Was leistet eine Software zur Depotverwaltung?

vom 01.06.2015, 21:50 Uhr

Zur Verwaltung des eigenen oder auch fremden Wertpapierdepots, werden ja auch verschiedenste Softwareprodukte angeboten. Aber was kann denn solch eine Software zur Depotverwaltung alles?

Ist die Anschaffung einer solchen Software für die Erarbeitung einer professionellen Anlagestrategie unentbehrlich? Habt ihr schon mit derartigen Softwareprodukten gearbeitet und welche Erfahrungen konntet ihr dabei sammeln?

» FinanzScout » Beiträge: 1063 » Talkpoints: 19,22 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Eine Software, ganz gleich in welchen Bereich, ist immer nur ein Werkzeug. Und so wie ein Werkzeug "unentbehrlich" sein kann, so kann es eben dann auch die Software zur Depotverwaltung sein. Oder eben auch nicht. Ich möchte da mal an Banking Software erinnern, die in Konkurrenz zur Webapplikation der Bankhäuser steht. Wie "unentbehrlich" jetzt also eine eigene Banking-Software ist, hängt ganz vom persönlichen Einsatzzweck ab.

Was ich auch nicht verstehe, ist die Frage nach der Strategie und wie die in Zusammenhang mit dem Werkzeug gebracht werden kann. Wenn du dir deine Strategie mit Hilfe von Stift und Papier entwirfst, hat das doch auch keinen Einfluss auf die Wahl der Software. Oder aber inwieweit hängt deine Strategie davon ab, ob du Software verwendest oder alles in Papierform verwaltest?

So ein Programm kann die täglichen Routinearbeiten vereinfachen und hilft auch, den Überblick zu gewinnen bzw. zu behalten. Wobei man dies - in Abhängigkeit der Depotgröße und Streuung - auch schriftlich machen kann. Dann erleichtert es natürlich den Prozess, sich die aktuellsten Daten zu holen. Im Zweifel muss man sonst auf die Benachrichtigungen per Post warten und die sind dann veraltet. Fakt ist in jedem Fall: eine Depotverwaltung kann sinnvoll sein - unentbehrlich kann und sollte sie aber nicht sein.

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


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