Wann und bei was den Aufwand unterschätzt haben?

vom 11.09.2018, 07:16 Uhr

Sicherlich kommt es mal zu Situationen im Leben, die mit größerem Aufwand verbunden sind und nicht immer kann man den Aufwand exakt abschätzen, gerade wenn die Erfahrung fehlt. Dabei kann es sich um einen Umzug handeln, vielleicht möchte man eine größere Veranstaltung planen oder organisieren oder aber man bereitet vielleicht für den Job eine Präsentation vor.

Wann habt ihr persönlich schon den Aufwand für etwas unterschätzt und worum ging es dabei konkret? Passiert euch das häufiger, dass ihr den Aufwand für etwas unterschätzt oder kommt das eher selten vor? Wie kann man präventiv dagegen vorgehen, den Aufwand zu unterschätzen? Wie bereitet man sich darauf am besten vor?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Bei mir ist es eher umgekehrt der Fall. Ich meine oft, dass irgendwas mit viel Aufwand verbunden ist und plane dementsprechend mehr Zeit dafür ein. Anschließend wurde ich doch schon einige Male überrascht, dass es doch viel unspektakulärer und schneller von Statten ging. Mir ist es aber lieber, dass ich eben bedenke, dass es viel Aufwand sein könnte, als diesen zu unterschätzen.

Mir ist es einmal passiert, dass ich den Aufwand unterschätzt habe, als am nächsten Tag Gäste kommen wollten. ich habe den Tag vorher dann schon das Essen vorbereitet und wollte auch unter anderem eine Torte backen, die ich schon öfter gemacht habe. Allerdings habe ich dann doch den Aufwand unterschätzt und nicht bedacht, dass eben etwas dabei schief gehen könnte. So ist es dann passiert, dass etwas schief gelaufen ist und ich bis spät Abends in der Küche stand, um die Torte fertig zustellen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


In aller Regel ist es bei mir auch eher umgekehrt, dass ich zu viel Zeit für etwas einplane und mich dann freue, wenn es doch nicht so ein großer Aufwand war und schneller ging, als ich dachte. Aber zuletzt passierte es mir doch einmal, dass ich den Aufwand unterschätzt habe und das war beim Abziehen von Tapete der Fall. Ich hatte mit einem deutlich niedrigeren Zeitaufwand gerechnet, aber es war letztendlich auch nicht so schlimm, dass es aufwändiger war und länger gedauert hat.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Ich bin schon sehr oft in meinem Leben umgezogen, wobei es da aber tatsächlich immer wieder vorkam, dass ich den Aufwand unterschätzt habe. Ich habe einfach nicht so viele Sachen und dachte immer, dass es ja recht schnell gehen müsste, alles einzupacken und in die andere Wohnung zu transportieren. Im Endeffekt hat man dann aber doch vieles, woran man nicht unbedingt gedacht hat und das Ganze dauert dann auch wesentlich länger als man es sich vorgestellt hat.

Nicht nur das Einpacken und der Transport dauern ja, sondern auch das Einräumen. Ich hatte dann auf Anhieb nicht immer gewusst, wo ich was platzieren möchte und dann in den nächsten Tagen nach dem Umzug daher ganz oft wieder umgeräumt. Bis ich mich dann letztendlich richtig wohl gefühlt habe, ist deutlich mehr Zeit vergangen als ich gedacht hätte.

Ansonsten geht es mir bei meinem Fotobuch so, das ich derzeit gestalte. Es dauert wirklich ewig und ich bin längst noch nicht fertig. Es dauert allein ganz schön viel Zeit, die ganzen Fotos auszuwählen, die man drucken will - wenn man Tausende von Fotos auf dem Laptop hat, ist das nicht besonders leicht. Das Drucken, Einkleben, Anordnen und Gestalten dauern natürlich auch. Allerdings macht mir das Ganze ja auch Spaß und ich mache das freiwillig, so dass es nicht so schlimm ist, dass das auch etwas länger dauert.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



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