Vermuten, krank zu werden, wenn man sich schlapp fühlt?

Heute ist so ein Tag, an dem ich mich einfach nur extrem schlapp und müde fühle. Obwohl ich ausreichend geschlafen und sogar zwei Tassen Kaffee getrunken habe, könnte ich mich direkt wieder ins Bett legen. Ich fühle mich einfach kraftlos und ohne Energie, wobei ich durchaus hin und wieder solche Tage habe. Woran das liegt, weiß ich selbst gar nicht, wobei ich dann meistens am nächsten Tag wieder topfit bin.

Mein Freund hat mich dann aber gleich gefragt, ob ich krank werde und bestand darauf, dass ich meine Temperatur messe. Er meinte, dass er sich immer nur dann so schlapp und kraftlos fühlt, wenn sich eine Erkältung anbahnt. Das ist bei mir aber gar nicht so. Wenn ich krank werde, dann beginnt das bei mir eher mit einem Kratzen im Hals oder mit Gliederschmerzen, wenn ich eine Grippe bekomme.

Vermutet ihr immer direkt, dass sich eine Erkältung bei euch anbahnt, wenn ihr euch den ganzen Tag nur schlapp und müde fühlt?

Bei mir ist es so ähnlich, wie bei dir. Es gibt Tage an denen ich den ganzen Tag am liebsten im Bett verbringen würde und am nächsten Tag bin ich wieder topfit. Meistens liegt bei mir diese Müdigkeit am Wetter. Da ich das jetzt aber weiß, kann ich damit gut leben und mache einfach mal an diesen Tagen nicht so viel.

Wenn ich eine Erkältung bekomme, bin ich zwar auch schlapp, aber es fühlt sich irgendwie anders an. Ich kann das schlecht beschreiben. Meistens dauert die "Erkältungsmüdikeit" auch zwei Tage an und wird dann von der Erkältung abgelöst. Voll süß, das dein Freund sich sofort Sorgen um dich macht.

Also wenn ich krank werde, dann bekomme ich ein Kratzen im Hals und ich spüre meine Mandeln deutlich. Denn die werden dann auch empfindlicher und tun ein bisschen weh. Wenn ich Fieber bekomme, dann ist mir chronisch kalt, sogar bei 3 Pullovern übereinander, drei Hosen und drei Kuscheldecken in der Sauna bei 100 Grad um es mal überspitzt auszudrücken. Daher brauche ich kein Fieberthermometer nur weil ich mich ein bisschen schlapp fühle.

Es gibt eben Tage, da hat man mehr Energie und manchmal ist man eben etwas ausgepowert ohne jedoch krank zu sein. Ich habe das immer, wenn ich wirklich die ganze Woche von früh bis spät auf Achse bin und nie wirklich zur Ruhe kommen konnte und auf einmal habe ich einen Tag frei und nichts zu tun.

Dann habe ich praktisch Leerlauf und obwohl ich theoretisch schon genug Beschäftigung wüsste, kann ich mich nicht dazu aufraffen und brauche einfach eine Pause von dem Stress vorher. Dann bin ich automatisch schlapp und kann nichts dagegen tun. Ich nehme an, dass der Körper das automatisch macht, damit man sich nicht überansprucht und man so seine wohl verdienten Pausen zur Regeneration bekommt.

Ich habe mittlerweile auch ein ganz gutes Gespür dafür, wann ich krank werde. Ich fühle mich dann auch meistens schlapp, habe Halsschmerzen und oft auch ein kribbeln in der Nase, mit dem sich Schnupfen ankündigt. Oft habe ich dann auch noch Gliederschmerzen.

Ansonsten kommt es auch schon mal vor, dass ich mich einfach schlapp fühle. Das kommt dann auch immer auf den Stress an, den ich vielleicht vorher hatte. Dann fühle ich mich schon mal schneller ausgelaugt. Aber ich denke dann nicht jedes mal gleich daran, dass ich nun krank werden könnte.

Ich fühle mich meistens schlapp, wenn mir eine Erkältung oder eine Grippe bevor steht. Ich habe dann meistens auch schon Kopfschmerzen, starte schlecht in den Tag und bin dann auch recht müde. Meistens ist es dann auch so, dass ich am nächsten Tag dann auch einen Schnupfen oder Fieber bekomme. Natürlich kommt es nicht so häufig vor, aber ich merke schon, dass da etwas auf mich zukommt. Dann habe ich so drei Tage, die ich mich schlechter fühle und dann wird es auch schon wieder besser.

Es gibt natürlich auch Krankheiten, die dann sehr plötzlich kommen und auch nicht lange bleiben. Aber danach fühlt man sich natürlich auch noch sehr schlapp. Gerade nach einer Magen- und Darmgrippe würde ich am liebsten die nächsten drei Tage noch im Bett verbringen, wobei ich mir das mit den Tieren und meiner Arbeit nicht leisten kann.

Da ich zwischendurch immer mal wieder eine Migräne durch die Fehlstellung meiner Knochen bekomme, kündigt sich diese auch durch Schlappheit und einen leichten aber permanenten Kopfschmerz an. Meistens schaffe ich es die Tablette rechtzeitig zu nehmen, schaffe ich es jedoch nicht, dann bin ich den restlichen Tag auch sehr schlapp und die Augen schmerzen noch bis zum nächsten Tag. Darauf könnte ich auch gern verzichten.

Ich kann inzwischen auch schon sehr gut einschätzen ob ich krank werden oder nicht. Oft fühle ich mich schlapp, habe aber eigentlich letzte Nacht nur etwas zu wenig geschlafen oder muss wieder etwas mehr trinken. Wenn ich krank werde, habe ich ein ganz bestimmtes Gefühl in meinem Körper, was mir deutlich macht, dass mein Körper gerade gegen eine Krankheit ankämpft.

In solchen Situationen versuche ich meinen Körper zu unterstützen und vor allem viel zu schlafen um ihn nicht noch weiter zu schwächen. Sich mal so schlapp zu fühlen ist für mich nicht unbedingt dafür ein Indiz das ich krank bin. Ich denke, jeder hat ein ganz bestimmtes Körpergefühl, wenn sich beispielsweise eine Erkältung anbahnt, sodass ich so manche Erkältung schon verhindern konnte, indem ich meinem Körper beim bekämpfen geholfen habe.

Wenn ich mich im allgemeinen nur schlapp fühle, schließe ich noch nicht gleich auf eine kommende Grippe oder andere Krankheit. Da muss schon mehr kommen. Schlappheit in Kombination mit Halsschmerzen wäre bei mir schon eher ein Zeichen von einer kommenden Erkältung.

Wenn ich mich schlapp fühle, so liegt es meist daran, dass ich kurz vorher oder über eine längere Zeit hinweg im Stress war mein Körper nach Ruhe schreit, die er in dem Moment aber nicht bekommt, weil ich im Alltag oder auf meiner Arbeitsstelle funktionieren muss.

Zudem kann dieses Schlappheitsgefühl auch daher kommen, dass ich mich unausgewogen ernährt habe, eben auch durch den Stress bedingt. Es muss also nicht immer eine Erkältung sein. Ich kenne meinen Körper in der Hinsicht schon ziemlich gut und weiß, was er aushält und wann ich wirklich auf die Bremse treten muss.