Was motiviert euch morgens aufzustehen?

vom 05.08.2016, 14:41 Uhr

Mich würde es auch mal interessieren, was du denn studierst, wenn du frei entscheiden kannst, ob du zur Uni gehst oder nicht. In dem anderen Beitrag schreibst du ja schon, dass du mit deiner Zeit oft nichts anzufangen weißt und das klingt nicht nach einem lernintensiven Studium, wenn dich das Studium auch nicht motiviert, morgens aufzustehen.

Ich bin eine Frühaufsteherin und wenn ich morgens wach bin, dann möchte ich auch aufstehen. Im Allgemeinen motiviert mich dann meine Arbeit, dass ich morgens das Bett verlasse und mich eben fertig mache und zur Arbeit gehe. Aber auch am Wochenende könnte ich nicht einfach so im Bett liegen bleiben. Auch dann möchte ich den Tag einfach nutzen.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Barbara Ann, wieso nimmst du an, dass jemand, der nicht früh aufstehen möchte, den Tag nicht nutzen möchte? Ich arbeite beispielsweise total gerne bis vier oder fünf Uhr morgens und schlafe dann bis mittags. So bin ich fit und leistungsfähig. Nach dem Aufstehen sind zwei oder drei Stunden Arbeit angenehm, dann Freizeit bis etwa elf Uhr abends und dann eben arbeiten bis zum Morgengrauen.

Mit dem passenden Studiengang lässt sich das hervorragend vereinbaren. Das Pensum für meinen zweiten Abschluss konnte man problemlos ohne Uni lernen. Ich habe gearbeitet und war nur zu Prüfungen und bei Seminaren mit Anwesenheitspflicht da.

Ich habe ein komplettes Studium mit einer Dauer von 11 Semestern durchgezogen, bei dem man da sein musste, habe zwei Jahre eine Lehre gemacht und viele Jahre normal gearbeitet. Meinen Körper interessiert das nicht, der stellt sich nicht um, es bleibt immer eine Qual. Mittlerweile akzeptiere ich das und sorge für ein passendes Umfeld.

» cooper75 » Beiträge: 13379 » Talkpoints: 509,93 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


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