Unterschiede zwischen Lenovo, Acer und HP Computer
Auf meiner Suche nach einem neuen PC, da lande ich meistens immer wieder bei Modellen von Lenovo, Acer oder HP und was mir dabei auffällt, ist dass die sich preislich sowie auch optisch ziemlich ähnlich sind. Man könnte also fast meinen, dass die alle von einem Hersteller sind. Ist euch das in diesem Mittelklassesegment auch schon aufgefallen oder täusche ich mich da? Gibt es denn da Unterschiede bei den Lenovo, Acer und HP Computern und wo liegen diese denn hauptsächlich?
Ich habe mir von allen drei Herstellern schon Notebooks gekauft. Allerdings habe ich keinen gravierende Unterschiede festgestellt, welche ich auf die Marke zurückführen könnte.
Natürlich gab es bei meinen Notebooks deutliche Unterschiede. Ein Notebook hatte zum Beispiel eine geringe Rechenleistung. Das lag aber daran, dass ich ein günstiges Einsteigermodell gewählt habe. Man hätte vom gleichen Hersteller auch ein besseres Notebook auswählen können. Auch andere Notebook hatten Mängel. Aber auch hier muss ich fair bleiben und kann dem Hersteller keine Schuld geben. Beim jeweils gleichen Hersteller hätte man ein besseres Modell bekommen.
Letztendlich schenken sich die Hersteller nicht viel. Im Inneren sind im wesentlichen die gleichen Bauteile verbaut, weil es weltweit gesehen nur wenige Hersteller für Prozessoren und Chips gibt.
Nach meiner Erfahrung lohnt es sich nicht beim Kaufpreis zu sparen. Ich finde es wichtig, dass man auf folgende Kriterien achtet:
• guter Prozessor
• ausreichend Arbeitsspeicher
• schnelle Festplatte (zum Beispiel SSD)
• guter Bildschirm
• gute Wartbarkeit (damit spätere Reparaturen günstig bleiben)
• für Gamer kommt noch eine gute Grafikkarte hinzu
Die obengenannten Kriterien können meiner Meinung nach nur höherwertige PCs erfüllen, die Marke ist dabei aber nicht so entscheidend.
Es gibt aber dennoch Unterschiede bei den einzelnen Marken. Zum Beispiel ist die Anordnung der Tasten bei den unterschiedlichen Herstellern teilweise verschieden. Auch die vorinstallierte Software ist unterschiedlich. Wer darauf Wert legt, sollte die Hersteller untereinander vergleichen.
Heute gibt es kaum noch Notebooks mit LAN-RJ45-Anschluss. Und eingebaute CD/DVD-Laufwerke scheinen auch der Vergangenheit anzugehören. Aber Halt, es gibt Adapter (Dongles), die nicht nur wie im Internet oft behauptet wird, nur mit Notebooks oder Tablets bestimmter Hersteller zusammenarbeiten würden. Diese werden mit einem USB-Anschluss verbunden, auf der anderen Seite haben sie eine RJ45-Buchse. Damit können sie per CAT-Verlängerungskabel mit dem Router bzw. sonstigem Internetzugangsgerät ganz leicht verbunden werden und liefern eine durchweg stabilere und bessere Datendurchsatzqualität als das eingebaute WLAN. Letzteres frisst auch gewaltig Akkukapazität.
Die Datensicherung auf externe Datenträger geht auch per USB. Dann sogar das Booten per Notfall-USB-Stick (8 GB empfohlen). Früher kaum möglich. Also braucht man beim Kauf nicht darauf zu achten, dass RJ-45-Buchse oder DVD-Laufwerk eingebaut sind. Dasselbe gilt für Anschluss externer Maus und Tastatur. Alles USB oder was? Scheint zu funktionieren. Insofern ist die Wahl des richtigen Notebooks auf Takt und RAM sowie Grafik-Chip eingeengt.
Und viele Programme funktionieren überhaupt nicht mit 32-Bit-Systemen. Folglich muss der eventuell hernach aufgepeppte Arbeitsspeicher auch adressierbar sein. Das geht nur mit 64-Bit-Betriebssystemen. Viel mehr fällt mir im Moment zu dem Thema nicht ein. Und das Windows11 unterscheidet sich im Prinzip, rein optisch oberflächlich betrachtet nicht wesentlich von den Vorgängerversionen. Der Clou sind TPM-Sperre, Encryption-Modes. Das ist gerade für Firmen-Laptops sehr wichtig. Da diese aus Sicherheitsgründen oft eine verschlüsselte Festplatte benötigen. Dann die leichtere Interkonnektivität verschiedener Plattformen und Mobilgeräte. Sachen, die man erst beim Arbeiten damit feststellt. Ob die Prozessoren für Win11 ausgelegt sind, sollte man auch nochmal nachfragen.
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