Wegen elektronischem Thermostat oft zu kalt oder zu heiß?

Ich habe daheim seit einer Weile ein elektronisches Thermostat. Dieses kann man einfach auf die Temperatur stellen, die man zu Hause haben möchte und das Thermostat reguliert die Temperatur dann. Leider funktioniert das mitunter nicht so gut.

Seit ich ein elektronisches Thermostat habe, ist es bei mir daheim sehr oft zu kalt oder auch zu heiß. Stelle ich die Temperatur auf 20 Grad, dann erkennt das Thermostat oftmals erst bei 19 oder sogar erst bei 18 Grad, dass es zu kalt ist. Dann ist mir viel zu kalt. Und dann dreht sich die Heizung voll auf und dreht erst wieder ab, wenn es 22-23 Grad im Zimmer ist. Das finde ich wieder zu viel.

Welche Erfahrungen habt ihr mit elektronischen Thermostaten gemacht? Ist es bei euch in der Wohnung mit elektronischen Thermostaten auch oftmals zu kalt oder zu heiß, da die Heizung zu spät und zu lange aufgedreht wird? Oder habt ihr solche Probleme nicht?

Ein solches Problem habe ich absolut nicht. Ich habe das Thermostat auf 21 Grad eingestellt und das ist für mich eine gute Temperatur. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich eind Fußbodenheizung habe und das sicher ein anderes Heizen ist, als wenn man Heizkörper hat. Aber ich hatte noch nicht das Problem, dass es mit meinem Thermostat zu warm oder zu kalt gewesen wäre.

Ich habe auch ein elektronisches Thermostat, und muss sagen, dass es zu den besten Gegenständen meines gesamten Haushaltes gehört. Einmal eingestellt, ist der Raum mit einer konstanten Temperatur versehen. Außer im Sommer natürlich, denn ich habe keine Klimaanlage.

Ich habe 21 Grad eingestellt, und die habe ich tagsüber dauerhaft. Nachts habe ich es so eingestellt, dass die Heizung herunterfährt und morgens um 6 wieder hoch auf 21 Grad. Tagsüber habe ich eine Temperaturschwankung von allerhöchstens 0.5 Grad nach oben und unten. Wenn das bei dir anders ist, kann es durchaus daran liegen, dass deine Wohnung undicht ist, also nicht richtig isoliert.

Das ist dein persönliches Problem und liegt nicht an der Technik. Diese verhält sich genau so, wie sie auch eingestellt worden ist und kein Thermostat fängt bei 22 Grad Raumtemperatur an zu heizen wie blöd, wenn doch 20 Grad eingestellt worden sind. Entweder du stellst da ganze entsprechend höher ein und drehst dann nicht selbst noch an der Heizung mit herum, oder du gewöhnst dich daran. 20 Grad sind vollkommen ausreichend und wenn es mal kalt sein sollte, dann kann man immer noch einen Pulli und ein zweites Paar Socken anziehen damit einem selbst warm wird. Da braucht man nicht die Wohnung überheizen.

Deine Probleme habe ich nun wirklich nicht. Für den Tag ist das ganze auf 18 Grad eingestellt, bevor ich nach Hause komme springt es auf 20 Grad und das ganze heizt auf diese Temperatur. Im Kinderzimmer sind 22 Grad eingestellt, da mein Sohn dort häufiger auf dem Boden sitzt und spielt ist es dort ein wenig wärmer. Abends ab 18 Uhr senkt sich das ganze auf 18 Grad erneut ab, damit man auch schlafen kann. Ich empfinde es weder als zu heiß, noch als zu kalt und wenn das Gefühl mal aufkommt, dann regelt das eine weitere Schicht Kleidung und in der Regel geht das auch mit einer leichten Erkältung dann einher, die so etwas anzeigt wenn das Gefühl bei mir aufkommt.

Was die Temperatur betrifft hatte ich mit elektronischen Thermostaten nie Probleme. Wenn ich sie auf 20 Grad gestellt habe wurde auch auf 20 Grad geheizt. Mein Problem lag eher darin, dass ständig die Batterien alle waren. Da stand die Heizung abends auf 21 Grad, dann wollte ich sie aus machen, weil ich ins Bett wollte und die Batterie war aus. Dann blieb die Heizung weiterhin auf 21 Grad was ich ja nun nicht wollte.