Vermieter will Miete in bar - skeptisch werden?

vom 19.12.2017, 10:54 Uhr

Frau Korrekt ist in eine Wohnung gezogen, in der der Vermieter in der unteren Etage wohnt und sie im Dachgeschoss. Im Keller wohnt noch ein Student in einer Souterrain-Wohnung. Als Frau Korrekt in die Wohnung gezogen ist und den Mietvertrag unterschrieben hat, war noch keine Bankverbindung angegeben. Der Vermieter meinte dann, als sie eingezogen ist, dass es ihm lieber ist, wenn sie die Miete am Monatsanfang bar bezahlen würde. Nun hat Frau Korrekt das schon zweimal gemacht, auch eine Quittung darüber bekommen. Als Verwendungszwecke auf der Quittung steht Miete und Nebenkosten. diese sind ja auch im Mietvertrag angegeben.

Nun fragt sich Frau Korrekt, ob das alles so korrekt ist und warum wohl ein Vermieter keine Überweisung will. Sie ist skeptisch und fragt sich, ob er das Geld vielleicht nicht bei der Steuer angibt und einfach sagt, dass die Wohnung nicht vermietet ist. Ein Bekannter von Frau Korrekt meint, dass es irgendwie komisch ist und sie auf Überweisung bestehen soll. Kann Frau Korrekt das so ohne weiteres oder muss sie die Zahlungsart nehmen, die der Vermieter anordnet?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Ob der Vermieter Steuern zahlt oder nicht, ist nicht das Problem von Frau Korrekt. Dagegen ist es vollkommen in Ordnung, die Miete in Bar zu kassieren und die Zahlungen in einem Mietbuch festzuhalten. Das ist zwar ein veraltetes System, weil heute jeder ein Konto hat, aber es ist weiterhin erlaubt. Mietbücher werden auch noch produziert und verkauft.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


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