Warum wird finanzielle Separation bei Paaren negativ gesehen
Ich habe den Eindruck, auch wenn ich hier so die Berichte von anderen betrachte, dass es für viele Paare normal zu sein scheint, sich in die Finanzen hineinzuteilen. Es wird ja auch ganz selbstverständlich erwartet, dass man den Partner mitversorgt, wenn er gerade keine Arbeit habe, was ich ehrlich gesagt irgendwie merkwürdig finde. Aber jedenfalls zeigt das ja, dass viele irgendwie gemeinsam wirtschaften und es da nicht mehr die Unterteilung in mein und dein Geld gibt.
Für mich wäre das aber nichts. Ich habe das noch nie so gemacht und ich habe das auch nicht vor. Das einzige Mal, dass ich mit einem Partner eine Ausgabe wirklich geteilt habe, war, als der damaligen Bekannten zur Hochzeit Geld geschenkt hat, das aber gar nicht mit mir abgesprochen hat und dann von mir erwartet hat, dass ich ihm die Hälfte davon wiedergebe. Da war ich ziemlich sauer, denn ich mochte diese Leute nicht sonderlich und ich fand auch den Betrag zu hoch, sodass ich ihm nichts wiedergegeben habe. Na ja, der Typ mit dem ich damals zusammen war, war ohnehin nicht so besonders.
Meine Befürchtung wäre es aber allgemein, dass so ähnliche Dinge sich in Beziehungen, wo man gemeinsam wirtschaftet, wiederholen. Wenn jemand mein Geld für etwas nimmt, was ich gar nicht will oder damit Dinge kauft, die nicht sein müssten, das würde mich sicherlich stören. Schließlich will ich ja mein Geld sparen, damit ich in absehbarer Zeit nur noch ganz wenig arbeiten muss.
Zudem kommt mir das wie eine Abhängigkeit vor, wenn jemand das Geld des anderen mit benutzt. Es ist doch viel schöner und auch unabhängiger, wenn jeder einfach sein eigenes Geld hat und das für das benutzt, was er möchte. Da hat man keine Streitigkeiten, man hat keine Bedenken, was denn der andere da macht, man kann einfach selbstbewusst für sich selbst wirtschaften.
Mir ist schon klar, dass Paare, die gemeinsam wohnen, gewisse gemeinsame Ausgaben haben, etwa die Miete. Aber das könnte man dann ja wirklich 50 zu 50 teilen. Und beim Einkaufen wäre es dann schon wieder so, dass ich ein gemeinsames Wirtschaften gar nicht so gut finde. Was ist denn, wenn einer etwas kauft, was dem anderen zu teuer erscheint? Und was ist, wenn beide einen total unterschiedlichen Geschmack haben und das, was der eine kauft, benutzt der andere gar nicht. Da kann man es auch gleich getrennt lassen.
Wenn man dann doch etwas gemeinsam kochen möchte, kann man das ja auch abwechselnd bezahlen. Aber gemeinsames Kochen wäre bei mir ohnehin eher die Ausnahme, ich kann nicht kochen, mein Freund auch nicht und wir haben auch nicht wirklich vor, das zu ändern.
Ok, wenn es Kinder gibt, mag das anders sein, aber ich will keine Kinder und daher ist das Leben, was Paare mit Kindern führen, ohnehin etwas komplett anderes für mich. Und ich denke, man kann mein Leben auch nicht mit Paaren vergleichen, die Kinder haben, das ist einfach total anders. Für kinderlose Paare denke ich aber schon, dass getrennte Kassen irgendwie moderner und unproblematischer sind.
Warum wird das dann aber als so negativ angesehen, wenn man getrennte Kassen hat? Warum wird denn überhaupt von Paaren erwartet, dass die beispielsweise den anderen finanziell durchschleppen, wenn etwa einer von beiden arbeitslos wird? Dafür gibt es ja Arbeitslosengeld. Warum wird finanzielle Separation so schlecht betrachtet?
