt, der auch gewinnt, lautet immerhin ein Sprichwort. Wenn man sich traut, mutig zu sein und das zu tun, worauf man Lust hat, kann man schließlich seine Träume erfüllen und genau so leben, wie man es sich immer gewünscht hat. Allerdings kann man auf diese Weise natürlich auch auf die Nase fallen.
Welche Risiken seid ihr in eurem Leben schon eingegangen und würdet ihr euch eher als risikofreudigen Menschen sehen oder nicht? Wie erfolgreich wart ihr bisher beim Eingehen von Risiken und hat es sich aus heutiger Sicht gelohnt oder hättet ihr es im Nachhinein lieber anders gemacht?
Bei Licht besehen keine, was damit zusammenhängen mag, dass ich relativ strikte Kriterien dafür anwende, was ein "großes Risiko" ausmacht. Den Schwarm auf dem Schulhof anzusprechen, das Gericht mit zwei Chilischoten auf der Speisekarte zu riskieren oder der schon hundertmal durchgenudelte fünffach abgesicherte Tandem-Fallschirmsprung, der auf jeder "Bucket List" zu finden ist, gehören schon mal nicht dazu.
Und für wirklich riskante Unternehmungen fehlt mir die Veranlagung. Es mag schon sein, dass wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Aber wie oft ist der Gewinn diverser Adrenalinjunkies ein Freifahrtschein bei der DLRG, drei Monate Blasenkatheter und Reha in der Unfallklinik Murnau oder eine Spendenaktion: Alexander braucht einen neuen Elektrorollstuhl?
Wie auch immer geartete Risiken haben für mich auch nichts mit "Träumen" zu tun, genauso wenig wie ich der Meinung bin, nur ein Leben auf der Überholspur sei selbstbestimmt und lebenswert. Ganz davon abgesehen, dass das kaum jemand von sich behaupten kann, weil die meisten braven Steuerzahler, wenn sie ehrlich mit sich sind, als" große Risiken" wirklich nur die Chilischoten auf der Speisekarte oder den besoffenen One-Night-Stand mit Pille danach in der Biografie vorzuweisen haben.
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