Unterschiede zwischen bipolarer Störung und Depressionen
Alle von uns haben mal sehr gute Phasen im Leben, wo ziemlich alles gelingt oder auch mal nicht so gute Zeiten, wo Niedergeschlagenheit und oft auch Tristesse herrscht. Bei bipolaren Störungen und Depressionen gibt es unvorhergesehene extreme Stimmungsschwankungen im Alltag.
Von jetzt auf gleich kann aus einer guten Laune heraus eine Downphase kommen, wo es der betroffenen Person plötzlich einfach nur schlecht geht. Woran erkennen Außenstehende nun, ob der Betroffene eine bipolare Störung oder eine Depression hat, was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden Krankheitsbildern?
Ich würde es so definieren, dass man bei einer bipolaren Störung immer zwischen Hoch und Tief wechselt, was man bei einer Depression nicht hat, da verbleibt man im Tief. Natürlich kann man sich die Wechsel auch nicht aussuchen, das geht schnell teilweise. Man hat bei einer Depression oft das dauerhafte Grübeln, nachdenken und sieht sich in der Gedankenwelt gefangen. Man hat keine Hochphasen, sondern nur Phasen, in denen man es vielleicht besser im Griff hat und funktioniert. Man ist aber down und hat keine Hochs. Bei einer bipolaren Störung ist man absolut euphorisiert und dann wieder todunglücklich.
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