Unterschiede Kaufangebot und Kaufvertrag

vom 02.01.2015, 18:46 Uhr

Ein Bekannter von uns will sein Haus in Deutschland verkaufen und der potentielle Käufer will nun vor dem Notar nur ein Kaufvertrag statt eines Kaufangebotes abgeben. Als Begründung, hat er angegeben, dass ansonsten direkt einige Rechnungen fällig wären wie Grunderwerbssteuer und Notarkosten. Ich kenne mich hierbei nicht so gut aus und kann ihm hier nicht weiterhelfen. Hat von euch vielleicht jemand einige sinnvolle Vorschläge zu dem Thema?

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Wenn man sich mit dem potentiellen Käufer einig ist und die Kaufsumme soweit auch feststeht, wozu soll man da noch ein formales Kaufangebot brauchen? Das leuchtet mir nicht ein und wenn ich mein Haus verkaufen würde, dann würde ich ja die ganze Kaufabwicklung sowieso über einen Notar ablaufen lassen. Um die Grunderwerbssteuer wird der Käufer wohl so oder so nicht herumkommen.

Benutzeravatar

» kurzweilig » Beiträge: 72 » Talkpoints: 28,16 »


Bist du sicher, dass du in deiner Fragestellung nicht Kaufvertrag und Kaufangebot verwechselt hast? Wenn der Käufer einen Kaufvertrag bei einem Notar machen möchte, dann ist es doch gut, dann kann er jedenfalls keinen Rückzieher mehr machen wie es bei einem Kaufangebot vorkommen kann. Wie schon geschrieben wurde kommt er um die Grunderwerbsteuer eh nicht herum.

» Wundertüte » Beiträge: 193 » Talkpoints: 0,16 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^