Verwirrend Personen in Geschichten nur A und B zu nennen

Vor allem in Internetforen habe ich immer wieder das Problem, dass Beiträge über reale Personen natürlich nicht deren echten Namen beinhalten. Das ist ja auch ganz richtig so. Vor allem, wenn es um rechtliches oder auch sehr persönliches geht. Allerdings finde ich es so verwirrend, wenn die Personen dann nur Buchstaben bekommen. Hier ist ein heute veröffentlichter Post. (Sorry, Olly173. ) Ich muss so einen Post dann echt mehrmals lesen, um wirklich zu verstehen, wer denn nun wer ist.

Oft sind die Geschichten ja auch recht verzwickt, dementsprechend lang und handeln von mehreren Personen, also oft 15 bis 20% des deutschen Alphabets. Manchmal versteht man lange nicht, welches Geschlecht die Buchstaben haben. Manchmal kommt auch der Autor selber durcheinander und so schleicht sich dann ein Fehler ein, der zum Verständnis natürlich auch nicht beiträgt.

Zumindest geht es mir immer so. Ich wollte nur mal fragen, ob es euch genauso geht und euch dieser Buchstabensalat ebenso verwirrt. Wenn ich einen Thread eröffne und die Namen verschleiern will, nenne ich die Personen einfach Frau Müller oder Kurt. So finde ich es viel einfacher. Oder habt ihr damit gar kein Problem und seht die beschriebene Situationen immer gleich klar vor euch?

Das macht überhaupt nichts Bienenkönigin. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich bei dem von dir verlinkten Post auch mehrmals lesen musste, damit ich nicht durcheinander komme und überhaupt kapiere wer jetzt A und wer B ist.

Ich gebe zu, dass mir das manchmal ziemlich schwer fällt, gerade wenn es um mehr als eine Person geht. Aber was soll ich machen? Ich könnte mir auch Synonyme ausdenken. Also wenn Person A von mir aus Michael heißt, dann nenne ich ihn Max Mustermann. Aber kommt man da nicht genauso durcheinander? Hinterher komme ich durcheinander und verwechsle den "Max" mit einem anderen Max, der tatsächlich so heißt, dann ist das Chaos ja perfekt.

Ich verstehe sehr gut was du meinst, wie gesagt mir geht es manchmal genauso, nicht nur wenn ich so einen Text schreibe, sondern auch wenn ich einen Text von einem anderen User lese und dann da durchsteigen will um einen Rat oder eine Meinung dazu zu äußern.

Ich denke, dass es immer darauf ankommt, wie verzwickt die Geschichte ist. Je nachdem kann man dann durchaus ganz gut verstehen und hat keine Probleme damit, dem Lauf der Geschichte zu folgen, wenn man sich wirklich konzentriert und dementsprechend auch konzentriert liest.

Das mit dem Geschlecht, welches man manchmal nicht gleich erahnen kann, finde ich persönlich nicht so dramatisch. Ansonsten gibt es ja auch die Möglichkeit, dass man dem Buchstaben ein Geschlecht zuordnen - zum Beispiel Frau K oder Herr B.

Ich finde das absolut nicht verwirrend. Aber das liegt nicht daran, dass ich so schrecklich intelligent bin. Ich habe nur viel Übung, Mein ganzes zweites Studium habe ich mit solchen sehr abstrakten Platzhaltern verbracht. Irgendwann ordnet man das dann automatisch zu und konzentriert sich auf den Rest der Informationen. Es ist wirklich nur eine Sache der Übung.

Man kann schon manchmal leicht durcheinander kommen, wenn immer nur A und B verwendet wird, aber ich denke, dass es nachvollziehbar ist, dass man nicht immer schreiben will meine Tante, mein Onkel und so weiter. Manchmal muss man ja die Persönlichkeit auch ein bisschen schützen, je nach Geschichte. Ich finde das eigentlich normal, dass man nicht immer Vornamen verwendet und man kann sich sicherlich auch einlesen.

Ich finde es bei manchen Beiträgen schon mal verwirrend, wenn keine realen Namen verwendet werden, sondern nur Buchstaben. Das ist dann schon ein wenig komisch, wenn man sich einen längeren Beitrag erst mehrfach durchlesen muss, damit man dahinter steigt, wer nun was gesagt hat und was genau überhaupt passiert ist. Bei kürzeren Beiträgen ist das sicher nicht so ein Problem, aber längere Beiträge mit vielen Personen sind schon verwirrend. Allerdings fällt mir auch keine Lösung ein, um das zu vermeiden.