Wandfarben bei sich zu Hause regelmäßig ändern?

Eine ehemalige Kommilitonin von mir strich etwa zweimal jährlich ihr WG-Zimmer neu und entschied sich dabei immer wieder für eine andere Farbe. Sie hatte nicht besonders viele Möbel und allgemein nicht so viel in ihrem kleinen Zimmer, so dass das das Ganze auch nicht ganz so aufwändig und teuer war. Meine Kommilitonin meinte immer, dass ihr eine Farbe schnell nicht mehr gefallen würde und sie genug davon hätte. Weiße Wände fände sie aber auch langweilig, so dass sie da immer wieder neu streichen würde.

Ändert ihr eure Wandfarben bei euch zu Hause auch regelmäßig, wenn ihr genug von einer Farbe habt? Oder bleibt ihr auch bei der Farbe, für die ihr euch entschieden habt? Wäre es euch zu aufwändig, freiwillig immer wieder neu zu streichen?

Früher habe ich das auch gemacht. Wenn man keine schweren Möbel hat ist das kein großer Aufwand, man räumt einfach alles in die Mitte des Raumes, legt die Folie drüber und das Streichen ist dann in ein paar Stunden erledigt.

Wenn man während des Studiums wenig Geld hat und sich keine neue Möbel leisten kann und wenn man auch nicht so viel Platz hat um die Sachen groß umzustellen kann man so relativ einfach eine Veränderung in den Raum bringen.

Inzwischen bin ich allerdings ein großer Fan von weißen Wänden, weil ich denke ich inzwischen auch einen wesentlich erwachseneren Wohnstil habe, zu dem Villa Kunterbunt Wände nicht mehr passen. Ich habe allerdings auch schon verschiedene Weißtöne ausprobiert.

Ich ändere eigentlich nicht die Wandfarbe ständig. Ich komme mit einer weißen Wand super aus. Wenn ich dann farbliche Akzente setzen will, mache ich das über Bilder an der Wand. In unserer aktuellen Wohnung lohnt sich das auch nicht und ständig die Farben wechseln finde ich auch nicht weiter spannend und das geht ja auch ins Geld, was man dann doch sinnvoller ausgeben kann.