Wann beim Lesen mit Markierungen arbeiten?
Als ich noch studiert habe, habe ich immer extrem viel in den Texten markiert, die ich für die Uni lesen musste. Dabei war es egal, ob es sich einfach um ausgedruckte Texte, also einzelne Blätter oder ganze Bücher handelte. Ich habe da immer ganz viele Notizen am Rand gemacht, Post Its genutzt und mir Passagen mit Textmarker angestrichen.
Seitdem ich nicht mehr studiere, mache ich das eher selten. Wenn ich mal komplexere Texte für die Arbeit lesen muss, ist das hin und wieder der Fall, wobei ich das privat aber anders handhabe. Ich lese privat sehr viel, arbeite da aber nie mit Markierungen. Es gibt ja aber durchaus auch Leute, die beim Lesen in ihrer Freizeit ebenfalls Textmarker und Post Its verwenden, um sich irgendwelche Zitate anzustreichen. Macht ihr das auch?
Ich markiere eigentlich nur Texte, die ich für die Arbeit oder für Weiterbildungen durchlese und bei denen ich die Kerninformationen später schnell auf einen Blick wiederfinden möchte, weil ich z.B. Auszüge in einem Vortrag oder einer Zusammenfassung unterbringen will oder Multiple Choice Fragen leichter beantworten können möchte. Private Texte, die ich nur zum Vergnügen lese, würde ich nicht mit Markierungen versehen, schon alleine weil es mir widerstrebt, in Büchern herumzukritzeln. Wenn mir mal ein Zitat aus einem Roman besonders gut gefällt oder ich mir eine besondere Passage merken will, dann schreibe ich den Part entweder heraus oder stecke ein Lesezeichen zwischen die Seiten.
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