Was spricht für die Einstellung psychisch Kranker?

vom 09.10.2015, 13:27 Uhr

Eine Bekannte von mir war schwer psychisch erkrankt und monatelang in der Klinik. Vorausgegangen waren Arbeitsplatzverlust und ein extrem auffälliges Verhalten. Nun ist sie wieder fit und will sich wieder bewerben. Natürlich ist da die Frage, wie sie ihren Klinikaufenthalt umschreiben soll. Vorher war sie jahrelang durchgehend beschäftigt und hat einen guten Job gemacht. Welche Ratschläge habt ihr für meine Bekannte?

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 09.10.2015, 14:15, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Wenn man eine Lücke von Monaten im Lebenslauf hat, ist es meistens am einfachsten, wenn man alle Angaben im Lebenslauf nur noch jahres- nicht monatsgenau macht, also man lässt einfach die Monatsangaben weg und daher fällt das gar nicht auf. Ansonsten würde ich mir das was ausdenken - Weiterbildung zu irgendwas beispielsweise. Denn dass man in der Psychiatrie war kommt sicherlich nicht gut an.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Es ist eben die Frage, ob man sich leisten kann ehrlich zu sein und ob man wirklich wieder fit ist. Wenn man wirklich die Stelle haben will, dann sollte man denke ich schon mal zu einer Notlüge greifen. Man kann ja vielleicht auch schreiben, dass man eine Weiterbildung gemacht hat, wobei es da blöd ist, wenn der Nachweis nicht da ist oder beispielsweise das man jemanden gepflegt hat.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



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