Ich finde das nicht negativ und könnte mir nicht vorstellen mein Geld mit meinem Partner zusammen zu legen. Ich hätte keine Lust jede Ausgabe praktisch rechtfertigen zu müssen, weil es ja das gemeinsame Geld ist und so etwas wie ein Mantel für 500 Euro im dem Kontext nicht unbedingt fair wäre.
Allerdings könnte ich mir so ein pingeliges, geiziges Aufrechnen von Ausgaben absolut nicht vorstellen und das zeugt auch von wenig Vertrauen und wenig Liebe zum Partner. Selbstverständlich bezahlt mein Partner auch mal für uns beide wenn wir zusammen essen gehen und selbstverständlich bringe ich ihm auch Sachen mit, die ich nicht mag, wenn ich einkaufen gehe. Seine Freude über seine Lieblings Gummibärchen ist mir tatsächlich viel mehr Wert als die ein, zwei Euro, die ich dafür ausgegeben habe.
Wenn ich mit einem Meschen nicht mein Geld und meine Zukunft zusammenlegen kann, dann ist das für mich keine Grundlage für eine Partnerschaft. Da hat schließlich jeder Mensch andere Maßstäbe. Aber es wäre beispielsweise für mich kein Weg, der Rechtfertigung für einen Mantel für 500 Euro aus dem Weg zu gehen, indem ich getrennte Konten unterhalte.
Würde es ohne getrennte Konten nämlich um so einen Punkt Diskussionen geben, dann wäre das einfach kein Mann für mich. Zumal sich ja auch die Frage stellt, wie man das dann wirklich gerecht alles zusammen- und auseinanderrechnet.
Meine erste längere Partnerschaft ist da ein gutes Beispiel: Ich war 17 und wohnte noch bei den Eltern. Von meinem Geld (mir standen damals etwa 1.300 DM pro Monat zur Verfügung) finanzierte ich meine beiden damaligen Pferde. Arbeitslohn hatte ich nur durch den Nebenjob, ich ging zur Schule.
Zu diesem Zeitpunkt bin ich mit meinem damaligen Partner zusammengezogen. Der hatte ein großes Haus. Davon konnte ich sicher nicht die Hälfte finanzieren, auch nicht wenn ich die Pferde verkauft hätte. Und wie verrechnet man jetzt die Mitarbeit in seiner Firma, die Hausarbeit, das Ausrichten von Geschäftsessen, die nötige Kleidung für Abendveranstaltungen, etc. mit den Wohnkosten, den Kosten für Essen und Trinken, den Fahrkosten, etc.?
Auch wenn unsere Beziehung damals nicht ewig gehalten hat, ich hatte nie das Gefühl ausgehalten zu werden, er hat bis heute nicht das Gefühl, für mich bezahlt zu haben. Wir haben damals beide sieben Jahre lang gemeinsam für etwas gearbeitet, daher glichen sich finanzielle Belange und Engagement einfach aus. Die Beziehung scheiterte damals nicht daran, sondern an mangelndem Selbstbewusstsein seinerseits als sich mein Leben änderte. Er dachte, er könnte nicht mithalten und wurde extremst eifersüchtig. Ihm hätte eine echte Abhängigkeit wohl besser getan.
Außerdem hat man es viel einfacher, wenn man gemeinsam wirtschaftet. Denn dann sind Zeiten von Arbeitslosigkeit, Kindererziehung, Krankheit oder was auch immer sich ergibt, viel einfacher auszuhalten. Dann fällt nämlich nicht plötzlich der eine Partner in die Abhängigkeit und der andere muss finanzieren. Dann steht man einfach gemeinsam schlechtere Zeiten durch.
Der hatte ein großes Haus. Davon konnte ich sicher nicht die Hälfte finanzieren, auch nicht wenn ich die Pferde verkauft hätte. Und wie verrechnet man jetzt die Mitarbeit in seiner Firma, die Hausarbeit, das Ausrichten von Geschäftsessen, die nötige Kleidung für Abendveranstaltungen, etc. mit den Wohnkosten, den Kosten für Essen und Trinken, den Fahrkosten, etc.?
