Wann fällt euch das Aufstehen morgens besonders leicht?

vom 10.11.2019, 00:12 Uhr

Wenn ich von selbst aus aufwache und nicht vom Wecker oder jemandem geweckt werde, fällt mir das Aufstehen in der Regel immer recht leicht, auch wenn es noch recht früh ist. Normalerweise bleibe ich immer noch einige Minuten liegen, wenn der Wecker geklingelt hat, was sich durchaus auch in die Länge ziehen kann. Manchmal springe ich aber nach dem Weckerklingeln regelrecht aus dem Bett.

Das ist besonders dann der Fall, wenn ich aufgeregt bin, weil ich entweder etwas ganz besonders Tolles vorhabe oder weil ich grundsätzlich nervös bin, weil etwas weniger Tolles ansteht. Urlaubsreisen, Treffen mit lieben Menschen oder einfach ein tolles Vorhaben bei schönem Wetter sind beispielsweise die tollen Sachen, wichtige Prüfungen hingegen die weniger schönen. Wann fällt euch das Aufstehen morgens besonders leicht?

Benutzeravatar

» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich bin ein Eule und stehe deshalb am Liebsten am späten Vormittag auf. Aus diesem Grund fällt es mir unter der Woche selten leicht aufzustehen. Besonders wenn ich Frühdienst habe und schon um sechs Uhr in der Arbeit sein muss, dann komm ich nur sehr schwer aus dem Bett.

Leicht fällt mir das Aufstehen also eigentlich nur am Wochenende wenn ich richtig ausgeschlafen habe. Das ist dann zwischen 10.00 und 11.00 Uhr. Ansonsten komme ich nur gut und schnell aus dem Bett wenn ich wirklich ein tolles Erlebnis vor mir habe. Also einen Urlaub oder ähnliches, worauf ich mich richtig freue.

» EngelmitHerz » Beiträge: 3943 » Talkpoints: 17,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich bin generell ein Morgenmensch und habe eigentlich nie ernsthafte Probleme, aufzustehen. Die einzigen Ausnahmen sind vielleicht die zwei, drei Gelegenheiten im Jahr, zu denen ich aufgrund von Feiern oder anderen Veranstaltungen tatsächlich mal die halbe Nacht durchmache, oder aber Brüche in meinem regulären Tag-Nacht-Rhythmus durch anstrengende Nachtdienste, in denen ich mich nicht wirklich hinlegen kann. Da bin ich dann aber auch eher den Tag über müde, zerknittert und mies gelaunt, schaffe den Sprung aus dem Bett aber trotzdem ohne viel Gezeter.

Morgens fühle ich mich einfach am aktivsten und leistungsfähigsten und bin noch dazu bemüht, die Pflichten des Tages möglichst zügig abzuarbeiten, um dann später meine Ruhe und Entspannung genießen zu können. Deswegen stehe ich auch lieber eine Stunde früher auf, als eine Stunde hintendran zu hängen, wenn wichtige Dinge zu erledigen sind. Natürlich gibt es auch Tage, an denen ich noch eifriger als sonst aufstehe, weil beispielsweise eine lang ersehnte Reise, ein schönes Ereignis oder ein Termin bevorsteht, der mich emotional sehr beschäftigt. Aber das Problem, nicht aus dem Bett zu kommen und immer wieder einzudösen, kenne ich - wie gesagt - von mir ohnehin nicht.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8472 » Talkpoints: 838,29 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Mir fällt das Aufstehen am Morgen besonders leicht, wenn ich von mir aus aufgrund der Zeit aufwache. Wenn ich beispielsweise durch meine zahnende Tochter geweckt werde bin ich meistens etwas schwerfälliger beim Start in den Tag und dann brauche ich auch etwas Musik um auf die Beine zu kommen und gut zu starten. Ansonsten bin ich schon ein Mensch, der einfach startet und aus dem Bett kommt. Lange liegenbleiben wollen habe ich sicherlich, wenn ich weiß dass ich in die Kälte muss und es im Bett noch schön warm ist, aber sonst komme ich eigentlich immer gut aus dem Bett.

Benutzeravatar

» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Mir fällt das Aufstehen morgens immer gleich leicht oder schwer. Schließlich bleibt mir kaum etwas anderes übrig, wenn ich langfristig am Gesellschaftsleben teilnehmen möchte. Ich habe wenig Verständnis für Zeitgenossen, die schon aus Prinzip immer jammern und stöhnen. Sei es über das frühe Aufstehen, das Wetter, irgendwelche Zipperlein oder sonst was. Für mich ist das ein Zeichen einer, sagen wir, unreifen Persönlichkeit.

Bei Kindern verstehe ich es ja beispielsweise noch, wenn die glauben, wenn sie morgens im Bett jammern und stöhnen, dass sie dann nicht in die Schule müssen. Oder mäkeln, weil sie ihr Gemüse nicht essen wollen. Oder verhandeln, weil sie lieber Computer spielen als Hausaufgaben machen. Aber irgendwann ist man dieser Phase doch entwachsen, und dann interessiert es keinen mehr, ob man leicht oder schwer aus dem Bett findet. Und dass es leichter geht, wenn man acht Stunden Schlaf in der Birne hat, ist doch sonnenklar.

» Gerbera » Beiträge: 11332 » Talkpoints: 52,90 » Auszeichnung für 11000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^