Wegen Partner nachts nicht schlafen können?
Es kommt schon ab und an vor, dass ich nachts wegen meinem Partner nicht schlafen kann. Das kann sein, weil er zum Beispiel unterwegs ist und ich mir Sorgen mache. Es ist auch schon vorgekommen, dass er nachts nicht schlafen konnte und sich dann irgendwie beschäftigt hat und ich so eben wegen dem "Krach" nicht schlafen konnte. Erst letzte Nacht konnte ich mehrere Stunden nicht schlafen, weil er mich eben geweckt hatte und ich danach so beunruhigt war, das sich mehrere Stunden keinen Schlaf finden konnte.
Da dies aber glücklicherweise eher Ausnahmefälle sind und nicht die Regel, komme ich ganz gut damit zurecht und es stört mich langfristig auch gar nicht. Kommt es bei euch auch mal vor, dass ihr wegen eurem Partner nachts nicht schlafen könnt? Wie oft kommt das vor und aus welchen Gründen? Stört euch das so sehr, dass ihr auf getrennte Schlafzimmer bestehen würdet oder findet ihr das albern?
Ich finde das schon eher unangenehm, gemeinsam in einem Bett zu schlafen. Man kann sich da nicht drehen und wenden wie man will und ich finde es besonders belastend, wenn mein Freund schon schläft und ich noch wach bin. Dann kann ich erst recht nicht einschlafen. Wenn ich alleine schlafe, da lasse ich den Fernseher so lange laufen, bis ich vorm Fernseher einschlafe und der läuft dann weiter. Das geht aber bei meinem Freund nicht, weil ihn das stören würde. Als getrennte Schlafzimmer wären schon manchmal nicht schlecht.
Bei mir kommt es auch höchst selten vor, dass ich wegen meinem Mann mal nicht schlafen kann. Wenn dies aber der Fall ist dann liegt es ausnahmslos daran, dass er schnarcht. Dies macht er aber zum Glück nur, wenn er schwer erkältet ist und das kommt ja glücklicherweise nicht ständig vor. Dauerhaft wäre das nichts für mich und dann würde ich mir auch ein anderes Schlafzimmer nehmen wollen.
Bei mir kommt es schon ab und zu vor, dass ich wegen meinem Partner nicht schlafen kann. Ebenso erzählt er mir öfters, dass er wegen mir nicht schlafen kann beziehungsweise dass er wieder länger braucht, um wieder einschlafen zu können, wenn er durch mich geweckt worden ist.
Bei mir kommt es vor allem in den frühen Morgenstunden vor, dass ich nicht mehr einschlafen kann. Dabei bin ich dann zuvor vom Schnarchen meines Mannes aufgewacht, vermutlich weil mein Schlaf in diesen Stunden eher leichter ist. Ich versuche dann zwar wieder einzuschlafen, konzentriere mich aber dann zu sehr darauf, was mein Mann macht. Ich merke dann, wie er dann nach kurzer Zeit wieder schwerer atmet, dann lauter wird beim Atmen, was schließlich in ein leichtes und zum Schluß in ein lautes Schnarchen übergeht. Dann schaffe ich es einfach nicht mehr abzuschalten und so kann ich dann meistens nur noch wach bis zum Klingeln des Weckers im Bett liegen.
Bei meinem Mann ist es so, dass er sagt, dass ich mich in der Nacht sehr oft hin und her bewege und er durch das Rascheln der Bettdecke und des Kissens aufwacht. Er hat zwar keine Probleme damit, wieder gut und schnell einzuschlafen. Da ich mich aber wohl relativ oft bewege, ist er ständig wach.
Ich konnte durchaus häufiger nicht schlafen in der alten Wohnung wegen meinem Partner. Zu diesem Zeitpunkt war ich schwanger und bin meistens sehr früh schlafen gegangen. Wegen dem einem Zimmer und der Tatsache, dass er keine 2 Meter neben dem Bett an seinem Rechner gehockt ist, laut Musik gehört hat und andere Dinge gemacht hat, konnte ich oftmals nicht schlafen oder bin auch wach geworden.
Rücksicht wurde wenig bis keine genommen, denn ich hätte auch anderweitig schlafen gehen können meinte er und somit musste ich damit leben. Wenn es mir zu bunt geworden ist, dann bin ich in meine eigene Wohnung gefahren und habe dort geschlafen und auch die nächste Zeit verbracht.
Auch war es immer schwer neben ihm zu schlafen, da er zum einen immer sehr spät bzw. früh ins Bett gekommen ist und dabei sich auch nicht leise verhalten hat. Da musste noch die Tür geschmissen werden und hier krach gemacht, damit auch jeder mitbekommt, dass er nun ins Bett geht. Beim schlafen hat er ständig lautstark geschnarcht und hat sich aber auch geweigert die entsprechende Beißschiene zu tragen oder andere Maßnahmen gegen das Schnarchen zu unternehmen, obwohl diese bereits ärztlich angeraten waren.
