Wegen Busfahrermangel Ausländer anwerben sinnvoll?

In Deutschland soll es stellenweise einen erheblichen Busfahrermangel geben, sodass die Nachfrage deutlich größer ist als das (arbeitslose) Angebot an Arbeitskräften. Nun sind einzelne Stimmen der Ansicht, dass man diesen Bedarf doch schnell ausgleichen könnte mit Arbeitskräften aus dem Ausland. Das wäre bei LKW-Fahrern ja auch gängige Praxis.

Ich finde diesen Vorschlag offen gesagt alles andere als durchdacht und würde eher davon abraten. Denn als Busfahrer sind gewisse Sprachkenntnisse schon notwendig, wie soll man den Fahrgästen sonst erklären, wie viel sie zu bezahlen haben und ob der Bus auch an bestimmten Haltestellen hält? Wie seht ihr das? Meint ihr, dass es sinnvoll wäre, Busfahrer aus dem Ausland anzuwerben oder ist das kompletter Unsinn? Welche Vorteile und Nachteile seht ihr dabei?

Ich denke auch, dass Busfahrer ja durchaus Kontakt mit den Fahrgästen aufnehmen müssen und dann schon ausreichende Sprachkenntnisse haben sollten. Vielleicht könnte man dafür Ausländer anwerben, die eben entsprechende Sprachkenntnisse haben. Das wäre dann ja durchaus noch vorstellbar und sicherlich auch eine Option, die funktionieren würde.

Jetzt könnte ich sehr polemisch werden und sagen, aber sicher doch, gibt den LKW-Fahrern aus dem Ausland, die teilweise die Führerscheine geschenkt bekommen haben, ruhig die Waffe des IS. Doch ich möchte nicht alle über einen Kamm scheren, aber trotzdem möchte ich auch zu bedenken geben, dass in Deutschland eine aktuelle Umfrage von der Welt erschreckendes offen gelegt hat, wie viele denken, der Islam ist wichtiger, als unsere Gesetze, wie viele mit dem radikalen Islam durchaus liebäugeln oder ähnliches.

Wenn man jetzt einigen davon auch noch ohne sie zu kennen den Busfahrerschein in die Hand drückt. Einfacher geht es dann beim besten Willen nicht. Und mir soll bitte auch niemand kommen, dass die doch gut geprüft werden. Ja na klar. Bei einem Fachkräftemangel in der Branche wird natürlich total viel geprüft. Ungefähr so wie die alle hier ungehindert einreisen konnten ohne, dass jeder weiß, wer sie sind.

Das ist die erste Problematik die ich letzten Endes sehe, aber es geht weiter. Nur weil jemand sagt, einen Beförderungsschein, ein Autoführerschein und LKW Schein zu haben, hat er diesen noch lange nicht. In vielen Regionen Afrikas ist kein Führerschein erforderlich und in anderen Regionen, wo einer erwünscht ist, sind die Voraussetzungen so minimal, dass man den auch gleich verschenken kann.

Wie lange soll die Fortbildung der Fahrerlaubnis verbessert werden, um deutschen Straßen die Sicherheit zu geben, dass der Ausländer als Busfahrer, was generell kein Problem an sich ist, auch die Statuten, Regeln und alles kennt? Wer soll das am Ende auch alles bezahlen, wieder wir die Steuerzahler?

Nicht zu vergessen, wie sieht es mit den Kenntnissen in Deutsch aus? Schriftlich als auch wörtlich? Denn Straßen lesen, möglicherweise auch mal Fragen der Passagiere beantworten usw. All das gehört dazu und bei uns in der Stadt fahren schon viele Ausländer, wo ich mich frage, Anstellung geschenkt bekommen oder unter den Ärzten, wieso bist du Arzt, wenn du kaum Deutsch kannst.

Ich bin da etwas pessimistisch, um ehrlich zu sein und das aus so vielen Gründen, sodass es nicht direkt um das Ausländer an sich geht. Aber es gibt zum einen Bedenken um die Fahrerlaubnisse, zum anderen um die Sprache und Gefahr von potenziellen Islamisten, die sich das zu nutze machen können.

Mit den Busfahrern ist das wie mit allen Fachkräften, nimm Geld in die Hand und zeige es den Leuten, dann kommen sie von ganz allein. Egal welchen Bereich man nimmt wo es angeblich einen Fachkräftemangel gibt, Geld ist die treibende Kraft und nur darüber kann ich nachhaltig eine Stelle besetzen. Also nein, Ausländer hier zum Busfahrer ausbilden wäre eine Option, wenn wir selber im Land keine Möglichkeiten mehr hätten.