Wenn jemand ein Haus schon vorher hat, dann würde ich sagen, ist es seine Sache und er muss es selbst abbezahlen. Ich beziehe mich bei meinen Überlegungen natürlich auf meine Lebenssituation und da kommen solche Dinge wie Mitarbeit in der Firma des Partners oder Geschäftsessen oder Kleidung für Abendveranstaltungen gar nicht vor und werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht vorkommen.
Ich habe keine Geschäftsessen, mein Freund hat keine, wir gehen einfach nur auf Arbeit, kommen dann heim und danach hat man mit den Leuten, die man von der Arbeit kennt, nichts mehr zu tun, das sind zwei getrennte Welten. Auch Hausarbeit gibt es eigentlich nicht. Also das mag anders sein, bei Menschen die anders leben, aber das, was du beschreibst, ist einfach so weit weg von meinem eigenen Leben und der Vorstellung, wie ich mal leben möchte, dass ich mich da auch nicht hineinversetzen kann.
Wenn der eine das Wohnen finanziert, dann ist der andere doch abhängig oder schmarotzt, wenn doch immer alles ausgeglichen sein soll und jeder für seine Sachen aufkommt. Wobei hier von ab bezahlen nicht die Rede war. Aber sich in das gemachte Nest setzen, das passt nicht zu deiner Vorstellung von jeder sorgt für sich.
Und die Lebenswelten können sich durch einen neuen Partner ziemlich schnell und extrem ändern. Das kommt es dann eben doch auf Zusammenhalt und füreinander einstehen an. Ich bin damals zur Schule gegangen und habe mir über meine Zukunft nicht viele Gedanken gemacht. Da standen das Abi und ein Studium an, an eine lange Lebensplanung habe ich ganz sicher nicht gedacht.
Und dann lernte ich ihn halt kennen. Er war auf den ersten Blick ein völlig normaler junger Mann, der nach dem Abi eine Ausbildung machte. Man verliebte sich, wurde ein Paar und dann erst wurde der "Rattenschwanz" offensichtlich. Dann erst wurde klar, dass es bereits seit Jahren eine eigene Firma gibt und das eine Beteiligung am elterlichen Betrieb da ist. Dass viel Arbeit wartet und die Freizeit meist auch irgendwie Arbeit ist. Soll man dann wieder gehen? Oder lässt man sich auf dieses völlig neue und unbekannte Leben ein?
Das war auch bei späteren Partnerschaften nicht anders. Ohne das Füreinander auch in finanzieller Hinsicht Einstehen hätte ich meinen Mann verlassen müssen oder er hätte massiv verzichten müssen. Letzteres wäre sicherlich nicht gut gegangen, denn die Arbeit ist meinem Mann verdammt wichtig. Für seine Karriere musste ich meinen Job aufgeben. Ich konnte da nicht absehen, wie es mit mir weitergeht und wie lange es dauert, bis ich neu Fuß fasse.
Aber das kann man eben nur tun, wenn man weiß, dass man tatsächlich alles teilt und keine Rechenschaft für dieses und jenes ablegen muss. Ansonsten wären solche Schritte viel zu risikoreich. Wobei das nicht heißt, dass man einfach alles mitmacht. Asien als Lebensmittelpunkt habe ich beispielsweise komplett abgelehnt. Das würde ich nicht aushalten.
Und dann lernte ich ihn halt kennen. Er war auf den ersten Blick ein völlig normaler junger Mann, der nach dem Abi eine Ausbildung machte. Man verliebte sich, wurde ein Paar und dann erst wurde der "Rattenschwanz" offensichtlich. Dann erst wurde klar, dass es bereits seit Jahren eine eigene Firma gibt und das eine Beteiligung am elterlichen Betrieb da ist. Dass viel Arbeit wartet und die Freizeit meist auch irgendwie Arbeit ist. Soll man dann wieder gehen? Oder lässt man sich auf dieses völlig neue und unbekannte Leben ein?
So lebe ich aber nicht und ich hätte auch vorher erfragt, wie der andere lebt und mich dann rational dafür oder dagegen entschieden, noch bevor ich eine Partnerschaft beginne. Im Übrigen wäre das nichts für mich, wenn ich in meiner Freizeit noch irgendwo mitarbeiten muss, das hätte ich nicht gemacht, aber ich hätte das nicht erst herausgefunden, wenn man schon ein Paar ist.
