Vorteile und Nachteile von Orchideenfächern

vom 11.08.2018, 08:53 Uhr

Als „Orchideenfach“ bezeichnet man Studiengänge, die vergleichsweise sehr selten von Fakultäten angeboten werden, ziemlich außergewöhnlich sind und in das sich insgesamt folglich nur wenige Studenten einschreiben. Beispiele dafür sind Diakoniewissenschaften, Keltologie, Sprechwissenschaften oder christliche Archäologie.

Haltet ihr es für sinnvoll, sich in hohem Maße auf ein Teilgebiet zu spezialisieren, oder denkt ihr, dass es eher eine waghalsige Sache ist? Habt ihr vielleicht auch ein so seltenes Fach studiert? Bietet es auf dem Markt eher Chancen oder kann es gar behindern?

Vor längerer Zeit galt auch Physik als ein sogenanntes „Orchideenfach“ und vor nicht allzu langer Zeit sogar die Meteorologie, die ja beide inzwischen recht häufig gewählte Studiengänge.

» Viktoria_ » Beiträge: 398 » Talkpoints: 32,44 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich würde mich ehrlich gesagt nicht so stark spezialisieren. Viele Studiengänge haben ja auch einen Optionalbereich, sodass man dort einige Kurse in diese Richtung belegen könnte, wenn es einen denn so stark interessiert. Ich persönlich würde aber nicht das komplette Orchideenfach studieren, da ich eher Sorge hätte, mich in die Arbeitslosigkeit zu studieren. Vielleicht sind manche Orchideenfächer aber auch im Ausland stark nachgefragt, sodass man dort bessere Chancen hätte? Da müsste sich jeder Studieninteressierte vorher erkundigen.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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