Wann im Laufe des Tages Außenluft am angenehmsten?

Ich liebe die frische Morgenluft. Ich mag es zwar alles andere als gerne, morgens schon früh raus zu müssen, wobei ich aber die frische Morgenluft umso mehr genieße. Ich finde das immer richtig angenehm und atme dann auch gerne durch. Abends finde ich die Lust auch oft angenehm, wobei die Luft nachts ja auch oft richtig klar und frisch ist. Das finde ich aber nicht so angenehm, wie morgens. Ich kann das gar nicht beschreiben.

Wann findet ihr die Luft draußen im Laufe des Tages am angenehmsten, um richtig tief durchzuatmen? Woran liegt es, wenn man die Luft morgens angenehmer empfindet, als beispielsweise nachts? Was ist daran anders? Könnt ihr da überhaupt irgendwelche Unterschiede feststellen?

Ich liebe die Nachtluft. Wenn es draußen so richtig ruhig ist und nur die Sterne zu sehen sind, ist die Luft super angenehm. Man kann dann schön tief durchatmen, hat keinen Dreck von Autos in der Nase und kann sich einer frischen, wenn auch kühlen Luft erfreuen. Ich genieße das besonders im Sommer immer sehr gerne. Ich hatte auch mal einen Job, bei dem ich nachts lange laufen musste, da konnte ich das wirklich genießen die Luft einzuatmen.

Bei mir ist es auch so, dass ich die Luft am frühen Morgen und in der tiefsten Nacht am angenehmsten finde, wobei ich mich zwischen diesen zwei Tageszeitpunkten dann wiederum nicht recht entscheiden kann. Morgens ist es einfach super schön erfrischend, wenn man zwischen 5 und 6 Uhr das Haus verlässt und dabei die kühle und noch weitestgehend von Abgasen und anderen Verunreinigungen unberührte Morgenluft einatmen kann. Andererseits ist es auch wunderbar, durch die Nacht zu laufen oder sich in der Dunkelheit der Nacht auf den Balkon zu stellen und einfach ein paar große Atemzüge zu nehmen, da sich die Luft dann ähnlich rein anfühlt.

Auf jeden Fall habe ich immer das Gefühl, dass die Luft umso angenehmer ist, je kühler sie sich anfühlt, je windiger es ist und je weniger zu einer gewissen Zeit in der Umgebung los ist. Mittags oder Nachmittags empfinde ich die Außenluft vor allem im Sommer, wenn sie sich durch die Hitze stark erwärmt und durch mangelnden Wind auch kaum zirkuliert, extrem erdrückend. Zudem bleiben unangenehme Gerüche dann auch länger darin hängen und überlagern den erfrischenden Effekt. In der Nacht oder am frühen Morgen, bevor der Tag für die meisten Menschen beginnt, hat man dieses Problem dann eher weniger.

Ich finde das schon sehr unterschiedlich und würde es nicht auf eine Tageszeit festmachen. Denn das Wetter spielt dabei ebenfalls eine Rolle, wenn die Nacht schwül warm war, dann finde ich die Luft weder in der Nacht noch am morgen wirklich angenehm sondern einfach nur drückend und stickig.

Dazu kommt auch noch der Umstand, wo man sich gerade aufhält. In der Stadt hat man Tagsüber schon mehr Verkehrsaufkommen mit dem Abgasen die auch die Luft belasten, auf dem Land hat man das weniger. Auch wenn Industrie in der nähe ist kann man es nicht vergleichen, da dort rund um die Uhr entsprechende Abgase in die Luft kommen die sich natürlich auch bemerkbar machen.

Daher ist es für mich dann doch sehr von weiteren Faktoren abhängig wann ich die Luft draußen am angenehmsten empfinde und kann es so gar nicht wirklich richtig benennen. Im Winter finde ich die eiskalte Nachtluft auch nicht sonderlich toll, da ist es unter dem Tage dann wesentlich angenehmer. In den Übergangszeiten macht es kaum einen Unterschied und im Sommer ist es Tagesüber so heiß und stickig, dass das morgens angenehmer ist, aber auch noch nicht das ultimative.

Ich kann es nun auch nicht pauschal sagen, weil es für mich auch auf die Jahreszeit, die Wetterlage und andere Faktoren ankommt. Wenn das Wetter so ist, wie es momentan der Fall ist, dass es also nachts recht frisch ist, am Tag aber ziemlich warm, dann mag ich die Luft am Abend sehr gerne, weil ich es dann nach dem warmen Tag einfach sehr genieße, wenn es kühler wird und ich mal draußen durchatmen kann. Sicher ist die Luft morgens auch sehr angenehm, aber der Kontrast ist einfach nicht so da.

Ich lebe in einer Großstadt und ich persönlich finde die Morgenluft am besten und frischesten. Damit meine ich die Luft dann morgens so um 5-7 Uhr. Danach geht so langsam der Berufsverkehr los und die Luft wird verunreinigt. Abgesehen davon genieße ich dann auch die Ruhe, wenn kaum Menschen auf der Straße sind und viele noch schlafen. Ich finde das recht angenem, wobei man das natürlich nicht auf das Landleben übertragen kann.

Ich finde die Luft auch vor allem früh morgens und auch nachts am besten. Dann ist die Luft, wie hier schon gesagt wurde, so richtig schön klar und selbst im Sommer ein wenig angenehm erfrischt, sodass man eben einmal wirklich durchatmen kann. Grade im Sommer ist die Luft immer so stickig, aber bei Nacht beziehungsweise am frühen Morgen, da ist sie so viel klarer und frischer, dass man eben gerne noch mal einen tiefen Atemzug nimmt. Jedoch hasse ich es früh aufzustehen.