Wann und warum im Job überlastet fühlen?

vom 07.05.2018, 04:45 Uhr

Laut Medienberichten sollen sich Arbeitnehmer immer häufiger wegen Überlastung und Erschöpfung krankschreiben lassen. Wann und warum fühlt ihr euch auf Arbeit überlastet? Lasst ihr euch dann ebenfalls krankschreiben, um eine Entlastung zu bewirken?

Oder meint ihr, dass eine Krankschreibung eh nichts bringt, weil sich dann die Arbeit stapelt und man hinterher noch mehr Arbeit und noch mehr Stress hat? Welche Strategien habt ihr entwickelt, um eine Überlastung im Job zu vermeiden?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich habe ganz früher mal drei Wochen lang den Job für drei Kolleginnen mitgemacht. Das hieß Früh- und Spätschicht an Montagen, Dienstagen, Donnerstagen und Freitagen. Also war man locker von acht bis abends um neun ohne reguläre Pause am Arbeitsplatz. Mit weiteren Überstunden wurde es auch gern mal elf Uhr abends.

Mittwochs ging es erst zur Berufsschule 70 Kilometer weiter und danach bis gegen sieben an den Arbeitsplatz. Samstags war ich von halb acht bis eine oder zwei mittags da, sonntags von neun bis eine oder zwei mittags, dazu einige Notfälle nachts und ein Bereitschaftsdienst von Freitag bis Montag.

Da es danach keinen Freizeitausgleich gab, war ich eine Woche krankgeschrieben. Die ersten drei Tage habe ich fast nur geschlafen. Mein Hausarzt hatte definitiv kein Problem damit. Der diagnostizierte chronische Erschöpfung und hätte auch eine Woche drangehängt.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


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