Vor Fallmanager rechtfertigen warum man Stelle nicht bekommt
Hier habe ich schon von A geschrieben. Wie hilfreich ist ein Bewerbungscoach bei der Stellensuche? A ist Anfang 40 und hat vor seiner, jetzt 2 jährigen Arbeitslosigkeit 18 Jahre in einem Betrieb gearbeitet, wo er auch die Ausbildung gemacht hat. Für A ist es sehr schwer arbeitslos zu sein und er hofft jeden Tag, dass er Arbeit bekommt.
A muss jedes Mal, wenn er im Jobcenter vorsprechen muss, sich rechtfertigen, warum es denn diesmal wieder nicht geklappt hat. Aber A weiß es ja nicht und diese Rechtfertigung macht ihn einfach fertig. A musste auch schon mal schriftlich niederlegen, warum er denkt, dass es nicht klappt.
Ist es eigentlich normal, dass man sich derart rechtfertigen muss? Müssen das Langzeitarbeitslose immer machen? Oder kommt es auf den Fallmanager an?
Ich war bisher noch nicht arbeitslos, daher kann ich dazu nicht wirklich was sagen. Ich habe aber durch Fälle aus Familie und Bekanntenkreis mitbekommen, dass man sich dort noch nie vor dem Fallmanager rechtfertigen und schon fast entschuldigen musste, dass es mit der Jobsuche nicht klappt. Ist das möglicherweise eine her räumliches Problem? Ich könnte mir vorstellen, dass man in der Großstadt das eher lockerer sieht, weil man so viele "Kunden" hat, die man vermitteln muss. Hängt sicherlich auch von der Mentalität der Menschen ab.
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