Umzug der nicht weit ist mit Schubkarre durchführen
Ich musste schon schmunzeln, als ich neulich davon hörte, dass eine Nachbarin einer Bekannten mit einer Schubkarre umgezogen ist um Kosten zu sparen. Sie ist nicht weit weg gezogen, nur in eine Nebenstraße, ca. 400 Meter von der alten Wohnung entfernt. Aber ich fand das doch ziemlich komisch. Vor allem bei den größeren Möbeln muss das ein ziemliches Unterfangen gewesen sein. Die Möbel wurden dann auf ein Brett gestellt mit Rollen und mehrere Leute mussten dann sehen, dass sie das über den unebenen Fußgängerweg fuhren. Die Schubkarre wurde unter anderem für alle Kartons, das Sofa und auseinander gebauten Möbeln gebraucht.
Der Umzug muss mehrere Tage gedauert haben. Die Helfer müssen auch ziemlich genervt gewesen sein, haben das aber wohl alle aus Freundschaft ohne Entgelt gemacht. Sicher ist so was eine Alternative, wenn man weniger Geld hat. Aber dennoch denke ich, dass es wenigstens mit einem Kombi oder mit mehreren Autos für die meisten Teile einfacher gewesen wäre. Aber die Frau, die umgezogen ist wollte auch nicht, dass für so kurze Strecken Benzin verbraucht wurde.
Würdet ihr euren Umzug zu Fuß mit Möbbelrollen und Schubkarre durchführen? Kämt ihr euch da nicht schon ein wenig komisch vor? Für Kleinigkeiten hat sie sogar Einkaufswagen von einem nahen Discounter geholt. Ich käme mir schon ein wenig komisch vor, wenn ich so umziehen würde.
Also ich bin mal innerhalb eines Hochhauses von der 10. Etage in die 6. Etage gezogen. Da haben wir den Umzug logischerweise auch ohne Unternehmen gemacht. Aber da musste man ja auch alles nur auf eine rollende Unterlage stellen, bis zum Fahrstuhl fahren und dann wieder raus. Da haben wir noch nicht mal großartig die Schränke ausgeräumt.
Aber so wie du den Umzug der Freundin beschrieben hast, würde ich ihn wohl nicht machen. Umzugsunternehmen sind teuer, das wissen wir alle. Aber ein Auto hat doch immer irgendwer. So kann man das Ganze doch viel schneller über die Bühne bringen, als alles zu Fuß oder mit einer Schubkarre zu erledigen.
Ich stelle es mir schon ziemlich stressig und auch anstrengend vor nur mit einer Schubkarre oder einem Einkaufswagen umzuziehen. Ich bin auch schon mal innerhalb einer Straße umgezogen. Da konnte man aber alles eigentlich gut mit dem Auto und einem kleinen Hänger transportieren.
Damals haben wir dann nur den Gefrierschrank mit einer Sackkarre aus der alten Wohnung in die neue gebracht. Da dieser recht voll war, wollten wir ihn nicht liegen transportieren und in der neuen Wohnung gleich wieder anschließen. Das hatte auch wirklich gut funktioniert und war eine lustige Aktion.
Aber ich würde nicht alles mit einer Schubkarre oder ähnlichem in die neue Bleibe bringen wollen. Das stelle ich mir auch je nach Größe und vor allem auch Menge an Möbeln sehr umständlich vor. Ein Sofa oder Küchenschränke ist sicher nicht einfach. Vor allem wird man da auch ziemlich oft hin und her müssen, um eben alles rüber zu schaffen. Da würde ich nicht auf ein Auto oder ein anderes größeres Transportmittel verzichten wollen.
Wenn man nicht im selben Haus umzieht, finde ich schon, dass man ein passendes Auto braucht. Sonst verschwendet man einfach viel Zeit. Eine Schubkarre ist zudem ja nicht sonderlich gut von der Form her, da passt doch gar nicht alles gut hinein, außer man hat es nicht in einem Karton und dann braucht man ja ewig für den Umzug. Generell finde ich, dass man das einfach besser machen kann.
