Wanderung mit Lamas selbst für Kinder schön
Eine Wanderung oder Trekkingtour durch die Rhön mit Lamas. Von einstündigen Schnuppertouren, Halbtages- oder Tagestouren, bis hin zu mehrtägigen Trekkingtouren, bei denen natürlich Übernachtungen eingeschlossen sind.
Lamas sind freundlich, kindersicher und sehr neugierig. Es sind sehr geduldige Tiere, die sich gerne von Kindern führen lassen. Angst, dass die Lamas spucken, muss niemand haben. Das machen sie nur in der Herde, zur Unterstreichung ihrer Rangordnung.
Wer also gerne wandert, könnte sich mit den friedliebenden, weich-wolligen Tieren anfreunden und einen schönen Tag erleben oder mehrere. Wäre das etwas für euch? Ich bin ein Wander-Muffel, sonst würde ich das gerne mal machen. Aber nicht nur in der Rhön werden solche Touren gemacht, sondern auch anderswo. Viele Bauern haben sich Lamas als Haustiere angeschafft.
Ich habe nichts gegen Lamas, aber ich muss nicht unbedingt eins an der Leine führen, um beim Wandern Spaß zu haben. So faszinierend finde ich die Tierchen nun auch wieder nicht. Meinen Rucksack dürfte das Lama als gelerntes Lasttier gerne tragen, aber das wäre auch wieder unfair gegenüber dem Tier.
Generell handelt es sich bei Lamas ja um Nutztiere, die seit Jahrtausenden dafür gezüchtet wurden, mit Menschen zusammen zu leben und zu arbeiten. Deshalb spricht aus meiner Sicht eigentlich nichts gegen Lamawanderungen, wenn man vom Tierschutzgedanken ausgeht. Für Fans und ausgesprochene Tierfreunde ist eine Lama-Wanderung bestimmt genau das Richtige, und Kinder können so den richtigen und respektvollen Umgang mit Tieren lernen.
Aber es gibt natürlich auch Kinder, die sich schnell langweilen, wenn sie neben einem Lama durch die Gegend zockeln, und lieber toben und schreien würden. Deshalb würde ich nicht pauschal behaupten, dass eine Lama-Wanderung einen idealen Familienausflug darstellt.
Allein die Überschrift lässt mich nichts Gutes über den Verfasser denken. Gerade Kinder sollten nicht immer nur schreien und toben - man erahnt schnell die Herkunft (Platte) - nein, man könnte sie ruhig mal rausnehmen und an die Natur heranführen. Tiere gehören auch zur Natur.
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