Ich bin eben nicht so, dass ich für jemand anderen etwas aufgeben würde und das ist auch nicht notwendig, weil ich mich auf solche Geschichten von vorne herein auch gar nicht erst einlassen würde. Das kann ja jeder machen, wie er will, aber ich würde solche Sachen nicht mitmachen und mir lieber einen normalen Partner suchen ohne solche Extravaganzen.
Das Problem ist, das ich nie einen Partner suchen würde. Das ist nichts für mich. Ich finde es vollkommen ok, wenn man aktiv sucht und gewisse Kriterien hat. Aber das kann ich absolut nicht. Das geht bei mir bei Gebrauchtwagen oder bei einer Wohnung.
Eine Partnerschaft ergibt sich bei mir. Und wenn die sich ergibt, dann unterschwellig die Dinge bereits geklärt, die mir wirklich wichtig sind. Der Rest wird sich dann finden. Wie klar solche Dinge dann sind, sieht man daran, dass man nie wirklich darüber reden musste, wie sehr man für den anderen einsteht. Man tat und tut es einfach.
Es ist ein bisschen schwierig, sich nur auf dein Leben zu beziehen. Immerhin ist dein Leben wirklich etwas anders als das anderer Leute. (Wer hat denn keine Hausarbeit?) Außerdem schreibt man doch nun mal aus seiner Perspektive.
Ich habe bisher mit allen meinen Partner das Geld zusammengeschmissen. Nicht geplant oder nach Absprache. Ich bin einfach so. Geld ist mir auch total egal. Und so ganz penibles Aufrechnen finde ich weder befreiend noch praktischer.
So wie du es beschreibst, sehe ich euch zwei mit zwei Einkaufswagen durch den Supermarkt ziehen und daheim kommen die Sachen in zwei verschiedene Fächer im Kühlschrank. Habt ihr auch zwei Butter oder beispielsweise zwei Packungen Käse von der gleichen Sorte offen? Immerhin könnte ja der eine drei Scheiben essen und der andere vier. Für mich klingt das extrem nach WG und zwar nach einer schlechten. Denn selbst in meinen WGs war ich nicht so streng.
Wenn ich eine Partnerschaft eingehe, dann ist die theoretisch erst mal für die Ewigkeit. Auch, wenn man noch nicht geheiratet hat oder ähnliches. Sähe ich keine Zukunft, würde ich keine Partnerschaft eingehen. Und im Falle einer immerwährenden Partnerschaft ist getrenntes Geld einfach unsinnig. Für mich hat das was von Vorsorge für den Fall der Trennung und diesen sieht man in nächster Zeit kommen.
Natürlich bedeutet das nicht, das man gar kein eigenes Geld mehr haben darf. Eine Trennung kann jederzeit kommen. So naiv bin ich ja auch nicht. Aber im alltäglichen Leben auf jeden Euro zu schauen, ist mir zu extrem.
So Probleme wie das mit dem 500-€-Mantel kommen in einer gesunden Beziehung doch auch gar nicht auf. Entweder man ist es gewöhnt, so viel Geld auszugeben oder der Partner gönnte einem das einfach. Und sollte es wirklich den Geldbeutel sprengen, dann ist es doch gut, dass der Partner was sagt. Dann kann man diese hohe Ausgabe doch auch vor sich selbst nicht rechtfertigen.
Es wird ja auch ganz selbstverständlich erwartet, dass man den Partner mitversorgt, wenn er gerade keine Arbeit habe, was ich ehrlich gesagt irgendwie merkwürdig finde.
Was würdest du denn in dem Fall machen? Muss dein Partner dann zurück ins Hotel Mama und du suchst dir einen Mitbewohner oder zahlst die Miete allein, lebst aber auch allein?
Das Ganze hängt natürlich davon ab, warum der Partner arbeitslos ist und wie lange. Wenn man einen ehrgeizigen Menschen kennenlernt und der plötzlich keinen Bock mehr auf Arbeit hat und nur daheim rumlungert, wäre das Finanzielle die geringste meiner Sorgen. Dann ist der Mensch einfach nicht mehr der, in den ich mich verliebt habe oder er hat eine Depression.
