Was hindert Ohrpiercings an der Heilung?

vom 02.01.2018, 23:17 Uhr

Ich will mir nun gerne ein neues Ohrpiercing machen lassen. Ich habe schon viele Ohrlöcher, wobei ich mich nicht daran erinnern kann, mir eines im Winter gemacht lassen zu haben. Genau deshalb bin ich auch am Zögern - ich trage nun immer Mützen und Stirnbänder und weiß nicht, ob es so gut ist, wenn der Stoff auf der Wunde aufliegt.

Wesentlich schlimmer finde ich es aber, dass ich nun zum Joggen mehrmals die Woche solche Kopfhörer trage, die tatsächlich über den Kopf gehen und die Ohren ganz bedecken. Diese muss ich zum Laufen immer sehr eng anliegend tragen, damit da über die ganze Zeit nichts verrutscht. Ich merke schon jetzt, dass meine jetzigen Piercings etwas gequetscht werden - da meine Ohrlöcher alle verheilt sind, macht das nichts.

Mit einem frischen Loch wäre das allerdings bestimmt nicht gut. In-Ear-Kopfhörer kommen allerdings überhaupt nicht in Frage zum Laufen für mich, da mir diese bei Bewegung immer wieder aus den Ohren fallen. Was hindert denn Ohrpiercings an der Heilung und wann sollte man besser verzichten?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Du hast schon so viele Bedenken, dir im Winter ein Piercing stechen zu lassen. Du nennst auch entsprechende Gründe und wegen der Hygiene kann es ja wirklich sein, dass die Heilung gehemmt wird, möglicherweise Pathogene in die Wunde gelangen und es zu Entzündungen kommt. Warum muss es in dem Fall unbedingt ein Piercing im Winter sein bei den ganzen Bedenken, die du hier anführst? In so einem Fall würde ich einfach abwarten bis es wärmer wird und dann eben zur Tat schreiten.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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