Wann um generelle Verkürzung der Arbeitszeiten bitten?

vom 02.12.2015, 17:09 Uhr

Ich plane generell, in Zukunft nicht mehr Vollzeit zu arbeiten, sondern ich würde gerne nur noch drei oder maximal vier Tage in der Woche arbeiten. Eigentlich wären mir drei Tage noch lieber, wobei ich aber nicht auf meinen Nebenjob verzichten weil, weil der sehr einträglich ist, sondern ich möchte lieber bei meiner Hauptstelle kürzen.

Ich finde, dass es eigentlich jede Woche einen Tag gibt, an dem ohnehin nicht viel passiert und den könnte man ruhig wegstreichen. Da ich auch Gesprächstermine mit Kunden habe, könnte man an einem der verbleibenden Tage die Seminare, die ich ohnehin nicht gerne machen, jemand anderem geben und ich hole dann an diesem Tag die Gesprächstermine nach, die sich durch den weggefallen Tag angesammelt haben.

Da ich dann auch etwas weniger verdienen würde, würde ich das aktuell noch nicht machen, sondern erst wenn ich noch mehr Mieteinnahmen und mehr Zinsen habe, also vielleicht in ein oder zwei Jahren. Ich dachte mir auch, dass ich mal eine umfangreiche Statistik anfertigen sollte, um zu zeigen, dass man die Gesprächstermine auch locker anders unterbringt und dass daher ein Tag gerne wegfallen darf.

Wie würdet ihr das machen? Wann würdet ihr das ansprechen - beispielsweise zu Beginn eines neuen Jahres oder eher am Ende?

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 02.12.2015, 17:15, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Ansprechen würde ich das wohl eher am Ende eines Jahres. Man könnte dann alles planen und mit dem Chef besprechen und dann ab dem 01.01. des nächsten Jahres das dann so laufen lassen. Das würde mir persönlich glaube ich am besten so passen. Dann kann man sich genau merken ab wann man nicht mehr Vollzeit arbeitet und hätte da dann einen besseren Überblick.

» elli.fant06 » Beiträge: 1009 » Talkpoints: 0,96 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich würde es auch eher am Ende ansprechen. Es ist immer schön, wenn der Chef viel Zeit zum Planen hat und wenn du ihm das einigermaßen logisch begreiflich machst, dürfte er das auch so hinnehmen und akzeptieren. Am Anfang des Jahres ist es eben so, dass man als Unternehmer viel Stress hat und das es dann ein schlechter Zeitpunkt ist Veränderungen anzusprechen. Außerdem muss man ja auch schauen, wie man das dann abrechnet, wie man das vertraglich klärt und so weiter.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Wenn du das erst in 1-2 Jahren gedenkst umzusetzen würde ich das jetzt auf gar keinen Fall beim Chef ansprechen. Denn es kann sein, dass sich deine Pläne nicht so verwirklichen lassen wie erhofft und dass es dann hinterher peinlich wird, wenn du vor dem Chef einen Rückzieher machen musst.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Also das ist ja schon wieder recht lange her. Ich hatte einen Plan erstellt, wie ich einen Teil meiner Arbeit auf eine Kollegin übertrage, die gerne mehr arbeiten wollte. Aber das hat man nicht haben wollen. Mir wurde dann genehmigt, einen tag weniger zu arbeiten, aber das, was ich an dem einen Tag gemacht hätte, wurde mir einfach auf die anderen Tage mit draufgeknallt, völliger Blödsinn also. Ich habe dann da gekündigt.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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