Was tun, wenn kein Arzt einen Rat weiß?

vom 02.12.2017, 22:41 Uhr

Eine Freundin von mir leidet jetzt schon seit einigen Monaten, fast schon Jahren, an Feigwarzen. Keiner weiß, woher es kommt und wie es ausgelöst wird. Die einzige Möglichkeit, damit sie wenigstens für einige Zeit Ruhe hat, sind Operationen. Jedoch kommen sie immer wieder, weshalb sie sich aktuell alle drei bis vier Monate unters Messer legen muss. Aber eine „Lösung“ ist das ja auch nicht, da sie jedes Mal mit den starken Nebenwirkungen der Narkose zu kämpfen hat.

Eine andere Option hat bisher niemand finden können. Die ständigen Operationen sind die einzige Lösung, die die zehn Ärzte, die sie aufgesucht hat, ihr mitteilen konnten. Aber es ist doch kein Zustand? Wo kann man noch nach einer Lösung suchen, außer alle Experten abzutelefonieren und sich quasi die Finger bei Google wund zu tippen? Wisst ihr, wen oder was man auf der Suche nach Lösungsvorschlägen noch zurate ziehen könnte?

» Hufeisen » Beiträge: 6056 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Du bist ja witzig! Die Freundin leidet an Feigwarzen und angeblich weiß niemand, woher es kommt? Das ist doch ein Widerspruch in sich. Ursache für Feigwarzen sind verschiedene humane Papillomaviren. Die holt man sich in der Regel beim Sex, durch unsaubere Instrumente beim Frauenarzt oder als Schmierinfektion beim gemeinsamen Baden.

Hat man sich die Viren eingefangen, wird man sie normalerweise nie wieder los. Manchmal heilen die Warzen spontan. Ansonsten kann man operieren, lasern, erfrieren, verätzen oder versuchen, das Immunsystem zu stimulieren. Bei den meisten Patienten kommen sie immer wieder. Welchen Rat soll also ein Arzt wissen? Es gibt keine Behandlung, die das Virus verschwinden lässt. Man kann nur immer wieder die Warzen behandeln.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


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