Untersuchungen durch 3D-Scan erleichtern?

vom 03.12.2018, 05:06 Uhr

Es soll zur Zeit an einer neuen Scan-Methode gearbeitet werden, sodass Ärzte in Zukunft den ganzen Körper des Patienten in 3D (und dann noch alles zeitgleich) sehen können sollen. So sollen Diagnosen viel leichter möglich sein. Wie steht ihr dazu?

Meint ihr, dass Untersuchungen durch den 3D-Scan erleichtert werden und der Arzt sich dadurch ein viel besseres Bild über den Patienten machen kann? Oder meint ihr, dass die Technik eher kontraproduktiv ist und es so leichter zu Überforderung des Arztes und damit zu Fehldiagnosen kommen kann?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Warum sollte es schwieriger sein, ein Bild in 3D zu beurteilen und Mediziner überfordern? Wenn man überlegt, wie schwierig es teilweise ist, Strukturen in der herkömmlichen Bildgebung zu beurteilen, dann machen plastische Darstellungen und Farbe die Sache deutlich leichter. Außerdem nutzen Mediziner zunehmend Handscanner. Wer es schafft, anhand eines Scans das Ergebnis einer plastischen Operation zu beurteilen oder mittels Scan Epithesen und Prothesen zu fertigen, der wird wohl nicht zu blöd sein, die Ausdehnung eines Tumors oder den Blutfluss an einem guten Bild zu beurteilen. Schließlich klappt das heutzutage an viel schlechteren Bildern auch.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


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