Wann sich unwohl im eigenen zu Hause fühlen?

Ich habe mich bisher noch nie so richtig unwohl in meinem eigenen zu Hause gefühlt. Ich habe schon in vielen verschiedenen WGs gewohnt, wobei es da durchaus die eine oder andere WG gab, in der ich mich allgemein nicht so super wohl gefühlt habe. Das betraf dann aber immer entsprechende Personen oder die gemeinschaftlichen Räume. In meinem eigenen Zimmer habe ich mich bisher aber immer sehr wohl gefühlt, so dass ich dann da die meiste Zeit verbracht habe und nun auch nicht das Bedürfnis hatte, so selten wie möglich zu Hause zu sein.

Andere Personen würden das unter diesen Umständen sicher anders sehen. Es gibt ja auch noch zahlreiche andere Gründe, weshalb man sich unwohl im eigenen zu Hause fühlen kann. Das ist beispielsweise der Fall, wenn Schimmel vorliegt, wenn die Wohnung viel zu klein ist, man nervige Nachbarn oder Mitbewohner hat oder vielleicht sogar noch mit dem Expartner zusammenwohnt, von dem man sich frisch getrennt hat.

Ich habe mich auch schon unwohl zu Hause gefühlt. Gerade als wir zusammen in einer Einraumwohnung gelebt haben war das schon wirklich eine Herausforderung, aber das war auch alles machbar. Ich denke mit keinem anderen als mit meinen Mann hätte ich das durchstehen können. Ansonsten fühle ich mich regelmäßig unwohl, wenn die Kinder alles ins Chaos stürzen, aber das halte ich dann bis zum Abend aus und da muss es dann aufgeräumt werden, was auch gut klappt und wenn es mir am Tag zu schlimm wird, wird es auch weggeräumt.