Aber wenn der Partner unverschuldet arbeitslos wird und einen neuen Job sucht, dann unterstütze ich ihn doch dabei. Warum sollte ich ihn dann rausschmeißen und mich selbst um meine Beziehung betrügen? Das bedeutet für mich Partnerschaft. Man ist füreinander da. Alles andere ist eine Geschäftsbeziehung, die zusammenbricht, wenn einer nicht die vereinbarte Leistung bringt.
Kurzum: eine gewisse Trennung der Finanzen kann ich verstehen. Am Anfang einer Beziehung natürlich noch mehr. Die Miete zu teilen, ist vollkommen in Ordnung. Aber jede Quittung nach Hause bringen und gegenzurechnen, getrennt einkaufen zu gehen und solche Dinge, finde ich extrem merkwürdig. Das ist keine Partnerschaft.
So wie du es beschreibst, sehe ich euch zwei mit zwei Einkaufswagen durch den Supermarkt ziehen und daheim kommen die Sachen in zwei verschiedene Fächer im Kühlschrank. Habt ihr auch zwei Butter oder beispielsweise zwei Packungen Käse von der gleichen Sorte offen? Immerhin könnte ja der eine drei Scheiben essen und der andere vier. Für mich klingt das extrem nach WG und zwar nach einer schlechten. Denn selbst in meinen WGs war ich nicht so streng.
Im Moment leben wir gar nicht zusammen. Ich selbst habe aber gar keinen Kühlschrank. Ich hole mir, wenn ich was essen möchte, das unterwegs oder kaufe nur für einen Tag ein und esse das dann an dem Tag auch. Das wird sich meiner Ansicht nach auch nicht ändern, weil ich das ganz gut so finde. Wenn immer Essen da ist, werde ich nur versucht, auch immer was zu snacken. Und wenn man das so macht, dann würde sich die Frage nach den getrennten Kühlschränken auch gar nicht stellen. Entweder er macht das dann auch so oder er hat eben einen Kühlschrank mit seinen Dingen, ich betreibe ja keine Vorratshaltung.
Was würdest du denn in dem Fall machen? Muss dein Partner dann zurück ins Hotel Mama und du suchst dir einen Mitbewohner oder zahlst die Miete allein, lebst aber auch allein?
Du meinst, wenn jemand arbeitslos wird? Na das Amt bezahlt doch die Miete oder irre ich mich da? Es muss doch niemand hungern oder ausziehen, nur weil er keinen Job mehr hat. Wenn wir zusammenziehen würden, dann würde das vermutlich entweder so aussehen, dass man zwei benachbarte Wohnungen mit jeweils einem Zimmer oder zwei Zimmern in einem Neubau hat oder eine gemeinsame Dreiraumwohnung und die dann irgendwie aufteilt. Da sehe ich jetzt keine Probleme.
Entschuldige, aber das ist jetzt etwas blauäugig. Denn bei einer gemeinsamen Wohnung zahlt das Amt die Miete maximal für ein Jahr, wenn ihr vorher schön länger so zusammenlebt, dann wird die Miete gar nicht übernommen, wenn dein Einkommen hoch genug ist, um euch beide zu finanzieren. Dazu kommen dann noch die Kosten für seine Kranken- und Pflegeversicherung, denn die wird dann auch nicht übernommen.
Ihr könnt natürlich sagen, dass ihr eine Wohngemeinschaft seid und kein Paar. Nur kommt es dann in der Regel zum Hausbesuch. Natürlich kann man die Leute vom Amt vor der Tür stehen lassen. Allerdings wird dann der Leistungsanspruch wegen mangelnder Mitwirkungspflicht verneint und der Partner steht ohne Geld und Versicherung da.
Dazu stellt sich immer die Frage, wenn ein Anspruch auf Leistungen besteht, ob die Wohnung auch als angemessen angesehen wird. Die Kostengrenze ist schnell überschritten, dann muss der Partner umziehen oder die Mehrkosten selber tragen. So einfach ist das alles nicht.
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