Wann als Eltern Verbote in Kompromisse umwandeln?

vom 31.03.2018, 12:41 Uhr

Meine Eltern hatten sich damals immer sehr schwer getan, Kompromisse mit mir einzugehen, so dass wir das nur selten gemacht haben. Stattdessen gab es eher Verbote, da meine Eltern schon immer sehr stur waren. Entweder ich habe sie ganz überredet bekommen oder eben gar nicht, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass sie Kompromisse vorgeschlagen hatten.

Als Kind habe ich das natürlich auch nicht gemacht, da ich eben auch meinen Kopf durchsetzen wollte, wie meine Eltern. Wann ist es aber besser als Eltern Verbote in Kompromisse umzuwandeln und wann sollte man besser beim eigentlichen Verbot bleiben? Kompromisse sind ja noch immer besser, als sich als Eltern von den Kindern zu etwas überreden zu lassen, was man eigentlich gar nicht erlauben will.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Wenn ich etwas nicht möchte, dann bleibe ich auch dabei. Wenn ich aber sehe, das ich nicht weiterkomme, dann versuche ich schon eine Lösung zu finden und so versuche ich dann schon durchaus mich mit meinem Kind zu einigen. Beispielsweise wenn er Ball spielen will, es aber gerade nicht geht, dann biete ich ihm eine andere Art zu spielen an und sage aber, dass wir dann später Ball spielen. Ab und zu muss man durchaus auch einen Kompromiss machen, aber wenn ich beispielsweise nicht möchte, dass mein Kind an den Herd geht, dann gehe ich da auch keinen Kompromiss ein, sondern verbiete es.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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