Was gebt ihr auf der Arbeit aus, wenn ihr Geburtstag habt?
Wenn bei mir auf der Arbeit jemand Geburtstag hat, dann gibt es im Normalfall immer ein Glas Sekt für alle und dann wir auch immer kurz angestoßen. Manchmal gibt es auch noch Kuchen dazu, aber Sekt ist eigentlich immer da.
Mein Vater hingegen gibt immer gern ein Fleischkäsbrötchen aus, wenn er Geburtstag hat. Das kann man dort bei der Arbeit auch direkt kaufen, wobei das auch von allen Kollegen gern und oft gegessen wird, so dass das auch passt. Manchmal nimmt er aber auch Brownies und dergleichen mit. Was gebt ihr bei der Arbeit aus, wenn ihr Geburtstag habt? Gebt ihr grundsätzlich immer etwas aus?
Bei mir auf der Arbeit ist es auch Tradition das jeder an seinem Geburtstag etwas mitbringt. Meistens ist es ein Kuchen, Muffins oder im Sommer auch Eis. Manche, die es lieber herzhaft mögen haben auch schon Wurst- und Käseplatten, Butterbrezen oder Wurstbrötchen mitgebracht. Da ich im Kindergarten arbeite wird bei im Normalfall nicht mit Sekt oder der gleichen Angestoßen, deshalb finde ich einen Kuchen oder ähnliches vollkommen in Ordnung.
Ich bringe schon immer etwas mit zur Arbeit, wenn ich Geburtstag habe. Bei uns ist das auch eine Art Tradition, an der sich alle Angestellten an ihrem jeweiligen Geburtstag beteiligen. Ich bringe gerne Kuchen mit, auch Muffins habe ich schon mal gebacken. Einmal habe ich auch belegte Brötchen vom Bäcker für alle geholt, was auch gut angekommen ist. Sekt gibt es bei uns aber nicht, weil das vom Chef nicht so gerne gesehen wird, wenn wir mit alkoholischen Getränken anstoßen.
In der Schule habe ich an meinem Geburtstag immer Süßigkeiten mitgebracht. Meistens habe ich zu Schokoriegeln oder Gummibärchen gegriffen, genauso wie kleine Hanuta- oder Knopperswaffeln, da diese Produkte einzeln abgepackt sind. Das finde ich immer praktisch und auch hygienisch.
Außerdem ist bei so einer bunten Mischung für jeden etwas dabei. Wenn ich einen Schokoladenkuchen mitgebracht hätte, dann würde es bestimmt einige Personen geben, die keinen großen Gefallen an Schokolade finde. Jedoch würde ich wegen meinem Geburtstag keine zwei oder drei Kuchen backen, so dass diese Alternative für mich die beste ist.
Mittlerweile gebe ich zu meinem Geburtstag nichts mehr auf der Arbeit aus. Ich glaube, dass die meisten Leute meinen Geburtstag auch nicht kennen, was ich auch nicht besonders schlimm finde.
In der Regel backe ich an meinem Geburtstag einen Kuchen oder Muffins und bringe diese Leckereien dann meinen Kollegen mit. Habe ich mal wirklich absolut keine Zeit, mich selber an den Herd zu stellen, dann wird es auch schon mal eine Schale mit diversen gekauften Süßigkeiten, aber das finde ich ziemlich ideenlos und unpersönlich und behalte es daher lediglich für absolute Notfälle als Plan B in Reserve.
Teilweise war ich an Arbeitsstellen beschäftigt, wo man aber quasi in Süßigkeiten ertrunken ist, weil permanent ein Patient, ein Praktikant oder Schüler oder irgendein Sponsor Süßwaren und Kuchen mitgebracht hat. Da konnte das Team dann irgendwann keinen Zucker mehr sehen, sodass ich anstelle von Naschwaren lieber herzhafte Snacks zubereitet habe. Das waren dann mal belegte Brote, mal Finger Food wie Blätterteighäppchen oder Pfannkuchenröllchen. Das kam eigentlich immer sehr gut an, weil es eben etwas ist, was nicht so oft mitgebracht wird.
Wenn ich meine Freunde oder Kollegen abseits von der Arbeit zu einer kleinen Geburtstagsfeier eingeladen habe, dann gab es entweder bei mir zuhause ein Snack-Buffet mit ähnlichen Häppchen, oder aber eine Runde Cocktails auf meine Kosten in einer Bar in der Stadt.
