Was tun bei Prokrastination?

vom 26.04.2016, 22:29 Uhr

Viele Menschen schieben Aufgaben, die sie ungern erledigen, gerne nach hinten. Oft verfallen sie in die "Aufschieberitis" oder auch "Prokrastination" genannt. Ich schiebe auch gerne Sachen vor mich her, für die ich nicht die nötige Motivation aufbringen kann.

Doch was passiert, wenn man nicht mehr aus der Prokrastination herauskommt, da sich der Aufgaben-Berg schon so hoch gestapelt ist, dass man sich nicht mehr herantraut? Einem Betroffenen zu sagen, er soll einfach anfangen, hilft meistens wenig. Zumindest kann ich das aus Erfahrung sagen.

Seid ihr oder ist jemand aus eurem Umfeld von Prokrastination betroffen? Was kann man tun oder wie kann man Betroffenen helfen, dort wieder herauszukommen?

» bluejeans » Beiträge: 38 » Talkpoints: 0,04 »



Ich glaube kaum, dass man den Betroffenen helfen kann. In Prüfungsphasen kann ich nur empfehlen, sich rechtzeitig um Lerngruppen zu kümmern. Wenn man seine feste Gruppe hat und sich immer zu bestimmten Zeiten trifft, ist das eine große Motivation und durch die festen Termine lässt sich das Lernen nicht so einfach aufschieben.

Anders verhält es sich natürlich im Alltag, sei es Hausarbeit, Einkäufe oder das Festlegen von Terminen. Da empfinde ich es als Hilfe, sich morgens eine Liste zu erstellen mit allen Aufgaben, die man an dem Tag erledigen möchte. Diese kann man sich jederzeit vor Augen halten und erledigtes abhaken.

Wenn man nicht alleine wohnt, kann man auch den Partner oder die Mitbewohner um Hilfe bitten und sie fragen, ob sie einen regelmäßig erinnern oder zu verschiedenen Aufgaben antreiben. Wenn jemand da ist, der einen kontrolliert, kann man Dinge auch schlechter aufschieben.

» Cappuccino » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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