Warum behält man beim Pokern nur die Pechsträhnen im Kopf?

vom 03.05.2015, 11:17 Uhr

Poker ist ein sehr interessantes Spiel, das aus Strategie und Glück besteht. Das Glück nimmt einen vergleichsweise geringen, aber nicht zu unterschätzenden Teil des Spiels ein. Ich spiele auch ab und an im Internet um ein paar Cent. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich mich rückwirkend nur an die Situationen erinnere, in denen ich unfassbares Pech hatte. Von den Situationen könnte ich zahlreiche aufzählen und genau berichten, wie die Hand abgelaufen ist und was mir passiert ist.

Aber warum ist das eigentlich so? Wie kommt es, dass man sich immer nur an die Pechsträhnen im Poker erinnert? Wenn man Glück hat, dann nimmt das man irgendwie gar nicht so wahr. Geht euch das auch so und wie beurteilt ihr das Phänomen?

» GoroVI » Beiträge: 3187 » Talkpoints: 2,66 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Das ist eigentlich keine schlechte Sache, weil du so eben auch an eigene Fehler erinnert wirst und daraus lernen kannst. Würdest du dich nur an gute Phasen erinnern, dann würdest du wahrscheinlich schneller süchtig werden, also kannst du froh sein, dass dir immer die schlechten Entscheidungen und das Pech wieder ins Gedächtnis kommen als Warnung.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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