Vorteile und Nachteile einer Etagenheizung

Viele Häuslebauer sollen wohl ein dezentrales Heizungssystem in Form einer Etagenheizung bevorzugen. Aber sind denn Etagenheizungen wirklich so wesentlich viel wirtschaftlicher und auch günstiger? Habt ihr denn schon Erfahrungen mit einer Etagenheizung machen können und wie würdet ihr denn deren Vorteile und vielleicht auch Nachteile beschreiben?

Das Internet definiert ja eine Etagenheizung als Heizeinheit für eine Etage oder eine Wohneinheit. In der Regel wohl mit einer Gastherme. Wenn du das meinst, dann haben wir das auch in unserer Mietwohnung. Wir haben für uns eine eigene Gastherme, die man anmachen kann, wie man will. Wir haben diese Therme schon aus gemacht als im Frühjahr die ersten Sonnenstrahlen aufkamen, weil wir uns gesagt haben, dass wir da sparen können. Als es jetzt Anfang Oktober so kalt war, haben wir die Therme mal für ein paar Tage an gehabt und nun haben wir sie wieder aus.

Hat man eine Heizung für das ganze Haus im Keller und die das ganze Jahr läuft, verbraucht man auch das ganze Jahr, auch dann, wenn man so gut wie nicht heizt. In der alten Wohnung war das ganze Jahr im Keller die Heizanlage an und man konnte sogar im Sommer die Heizung anmachen, wenn es kühl wurde.

Wenn man ein Einfamilienhaus besitzt und da mehrere Etagen hat, ist das doch auch sinnvoll. Man muss ja in den Schlafräumen nicht heizen, die meist in der oberen Etage sind. Allerdings ist dort auch ein Badezimmer oftmals, was man ja meist kuschelig warm haben will.

In einem Mehrfamilienhaus finde ich so was pro Wohneinheit schon ganz gut. Aber in einem Einfamilienhaus weiß ich nicht so recht, ob es gut ist oder doch eher kontraproduktiv. Einerseits finde ich es gut und andererseits kann man da nicht einfach mal, beispielsweise in Bad die Heizung aufdrehen, wenn die Therme aus ist. Pro ist aber wiederum, dass man die Thermen auf jeder Etage so einstellen kann, wie man sie braucht.