Virtuelle Realität eine gute Sache?

vom 13.09.2015, 21:45 Uhr

Virtuelle Realität, so wird die neue technische Innovation bezeichnet bei der durch eine sogenannte VR-Brille virtuelle Elemente in das echte Umfeld eingeblendet werden. Sei es der E-Mail Posteingang, die neuesten Videos unseres favorisierten YouTube-Stars, oder ein Schachbrett auf einem in der Realität vorhandenen Tisch. All dies und noch deutlich mehr wird durch diese Brille ermöglicht. Doch gibt es hier nicht auch eine Schattenseite?

Nimmt die Technik und die sozialen Netzwerke auf diese Art und Weise immer noch mehr von unserem privaten Leben in Beschlag? Dies könnte uns paradoxerweise trotz der noch direkteren Verbindung mit anderen Personen weiter bis zur sozialen Isolation führen, da der scheinbar allgegenwärtige Kontakt mit Freunden und Bekannten gleichzeitig verhindert, dass wir realen Kontakt; reale Beziehungen mit diesen Menschen aufbauen. Eine Art Scheinwelt scheint sich aufzubauen, bei der immer noch weniger echte zwischenmenschliche Interaktionen stattfinden.

Eine weitere Kehrseite ist die Datensammlerei, die definitiv mit der neuen Technik einhergehen wird. Da die VR-Brillen die Beschaffenheit der Umgebung analysieren, können die Firmen durch unsere Hilfe und Naivität nun direkt in unsere Wohnung eintreten. Habt Ihr dabei ein ungutes Gefühl, oder findet Ihr die angesprochene Kritik unbegründet? Werdet Ihr Euch eine VR-Brille zulegen?

» ralpson » Beiträge: 9 » Talkpoints: 5,85 »



Ich habe eher bedenken, wenn die Leute Killerspiele und Kriegsspiele mit solchen Brillen spielen, das könnte zum Beispiel Amokläufern bei der Planung eines Amoklaufs oder eines Mordes helfen, immerhin werden diese Spiele immer realer und mit dieser Brille kann man quasi live einen Amoklauf durchleben, daher finde ich diese Brillen nicht gut und ich werde mir auch keine dieser Brillen kaufen.

» Bascolo » Beiträge: 3586 » Talkpoints: 0,29 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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