Welche Beschwerden könnt ihr auf das Wetter schieben?

Ich habe im Winter sehr oft Kopfschmerzen, da mir meine Stirnhöhle dann ständig Probleme macht. Besonders dann, wenn ich vom Kalten ins Warme komme, ist es ganz schlimm. Wenn es sehr kalt draußen ist, dann habe ich auch Probleme mit meinem Asthma und es brennt und sticht dann auch schon mal bei jedem Atemzug.

Wenn es sehr warm draußen ist, dann habe ich hingegen öfter mal Probleme mit meinem Kreislauf. Was Wetterumschwünge angeht, kann ich bei mir aber keine Symptome feststellen, die dann immer auftreten. Meine Beschwerden treten eher dann auf, wenn es sehr kalt oder sehr warm draußen ist. Welche Beschwerden könnt ihr auf das Wetter schieben?

Schwanger hatte ich bei Hitze Probleme, weil ich dann ja noch viel mehr trinken musste und an manchen Tagen habe ich das nicht so geschafft oder mir war einfach so schwindelig, weil mein Kreislauf Probleme hatte. Normalerweise habe ich aber nur ab und zu Kopfschmerzen, wenn sich das Wetter stark ändert, also wenn es beispielsweise sehr heiß war und dann durch einen Regen abkühlt.

Bei mir ist es schon so, dass ich manche Beschwerden auf das Wetter schieben kann. Ich habe eine Narbe an einem Finger, die immer ziemlich schmerzt, wenn sich das Wetter ändert. Außerdem habe ich auch Probleme mit der Haut, wenn die Luft zu trocken ist. Dann merke ich immer wieder, wie meine Neurodermitis so ein wenig wieder zurück kommt.

Bei nasskaltem Wetter, wie es jetzt momentan auch ist, da habe ich immer Kreuzschmerzen. Besser gesagt meldet sich dann immer meine Bandscheibe. Ansonsten bin ich gerade in der kalten Jahreszeit auch immer pausenlos erkältet und da kann ich mich dick anziehen wie ich will.

Bei richtiger Hitze bekomme ich unter Umständen auch Probleme mit dem Kreislauf, allerdings hängt das dann auch davon ab, wie viel ich getrunken habe, wie viel ich unterwegs bin oder wie stark ich mich körperlich anstrengen muss. Manchmal bekomme ich bei Hitze auch Kreislaufprobleme, wenn ich in einer dicht gedrängten Bahn stehe und die Luft so schlecht ist.

Wenn es zu kalt draußen ist, dann bekomme ich sehr gerne Kopfschmerzen oder meine Nasennebenhöhlen beginnen zu zwicken. Außerdem tun mir gerne komischerweise gerne alle Gelenke weh, als würde die Kälte in die Gelenke einziehen. Das ist aber nicht so schlimm, ich kann trotzdem weiterhin alles machen.

Wenn es mir zu heiß draußen ist, dann schwitze ich teilweise sehr stark und teilweise geht es mir auf den Kreislauf. Mein Asthma ist bei trockener Hitze schlimmer als bei Schneefall, ich mag trockene Hitze nicht besonders gerne. Ansonsten bekomme ich auch gerne Kopfweh und mir tut mein Auge auch häufig weh.

Insgesamt bin ich nicht allzu wetterfühlig. Generell setzt mir allerdings feuchtes Wetter etwas stärker zu als trockene Luft. Feuchte Kälte lässt mich rasch frieren und meine Gelenke zwicken etwas. Und bei feuchter Hitze fühle ich mich schlapp und antriebslos. Abgesehen davon reagiere ich vergleichsweise wenig auf Wetterschwankungen.

Ich glaube, dass ich nicht so wetterfühlig bin, aber je älter ich werde, desto mehr belastet mich kaltes, regnerisches und windiges Wetter. Ich bin momentan gefühlt seit November ununterbrochen erkältet und mittlerweile haben wir schon Januar, so dass ich diese Beschwerden auch auf das Wetter schieben kann. Außerdem bevorzuge ich im Winter auch die Einnahme von Vitamin-D-Tabletten, da ich mich sonst nicht leistungsfähig fühle.

Der Sommer macht mir hingegen weniger aus. Kreislaufprobleme bekomme ich durch die Hitze nicht, aber natürlich ist es auch unangenehm, wenn die Sonne zu heiß brennt und schon fast weh tut. Ich habe aber festgestellt, dass mir Hitze weniger ausmacht als Kälte. Vor zehn oder zwanzig Jahren hat mir Kälte deutlich weniger ausgemacht.

Bei einem Wetterumschwung habe ich natürlich auch mal Kopfschmerzen, außerdem tun mir gewisse Narben schon weh oder ich habe einfach ein Unwohlsein als Gefühl.