Verhätscheln wir Flüchtlinge?

An sich kann es nicht schaden, wenn man gewisse Dinge einfach organisiert. Abwaschen in so einer großen Menge macht einfach keinen Sinn, wenn das jeder einzeln macht. Auch ist es sinnvoll schon mal die Betten zu beziehen, wenn die Leute sich eben gleich hinlegen wollen. Natürlich kann man das auch selber machen, aber ist es wirklich so schlimm, wenn das gemacht wird?

Dass Männer aus bestimmten Kulturen Frauen nicht richtig zu schätzen wissen und sie eben auch nichts im Haushalt machen müssen, ist eben so, aber das kann man ja nur nach und nach abbauen. Flüchten macht ja nicht automatisch einen guten Menschen aus einen oder ändert das Denken.

Außerdem möchten viele Ehrenamtliche auch beschäftigt werden. Wenn es zu viele sind, können solche Arbeiten ruhig gemacht werden, finde ich. Man kann ja auch durchaus sagen, was einem nicht passt und man muss nichts machen, was einem selber zu blöd ist. Da muss man dann eben mal den Mund aufbekommen.

Wahrscheinlich ist es sogar wirklich notwendig alles für sie zu machen weil sie unter Schock stehen. Die ganzen Menschen haben so schreckliche Sachen gesehen, dass sie nicht fähig sind zu helfen aber wenn sie deine Freundin gefragt haben ob sie ihnen Tee einschenken kann, geht es ihnen wahrscheinlich gut und haben einfach Spaß sich bedienen zu lassen. Bestimmt geht es ein paar Leuten so gut das sie helfen können. Ich finde wenn sie schon Hilfe von uns bekommen sollten sie wenigstens ein bisschen Respekt haben und auch mal mit anpacken.

Ja, die deutsche Politik verhätschelt sie allzu sehr. Diese fassen diese Zugeständnisse üblicherweise als Schwäche auf, die es rücksichtslos auszunutzen gilt.

Zuwanderer aus nahöstlichen oder afrikanischen Ländern werden sich unserer Kultur NIE anpassen, weil sie dazu innerlich gar nicht in der Lage sind. Diese Menschen ticken innerlich ganz anders und das hat seine Ursachen in der unterschiedlichen Genetik. Die Menschen des nahen Ostens haben ja von sich aus ganz andere Kulturen und Gesellschaften hervorgebracht als wir Europäer dies taten.

Verpflanzt man diese Menschen mit ihrer speziellen Genetik nun in das Abendland, so bringen sie logischerweise auch ihre spezielle Art, zu empfinden, die Welt zu sehen, Frauen zu behandeln usw. mit zu uns. Eine innere Anpassung dieser Leute ist unmöglich. Möglich wäre lediglich, sie dazu zu zwingen, nach westlichen Maßstäben zu leben, doch das wäre eine Vergewaltigung der Natur.

Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass die „gut integrierten“ Nahöstler bzw. Afrikaner, die das Fernsehen gewöhnlich zeigt, immer Ausnahmen und Sonderfälle sind, die es natürlich in jeder Population gibt. Die Medien stellen sich aber als Regelfall an, um die Bevölkerung in Richtung einer Pro-Asyl-Haltung zu manipulieren.

Es ist wahrscheinlicher, dass sich auf lange Sicht wir Europäer uns den Fremden anpassen werden, da wir leider die lebens- und instinktschwächere Gruppe sind.

Genetik macht Menschen also westlich oder ganz anders? Das ist ja mal eine schöne Theorie. Warum nicht gleich wieder zurück zur Rassenlehre? Dass Menschen, die in einer anderen Kultur, mit anderen Werten und durchaus auch ziemlichen Einschränkungen und Schwierigkeiten anders ticken als wir hier, das ist wohl ziemlich logisch.

Schließlich gibt es unterschiedliche Kulturen und die prägen den Menschen nun einmal. Aber was zum Geier hat das mit der Genetik zu tun? Das Patriarchat ist also ebenso genetisch bedingt wie der Glaube oder das Ehrgefühl. Ich dachte über solche stereotypen Denkansätze wäre man in der westlichen Welt mittlerweile hinweg. Aber scheinbar hat sich seit Tausenden Jahren nichts mehr getan in der Entwicklung des Menschen.

Mit der Genetik hat es meiner Meinung nach so viel zu tun, dass seit Menschengedenken, also schon über Jahrtausende hinweg, Menschen permanent dabei sind, in kriegerischen Auseinandersetzungen sich die Schädel einzuschlagen. Irgendwie muss doch da also ein Kriegsgen im Menschen irgendwo verankert sein. Und das wird sich wohl auch in den nächsten mehreren tausenden Jahren nicht ändern. Die Zeiten wo sich weltweit alle Menschen Händchenhaltend und schunkelnd ganz doll lieb haben, wird man wohl nie erleben. Das sind nur so meine Gedanken zur Genetik und Evolution der Menschheit.

Hier werden viele Behauptungen ohne Nachweise aufgestellt und man muss sich schon fragen, ob nicht doch der eine oder andere dies macht, um sein rechtes Gedankengut zu verbreiten und gegen alle Ausländer zu hetzen.

Es steht außer Frage, dass Flüchtlinge sich selbstverständlich anpassen und unsere Regeln akzeptieren müssen. Allerdings finden solche Prozesse auch nicht über Nacht statt und die Mehrzahl der Flüchtlinge will sich integrieren und keine Probleme verursachen. Wer sich integrieren will und Schutz verdient, sollte diese Chance auch erhalten. Es sind eben nicht alle Flüchtlinge gleich.

