Unbezahltes Probepraktikum - wann ist eure Schmerzgrenze?
A ist ab 1.9. arbeitslos. A hat sich nun bei einer Firma beworben, die ihm ein unbezahltes Probepraktikum im September "anbietet". A ist etwas verwirrt. Er soll 4 Wochen lang ohne Bezahlung in der Firma arbeiten. Als er sich sehr verwirrt zeigte, meinte man, dass eine 14 tägige Probearbeitszeit aber durchaus angebracht wäre. A überlegt nun, ob er das machen soll um dann eventuell Chancen auf den Job zu bekommen.
So viel A weiß sind auch noch andere Bewerber, die auch so eine Probearbeitszeit von 2-4 Wochen angeboten bekommen haben. Es ist also fraglich, ob er den Job bekommt, wenn ihm das gefällt und der Arbeitgeber auch zufrieden mit ihm ist.
Wie viel Probearbeitszeit würdet ihr hinnehmen? Wo ist eure Schmerzgrenze unentgeltlich zu arbeiten oder würdet ihr das komplett ablehnen, weil dafür ja auch die Probezeit ist, die in Fall von A immerhin auch 6 Monate gilt? Warum wollen die Arbeitgeber sehr oft eine Probearbeitszeit haben, wo es doch die normale Probezeit gibt, in der Arbeitgeber und Arbeitnehmer gegenseitig ohne Gründe kündigen können?
Ich würde genau einen Tag kostenlos arbeiten um zu sehen, ob das beiderseitig passt oder nicht. Danach muss man sich eben entscheiden und wenn dies nicht der Fall ist, dann gehe ich auch. Ich habe es auch schon erlebt, dass ich eine Woche Praktikum gemacht habe und dann noch mal 2 Wochen folgen sollten. Da bin ich dann gegangen, weil man mich ausnutzen wollte, meiner Meinung nach.
Ich denke, dass es da durchaus auch eine gute Absicherung aus Arbeitgebersicht gibt. Stellt man jemanden ein und vereinbart eine Probezeit, kann man ihn ja jederzeit kündigen, was also auch kein Problem wäre, weil man entweder eine Arbeitsleistung bekommt oder kündigen kann. Ich würde mich also nicht auf so ein langes Praktikum einlassen.
Ich sehe das so wie Ramones. 1-2 Tage Probearbeiten Maximum, mehr wäre für mich gar nicht drin. Es kommt aber irgendwo auch auf das Praktikum an wie ich finde.
So muss ich vom Studium her ein Praktikum von 6 Wochen absolvieren und wegen der Gesetze würde ich dafür auch kein Geld bekommen, jedenfalls wäre kein Arbeitgeber, der mich als Praktikant nimmt, dazu verpflichtet.
Ich kann es mir aber nicht leisten 6 Wochen ohne Bezahlung zu arbeiten und würde daher so ein Praktikum nur machen, wenn man es in Teilzeit machen könnte und ich das mit meinen beiden Jobs vereinbart kriege.
Aber das ist auch eine komplett andere Situation, weil es eben ein Pflichtpraktikum ist und kein freiwilliges Praktikum um bei seinem Chef besser dazustehen und so eventuell einen Fuß in die Tür zu bekommen.
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