Unschuldig angeklagt und trotz späterem Freispruch geächtet
Hier im Ort lebt ein Mann, der angeklagt wurde ein Mädchen vergewaltigt zu haben. Er wurde dann vor Gericht frei gesprochen, weil das junge Mädchen zugegeben hat ihn unschuldig belastet zu haben, weil sie in ihn verliebt war und er nichts von ihr wollte. Der Mann arbeitet als Sozialarbeiter unter Jugendlichen bzw. hat dort gearbeitet. Seit dem er dieses Verfahren hatte, kann er als Sozialarbeiter mit Jugendlichen nicht mehr arbeiten. Ständig werden dumme Sprüche hinter ihm her gerufen und er will nun aus dem Ort ziehen und in eine andere Stadt gehen.
Warum sind die Menschen so verbohrt. Wenn jemand frei gesprochen wurde, dann ist er unschuldig und erst Recht, wenn diejenige, die dafür verantwortlich war, zugegeben hat eine Falschaussage gemacht zu haben. Würdet ihr einem unschuldigen Menschen dennoch mit Skepsis begegnen oder würdet ihr auf ihn zugehen und ihm zeigen, dass ihr keine Vorurteile habt. Wie mag sich so ein Mensch fühlen. Warum ist man für immer geächtet, wenn man unschuldig angeklagt wurde?
Das ist ein Punkt, den ich nicht so ganz verstehe, egal wie sehr ich mich auch bemühe. Ich sehe das wie du, wenn jemand unschuldig war und hinterher sogar herauskommt, dass man wegen einer Falschaussage belastet wurde und absolut kein Fehlverhalten begangen hat, dann ist man doch unschuldig und ich würde so einen Menschen nie weiterhin verurteilen und meiden. Leider denkt nicht jeder so.
Manche Menschen denken sich vielleicht, dass sie das vielleicht aus Angst zurückgenommen hat oder er vielleicht doch etwas gemacht hat und haben Angst um ihre Kinder. Nachvollziehen kann ich das nicht, denn wenn das Mädchen offen zugegeben hat, dass es eine Lüge aus verschmähter Liebe war, dann hat er nichts gemacht und dann sollte man ihn auch nicht ächten. Leider sind manche Menschen da etwas bescheuert.
Viele Menschen verstehen nicht, dass Kinder auch lügen. Kinder auch lügen, um jemanden zu belasten, weil sie es von Eltern vorgelebt bekommen, weil die Medien mit machen usw. Viele wollen "cool" sein und andere "Mitleid" dafür, dass sie "angeblich" vergewaltigt worden sind.
Ich kenne auch explizit genau so jemanden, der immer wieder was neues auftischt. Mal wurde sie vergewaltigt, das Jahr danach hat sie Krebs und vieles mehr. Eine glaube zwanzigjährige ist das. Meine sie ist 20 oder zumindest in diesem Altersbereich. Das macht sie seit Jahren so und wundert sich, dass ihr keiner mehr zu hört, ihr keiner mehr glaubt und sie Freunde verliert.
Der Mann in deinem Fall wurde zu unrecht beschuldigt und das kam heraus. Trotzdem sind viele verbohrt und sagen jetzt, das Kind hatte sicher Angst, der Druck war zu hoch usw. Für die meisten ist ein Vergewaltiger ein Vergewaltiger, selbst wenn die Unschuld bewiesen ist. Da will dann niemand zugeben, dass man sich geirrt hat und liebäugelt mit Aussagen darüber, wieso man das Kind hat eingeschüchtert, dass sie jetzt eine Falschaussage tätig usw.
Davon gibt es sehr viele Menschen, weil sie sich ja dann auch selber eingestehen müssten, naiv und blindlings jedem zu glauben. Das kann nicht jeder für sich zugeben und möchte offenbar auch nicht jeder zugeben.
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