Während meiner Schulzeit haben alle Kinder immer einen Schokoriegel, Lutscher oder eine Tüte Gummibären verteilt. Da war es noch recht unkompliziert etwas zum Geburtstag auszugeben.
Seitdem ich arbeite, gebe ich immer ein Frühstück aus. Das hat sich irgendwie so eingebürgert. Jeder versucht auch irgendwie immer das letzte Geburtstagsfrühstück noch zu toppen. So langsam ist dies zum Glück nicht mehr möglich und jeder weiß, was das Team gern isst.
Es gibt dann natürlich frische Brötchen, Auflage, Marmelade, Obst, Gemüse, Süßigkeiten und alles was man sich so vorstellen kann. Wir treffen und zu einem Geburtstagsfrühstück immer eine Stunde vor dem Team und sprechen nicht über die Arbeit. Ich finde das absolut angenehm.
Da die Lebensmittelkosten immer weiter ansteigen, kann ich schon so mit 80 Euro oder mehr für ein Frühstück rechnen. Diese gebe ich aber auch gern aus und freue mich auf jedes Frühstück mit dem Team.
Ehrlich gesagt nichts, denn warum müsste ich etwas ausgeben nur weil ich Geburtstag habe? Es ist doch keine Pflichtveranstaltung, dass man etwas ausgibt und wenn man es macht, dann ist es doch immer unterschiedlich. Der eine zahlt ein Frühstück, der andere backt einen Kuchen, ein anderer bringt belegte Brötchen mit und solche Dinge. Ich habe dafür bislang keinen Grund gesehen das zu machen, vor allem nicht, weil ich dort hin gehe zum Arbeiten und nicht für Privates Vergnügen und mein Geburtstag sehe ich als Privates Vergnügen und da muss nicht auf der Arbeitsstelle gefeiert werden.
Bei uns tun sich meistens zwei bis drei Kollegen zusammen, die gerade Geburtstag hatten und geben entweder ein Mittagessen vom Lieferservice aus oder organisieren ein reichhaltiges Frühstück. Mir ist das ehrlich gesagt zu viel Aufwand. Ich würde lieber gerne nur einen Kuchen backen und nachmittags nett mit den anderen zusammensitzen. Leider macht das bei uns aber keiner und so ist man praktisch dazu "gezwungen".
Ich bin teilweise sogar so faul, dass ich den Kuchen nicht selbst backe, sondern beim guten Bäcker kaufe. Manchmal mache ich auch mal eine Wurst- oder eine Käseplatte und bringe Baguettes mit, die hier in der Region halt wegen der Nähe zu Frankreich ganz gut sind.
Sekt ist an sich immer da, ich packe dann noch eine Flasche Cola oder Ähnliches ein, weil ich zum Beispiel keinen Alkohol trinke, jedoch mit anstoßen möchte. Also ich würde sagen, ich gebe ungefähr 25 Euro am Geburtstag für die Arbeit aus, an runden Geburtstagen auch mal mehr.
Nichts. Das ist ja das Schöne! Bei mir in der Arbeit sind so gut wie alle von der Chefetage bis zu den niederen Weihen eher introvertiert und arbeiten zum Großteil schon seit Jahrzehnten in vergleichbaren Bürojobs. Da hat schon lange keiner mehr wirklich Bock auf Sekt mitten am Tag oder Backwaren von unterschiedlicher Qualität und Herkunft, nur weil die Frau Meier 54 geworden ist.
Irgendwann ist der Reiz wohl doch ziemlich verflogen. Als ich in dem Laden angefangen habe, gab es noch den ein oder anderen lustlosen Umtrunk, aber eigentlich immer nur, weil "es sich so gehört". Niemand war wirklich interessiert oder hatte Appetit auf die nervigen Donauwellenschnitten oder Muffins, und ich kenne auch keinen Menschen, der wirklich gerne Sekt trinkt. Und so ist das Ganze allmählich nach ein paar Jahren des: "Bitte nur ein Schlückchen!" und "Wer teilt sich mit mir einen Muffin?" dankenswerterweise schlicht eingeschlafen. Anscheinend vermisst zumindest bei mir im Job niemand die Zusatzarbeit bzw. das Heucheln von Begeisterung, nur weil die Frau Meier einen Kuchen mühsam durch die U-Bahn geschleppt hat.
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