Wegen Nachwuchs auf getrennte Matratzen verzichten?

vom 08.03.2016, 16:15 Uhr

Ich war vor einiger Zeit bei meiner Cousine zu Besuch, wobei sie dann auch erzählte, dass sie ihre Kinder immer nachts im Elternbett hat schlafen lassen. Das wäre besonders während der Stillzeit sehr angenehm gewesen, weil sie so nicht extra aufstehen musste.

Früher hätte sie mit ihrem Mann getrennte Matratzen gehabt, aber durch den Nachwuchs haben sich die beiden eine durchgehende Matratze angeschafft. Meine Cousine hat zwar versucht, so ein Polster zwischen die Matratzen zu packen, empfand das für die Kleinen jedoch als unbequeme Zumutung, sodass sie darauf verzichtet.

Wie ist das bei euch? Verzichtet ihr bedingt durch den Nachwuchs auf getrennte Matratzen im Elternbett? Oder kommt das für euch gar nicht in Frage, weil das Kind eh nicht im Elternbett zwischen euch und eurem Partner schläft?

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Momentan schläft der Kleine viel auf uns. Als Baby braucht man nun mal noch die Nähe und wir teilen uns da zeitlich mit dem Wachbleiben und Umsorgen hinein. Das geht ja ganz gut, da ich abpumpe und dann eben immer ein Fläschchen da ist. Wir haben zwar eine durchgehende Matratze, aber das spielt eigentlich keine Rolle, da der Kleine auf uns liegt. Ich würde mir aber auch nicht wegen dem Kind eine Matratze kaufen, die ich mir so nicht gekauft hätte.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Es gibt spezielle T-Stege die man in die Lücke steckt um eine durchgehende Matratze zu bekommen. Gerade wenn man ein großes Bett mit 200x200 cm hat, gibt es gar keine durchgehenden Matratzen zu kaufen. Diese Stege kosten auch nicht viel, dass ich eher so etwas besorgen würde anstatt etwas selbst zu basteln.

Ich würde auch das Kind zum schlafen nicht auf mich legen, denn dort ist die Gefahr doch groß das es runter rutscht und man sich eher drauf legt. Gerade wenn man selbst einschläft und auch der Partner kann nicht immer aufpassen. Mir wäre dieses Risiko zu groß und die nähe kann man dem Kind auch geben, wenn es auf einer Erhöhung wie z.B. dem Stillkissen im Bett mit schläft. Ansonsten gibt es noch höhere Inseln speziell für Babys die man sich anschaffen kann, welche ich aber für unnötig halte.

Mein Sohn durfte Nachts ab und an mit im Bett schlafen. Gerade als er noch Nachts sehr oft wegen der Flasche kam und ich so fertig war, dass ich dass füttern im Sessel nicht mehr geschafft habe, habe ich ihn meistens um 2 Uhr mit ins Bett genommen. Er lag dann immer im Stillkissen, dass ich mich auch nicht auf ihn drauf rollen kann. Denn eigentlich hat ein Baby nichts im Bett zu suchen, wenn man selbst Raucher ist.

Ich habe eine durchgehende Matratze, aber selbst wenn nicht würde ich mir deswegen keine andere anschaffen da es genug Alternativen gibt diese Lücke zu schließen oder gar nicht das Kind in diese legen zu müssen.

Inzwischen kommt mein Sohn nur noch am Wochenende morgens mit ins Bett gekrochen wenn ich frei habe und noch ein wenig weiter schlafen möchte. Ein Familienbett kam für mich nie in Frage, ich habe meinen Sohn von Anfang an in sein eigenes Gitterbettchen gelegt zum schlafen und das mit ins Bett nehmen war eher die Notlösung für den Zustand der Dauermüdigkeit.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge



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