Während des Kochens schon ein Gläschen Wein genießen
Wenn ich etwas aufwendiger koche, besonders wenn ich die Soße mit Alkohol verfeinerte, dann trinke ich meist schon während der Zubereitung der Speisen ein Gläschen Rotwein oder ein Bier. Es entspannt mich und das Kochen macht mir noch mehr Spaß. Außerdem bringe ich mich so in eine gute Stimmung für meine Gäste.
Trinkt ihr auch während des Kochens hin und wieder ein Gläschen Wein? Oder habt ihr dann die Sorge, dass ihr wegen des leeren Magens beschwipst werdet und das Essen nicht so gut gelingt?
Ich mag überhaupt keinen Alkohol, mir schmeckt das Zeug überhaupt nicht und ich finde es eklig. Ich mag nicht mal alkoholische Getränke im Essen haben, auch wenn ich weiß, dass der Alkohol sich durch die Temperaturen verflüchtigt und man davon nicht betrunken werden kann. Dementsprechend bereite ich auch keine Speisen mit Alkohol zu und trinke auch nichts.
anlupa hat geschrieben:Trinkt ihr auch während des Kochens hin und wieder ein Gläschen Wein?
Ja, das kann schon mal vorkommen, wenn man sowieso eine Flasche Wein für die Essenszubereitung geöffnet hat. Allerdings mag ich Bier überhaupt nicht, und sollte ich mal Bier in eine Sauce rühren wollen, dann müsste ich die restliche Flasche jemand anderem zum Trinken geben oder es notfalls wegschütten.
Bei größeren Kochaktionen mit Freunden kommt es schon mal vor, dass wir erst mal etwas trinken bevor wir uns an die Arbeit machen und teilweise wird dann natürlich auch während des Kochens nachgeschenkt.
Wenn ich alleine koche trinke ich aber höchstens Mineralwasser. Der Wein, der bei mir zum Kochen verwendet wird, ist nicht der gleiche Wein, den ich gerne trinke. Das sind meistens Weine, die ich irgendwann mal geschenkt bekommen habe und dir mir zum Trinken zu trocken sind. Und wenn es später Wein zum Essen gibt möchte ich keine angebrochene Flasche auf den Tisch stellen.
Der Vater meines Freundes zitiert scherzhaft manchmal den Spruch "Ich koche gerne mit Wein und manchmal kommt er sogar mit in den Topf". Es scheint also keine Seltenheit zu sein, dass Menschen ganz gerne mal einen guten Tropfen neben der Tätigkeit genießen, wenn sie kochen und den Alkohol ohnehin für das Rezept brauchen.
Ich sehe darin auch kein Problem, wenn man die Flasche ohnehin anbrechen muss und es bei einer Kostprobe bleibt. Hat man ansonsten am Abend nichts weiteres vor und muss weder auf die Arbeit noch ins Auto steigen, dann spricht auch nichts dagegen, aus dem Schlückchen eine reguläre Portion zu machen. Ein Wein passt schließlich oft zu einem guten Essen dazu.
Ich würde selber aber komplett darauf verzichten, da ich generell keine Alkoholika pur trinke. Für mich ist es auch schon eine Seltenheit, dass ein Schuss mit in den Kochtopf kommt, was ich eigentlich fast nur bei Bratensoßen und selten bei Backwaren mache. Ich käme also nicht auf die Idee, mir etwas von dem Wein, mit dem ich koche, zum Trinken einzuschenken. Wer das aber mag, der kann das tun.
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