Auch da hat er sich lieber um seine eigene Bequemlichkeit gesorgt als um alles andere, was auch dafür gesorgt hat, dass er auf dem Sofa schlafen durfte. Denn ich kann es sicherlich nicht gebrauchen, dass er morgens um 4 Uhr das Kind weckt nur weil er nicht leise sein kann und will.
Ich kann manchmal auch nicht schlafen, wenn mein Partner beruflich weg musste und dann auch über Nacht weg bleibt. Ich bin dann eigentlich eher beruhigt, wenn ich weiß, dass er dann im Hotel ist und es ihm gut geht. Wenn er unterwegs ist und ich schon schlafe gehe, nehme ich meist das Handy mit ans Bett. So kann ich dann auch erreicht werden, falls doch mal was ist.
Manchmal schnarcht mein Partner auch und ich kann dann deswegen nicht schlafen. Ich mache ihn dann manchmal wach, damit er sich anders hinlegt und das Schnarchen aufhört. Ansonsten schläft mein Partner sehr fest und wird nicht so leicht durch irgendetwas wach. Bei mir ist das genau das Gegenteil.
Ich kann nur dann schlecht schlafen, wenn mein Freund mal über Nacht nicht da ist, weil er beispielsweise beruflich unterwegs ist oder weil er über das Wochenende bei seiner Familie oder bei Freunden ist. Wir schlafen normalerweise jede Nacht in einem Bett und gehen auch zur gleichen Uhrzeit ins Bett und schlafen auch zur gleichen Zeit auf. Ich habe mich da einfach schon so daran gewöhnt, dass ich es ganz merkwürdig finde, wenn er mal nicht da ist. Ich tue mich dann sehr schwer mit dem Einschlafen und wache dann auch nachts öfter mal auf.
Wenn mein Partner aber da ist, habe ich nie Probleme mit dem Schlafen. Wir schlafen beide sehr schnell ein, sobald Fernseher und Licht dann aus sind und schlafen beide durch. Auch wenn dann einer nachts mal auf Toilette muss, bekommt das der andere nicht immer mit, weil wir auch einen sehr tiefen Schlaf haben.
Dass einer von uns nicht einschlafen kann und dann etwas anderes macht, kommt gar nicht vor. Wir schlafen beide eben sehr schnell ein. Und durch die Arbeit könnten wir es uns auch nicht leisten, dann bis tief in die Nacht noch etwas anderes zu machen. Wir dösen dann eben vor uns hin und irgendwann ist man dann doch eingeschlafen. Ansonsten schnarcht mein Partner nicht, wobei ich aber auch gar nicht geräuschempfindlich bin. Auch wenn mein Partner sich dreht, stört mich das überhaupt nicht.
Ich rede allerdings wohl regelmäßig im Schlaf, was meinen Freund anfangs etwas gestört hat, da er dann oft aufgewacht ist und irritiert war. Mittlerweile hat er sich auch schon daran gewöhnt und schläft trotzdem durch. Manchmal benutzt er auch direkt vor dem Einschlafen Ohrstöpsel, so dass er mich dann auch gar nicht hören könnte.
Bei mir kam es in der Vergangenheit schon relativ häufig vor, dass mein Partner, in dem Fall mein Mann, mich in der Nacht gestört hat. Es war nicht, dass er gesprochen hätte oder aufgestanden wäre. Es war einfach nur sein Schnarchen, was mich gestört hat. Ich weiß, dass er dafür nichts kann, aber trotzdem war ich am nächsten Morgen meistens ziemlich sauer, da ich die Macht kaum geschlafen hatte. Es ging so weit, dass ich tagsüber teilweise wie im Delirium umher gelaufen bin.
Irgendwann habe ich dann mit meinem Mann über sein nächtliches Schnarchen gesprochen. Wir wollten eine Lösung, die uns beiden gut tut. Da sind wir dann darauf gekommen, dass mein Mann sich ein Bett mit Matratze bestellt und in den Keller zieht, wo er auch sein Arbeitszimmer hat. In diesem Zimmer war nach ein wenig Auf- und Umräumen Platz genug, um das Bett aufzustellen. Er hatte von Anfang an nichts gegen diese Lösung.
Dass er sozusagen umgezogen ist, ist nun schon eine Weile her. Seitdem schlafe ich wieder durch, bin morgens fit und ausgeruht und mein Mann muss sich von mir nicht anhören, dass er mich mit seinem Schnarchen nervt, was doch auch in der Vergangenheit zu kleineren Reibereien geführt hatte. Insofern sind wir beide mit getrennten Schlafstätten mehr als zufrieden und können das nur befürworten.
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