Hier werden viele Behauptungen ohne Nachweise aufgestellt

und die Mehrzahl der Flüchtlinge will sich integrieren und keine Probleme verursachen.

Dann mal raus mit deinen Nachweisen! Ich freue mich auf deine Quellen! Deutschland könnte die jungen Männer ruhig stärker mit einbinden wenn es darum geht ein Lager instandzuhalten. Es werden doch sicherlich Handwerker unter diesen ganzen Fachkräften sein die die freiwilligen Helfer unterstützen können.

Wie juri ja bereits erwähnte, kann das doch nicht von heute auf morgen erfolgen. Leider hast du vergessen, den Satz zu zitieren. Fakt ist, dass Flüchtlinge in Deutschland erst mal gar nicht arbeiten dürfen. Und dann teilweise auch nur eingeschränkt. Das Sprachproblem gibt es dann ja auch noch.

Da du Beweise forderst, dass Flüchtlinge sich bereits einbringen. Hier ist nur eines von vielen Beispielen. Und ich finde, der junge Mann aus dem Bericht bringt sich durchaus ein.

Mein Vater berichtete mir vor Wochen von einem Bericht den er gesehen, gelesen oder gehört hatte. Es ist leider schon länger und gerade sinnlos danach zu suchen. Aber ich werde ihn bei nächster Gelegenheit fragen, ob er die Quelle noch weiß.

Mein Vater erzählte, dass in einer größeren Flüchtlingsunterkunft die Flüchtlinge sich gerne selber versorgen wollten. Also kochen und so Sachen. Was ich an sich für recht gut halte. Denn ob das Essen nun fertig gebracht wird oder man die Zutaten liefert, ist ja an sich egal. Wobei die Kosten für nur die Zutaten wahrscheinlich günstiger wären.

Der Vorschlag wurde abgelehnt. Ich dachte erst, es ging um so Hygienesachen oder Argumente, dass das Vorhaben zu aufwendig sein. Aber nein. Das Vorhaben wurde abgelehnt, weil man diese Arbeiten als Schwarzarbeit auslegen könnte. Die Flüchtlinge wollten dafür kein Geld.

Und Frage an dich. Fiel mir nämlich extrem auf. Warum "forderst" du, dass junge Männer helfen? Frauen könnten auch helfen. Ältere Menschen ebenfalls. Und selbst Kinder können sich in irgendeiner Form einbringen.

Das Problem ist wahrscheinlich schon die Menge an Flüchtlingen. Wenn man zwanzig Menschen irgendwo unterbringt, kann man Arbeiten verteilen. Wie in einer großen WG eben. Putzplan, Kochplan, jeder kommt mal dran und macht was. Aber bei 200 Leuten? 2000?

Da kann man die Arbeiten einfach nicht gerecht verteilen. Diejenigen, die freiwillig helfen, könnten sich dann mit der Zeit dennoch ausgenutzt fühlen von denjenigen, die nicht helfen wollen oder können. Es könnte auch zu Streitigkeiten führen, wenn der Asylantrag des einen angenommen wird, des anderen aber nicht. Es könnte sogar zu Streitigkeiten kommen, wenn mehr freiwillig arbeiten wollen als Arbeiten zu machen sind.

Es ist einfacher und unproblematischer, wenn alle gleich behandelt werden. Das geht nicht, wenn Arbeiten vergeben werden. Also vergibt man keine Arbeiten.

Aber was Little Sister beschreibt, dass solche freiwillige Hilfe abgelehnt wurde, weil sie als Schwarzarbeit ausgelegt werden könnte, klingt auch sehr plausibel. In Deutschland muss nun mal alles geregelt sein. Das ist schön, wenn man sich bei Küchenarbeiten aus Versehen den Finger abschneidet und die Versicherung dafür aufkommt, weil man eben ganz legal und mit ganz viel Papierkram dort arbeitet. Aber es unterbindet eben solche spontane Freiwilligkeit.

Offensichtlich fährst du auf der gleichen Schiene wie Juri, viel Geschrei aber am Ende dann nicht weiter drauf eingehen was der andere schreibt, zur Not noch ein paar Nebelkerzen einwerfen und schon passt das ganze.

Als erstes, ich habe nicht diesen Stein ins Rollen gebracht und nach Nachweisen für die Behauptungen gerufen, das wollen wir mal schön getrennt lassen, wenn du schon mit Schlamm werfen willst dann schau vorher wohin du wirfst. Vermutlich geht es dir aber nur darum Schlamm zu werfen.

Zum anderen hätte das zitieren des restlichen Satzes nichts an der Aussage von Juri geändert, die Behauptung steht auch so. Wieder nichts geworden mit dem Schlamm...

Ich fordere , ist schon richtig little Sister, ich fordere! Also ich fordere erstmal gar nichts, was ich aber sehe sind 80% Männeranteil und die wenigen Frauen haben es so schon schlimm genug, meinst du da will ich die Frauen auch noch ins Fadenkreuz rücken? Die jungen Männer haben Kraft und Energie, warum also nicht diese Energie nutzen? Also dein versteckter "Vorwurf" alte Menschen und Kranke zu diskriminieren ist lächerlich, Schlamm schmeißen, nichts anderes.

Und was dein Nachweis angeht, schöner Link, interessiert mich aber nicht sonderlich. Ließ dir am besten meine letzte Nachricht noch einmal durch, vielleicht erkennst du dann die eigentliche Botschaft.