Welche Bedeutung hat das Kleingedruckte in Verträgen?
Verträge sind immer gut, um Eigentumsverhältnisse oder Ansprüche zwischen mindestens zwei Vertragsparteien zu regeln und zu regulieren. Neben den üblichen Stammdaten und Vertragsinhalten findet man meistens weiter unten auf dem Vertrag das sogenannte Kleingedruckte. Doch warum gibt es das? Man könnte dieses doch gleich in normal großer Schriftgröße verfassen wenn der Inhalt ja eh schon mit im Vertrag steht.
Das Kleingedruckte sind Fallstricke, die ein Geschäftspartner nicht immer auf dem Teller servieren will. Die darin enthaltenen Regelungen müssen den anderen Geschäftspartner auf Kriterien hinweisen, welche Vertragsrelevant vielleicht auch Leistungsrelevant sind, Klauseln die einen Vertrag auch zunichte machen können.
Das sogenannte Kleingedruckte in Verträgen ist oft der Teil, den viele Menschen am liebsten überfliegen oder ganz ignorieren würden. Es handelt sich dabei um den Teil des Vertrags, der in kleiner Schriftgröße verfasst ist und oft umfangreiche Informationen über das Kleingedruckte enthält. Viele Menschen fragen sich, warum es dieses Kleingedruckte überhaupt gibt und ob es wirklich notwendig ist.
Einer der Gründe für das Kleingedruckte ist die rechtliche Absicherung beider Vertragsparteien. Es können darin beispielsweise bestimmte Klauseln aufgenommen werden, die den Vertrag rechtlich bindend machen und im Falle eines Verstoßes oder einer Nichterfüllung des Vertrags Konsequenzen haben können. Auch können wichtige Informationen und Details, die für beide Parteien relevant sind, im Kleingedruckten aufgeführt werden.
Ein weiterer Grund für das Kleingedruckte ist die Vermeidung von Missverständnissen. Es kann vorkommen, dass wichtige Informationen im Hauptteil des Vertrags nicht ausreichend dargestellt werden können, da sie entweder zu umfangreich sind oder den Inhalt des Vertrags stören würden. Das Kleingedruckte ermöglicht es, diese Informationen dennoch aufzuführen, ohne den Hauptteil des Vertrags zu beeinträchtigen.
Persönlich habe ich schon oft erlebt, dass ich das Kleingedruckte beim Abschluss eines Vertrags nicht vollständig gelesen habe. In einigen Fällen hat mich das später sogar einige unerwartete Kosten oder Unannehmlichkeiten gekostet. Daher ist es ratsam, das Kleingedruckte sorgfältig zu lesen und gegebenenfalls Fragen zu stellen, bevor man einen Vertrag unterschreibt. Es kann auch hilfreich sein, das Kleingedruckte vor der Unterzeichnung des Vertrags anwaltlich prüfen zu lassen, um sicherzustellen, dass man die Bedingungen und Konsequenzen vollständig versteht.
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