Wegfahrsperren für GEZ-Zahlungsverweigerer in Ordnung?
Die GEZ-Gebühr in Deutschland ist wohl einer der umstrittensten überhaupt. Es gibt demnach auch unglaubliche viele Menschen, die die Erhebung dieses Rundfunkbeitrags nicht akzeptieren und sich auch teilweise weigern, diesen zu bezahlen.
Mittlerweile sind einige Landkreise und Städte zu drastischen Schritten übergegangen, die Zahlungsverweigerer doch noch zum Einsehen zu lenken. Oder zumindest dazu, die fälligen Beiträge zu bezahlen.
So wurde neulich im Fernsehen berichtet, dass einige Landkreise dazu übergehen, Wegfahrsperren an den Autos der Zahlungsverweigerer zu befestigen. Diese werden erst wieder entfernt, wenn die ausstehenden Beiträge bezahlt wurden.
Ich selbst gehöre auch zu den Leuten, die absolut gegen die GEZ-Gebühr sind. Weil ich mir aber keine Ärger mit den Behörden aufladen will, bezahle ich ihn trotzdem. Wenn ich nun aber so darüber nachdenke, würde ich wahrscheinlich beinahe ausrasten, wenn mir wegen nicht bezahlter Beiträge jemand eine Wegfahrsperre ans Auto anbringt.
Könnt ihr nachvollziehen, dass die GEZ-Gebühren auf diese Art und Weise eingetrieben werden? Ist dies ein guter Schritt, die Beitragsverweigerer zur Raison zu bringen? Oder denkt ihr auch, dass dies absolut übertrieben ist und immerhin bei anderen nicht bezahlten Beiträgen nicht gemacht wird?
Ich finde das nicht nur übertrieben, sondern auch noch extrem gefährlich. Wenn die das bei mir machen würden, würde ich die Reifen wechseln und die Wegfahrsperre würden die Behörden nie wieder sehen.
Ich finde sowas extrem dreist und man sollte es verbieten. Wenn schon, sollten sie die offene Forderung mittels einer Betreibung oder ähnliches einfordern, so wie es alle anderen Behörden oder Rechnungssteller auch tun müssen.
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