Vorgehensweise bei Folgeschäden durch Arbeitsunfall

vom 11.12.2017, 18:47 Uhr

Herr Pech hatte in diesem Jahr großes Pech gehabt. Er hat durch einen Arbeitsunfall 5 Zähne verloren. Er hat eine Prothese bekommen und soll nun Implantate bekommen, weil die Prothese bei ihm nicht hält. Denn es sind Zähne verloren gegangen, die die Prothese sonst halten müssten. Aber damit kommt er nicht klar. Außerdem sind noch drei Zähne in Mitleidenschaft gezogen worden, die jetzt erst zeigen, dass sie unwiderruflich gezogen werden müssen. Diese hat der Zahnarzt erst mal versucht zu retten. Und da ist eine Prothese noch weniger geeignet.

Der Zahnarzt meinte, dass er es der Berufsgenossenschaft melden sollte. Wie geht Herr Pech nun am besten vor? Bekommt er einen Kostenvoranschlag und dieser wird dann von der Berufsgenossenschaft genehmigt und abgesegnet oder was muss er machen? Was ist, wenn man Folgeschäden durch einen Arbeitsunfall beheben lassen will oder muss?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Ich würde ehrlich gesagt die Berufsgenossenschaft kontaktieren und mich dort beraten lassen. Ich gehe davon aus, dass Herr Pech den frischen Arbeitsunfall dort direkt gemeldet hat und der Berufsgenossenschaft entsprechende Informationen und "Beweise" vorliegen, auch von entsprechenden Ärzten. Die werden also am besten wissen, ob irgendwelche Ansprüche bestehen und wie die aussehen.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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