Ich finde es schon verantwortlich, wenn man für so eine kurze Strecke nicht das Auto verwenden möchte, aber eine Schubkarre beim Umzug bringt auch nicht sonderlich viel. Außerdem wäre ich froh, wenn mir jemand beim Umzug helfen würde und da würde ich nicht die Nerven meiner Freunde strapazieren wollen, sondern es so angenehm wie möglich gestalten.
Für kleinere Dinge kann man eine Sackkarre, einen Böllerwagen oder eine Schubkarre benutzen, das ist nicht schlimm, vor allem bei einer kurzen Entfernung. Aber irgendwelche Regale, Flachbildschirme oder Spiegel wollte ich nicht so unsicher transportieren. Das würde mir auch als Umzugshelfer nicht gefallen, da ich das Eigentum von anderen nicht zerstören möchte.
Ein Umzugsunternehmen würde ich für die Strecke auch nicht beauftragen, aber mein Auto würde ich auf jeden Fall benutzen. Als Helfer wäre ich da auch schnell genervt, wenn ich jedes einzelne Möbelstück und jede Kiste auf einer Schubkarre transportieren müsste. Mit dem Auto ist man ja auch wesentlich schneller fertig, besonders wenn man sich für einen Tag einen kleinen Transporter mietet. So viel Komfort würde ich mir beim Umzug auf jeden Fall gönnen.
Das hätte ich zu gerne gesehen! Die Vorstellung, dass stunden- und tagelang jemand mit der Schubkarre seinen Hausrat von A nach B karrt, während ich von meinem Vorgarten aus gemütlich zusehen kann, reizt mich durchaus zum Lachen. Mein Hauptproblem wäre dabei jedoch weniger, dass ich mich auf diese Art praktisch vor der ganzen Nachbarschaft als knauserig und versponnen identifiziere, sondern dass ich meinen Freunden und Helfern aus purem Geiz eine gigantische Arbeitslast aufbürde und ihre Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft nicht nur ausnutze, sondern quasi mit Füßen trete, weil ich ihnen ein Maximum an Aufwand für ein Minimum an Ergebnis abverlange.
Ich bin auch vor kurzem umgezogen, und zwar ziemlich genau 200 Meter die Straße entlang. Dafür habe ich ein Umzugsunternehmen samt Zwölftonner gechartert, eben weil ich meinen Freunden und meiner Familie nicht antun wollte, den ganzen Krempel von A nach B zu schleppen, während es die Profis in weniger als vier Stunden geschafft haben, meinen ganzen Besitz einzuladen, die 200 Meter zu fahren und den Krempel wieder in die Wohnung zu tragen. Auch der verfahrene Sprit zählt bei mir nicht als Argument, weil die meisten Leute, die damit ankommen, kein Problem damit haben, Sprit zu verfahren, der nicht der eigene ist. Ich würde mir also nie aus purem Geiz antun, einen Umzug zu Fuß zu veranstalten, da ich dafür mindestens zwei Freunde und eine Bandscheibe opfern müsste.
Wenn man im gleichen Haus umzieht, dann kann man das vielleicht so machen, dass man die Sachen in eine Schubkarre oder etwas ähnliches packt und dann in den Fahrstuhl schafft und eben in die neue Wohnung. Aber wenn man über die Straße muss, dann sind 400 Meter gar nicht so nah, finde ich. Ich finde es daher schon ziemlich komisch, diesen Umzug wirklich nur zu Fuß zu machen und gar kein Auto zu nehmen.
Dass man auf ein Umzugsunternehmen verzichten möchte, das verstehe ich ja, aber so wie du es beschrieben hast, ist es doch auch nicht wirklich gut machbar. Ich kann es mir gut vorstellen, dass die freiwilligen Helfer ziemlich bald keine Lust mehr auf den Umzug haben, wenn der sich ohne Not so lange hinzieht. Auch die Tatsache, dass man mit dieser Variante die Passanten auf dem Bürgersteig sicher nicht unerheblich stört, finde ich nicht gut. Für mich wäre das also nichts, einen Umzug so zu gestalten.
Ich selbst bin noch nicht so eine geringe Distanz umgezogen. Aber aus Kostengründen könnte ich mir vorstellen, dass ich bei einer so geringen Distanz auch eher eine Sackkarre etc. nehmen würde. Benzin kostet schließlich auch Geld und davon hat man bei einem Umzug bekanntlich nicht so viel. Außerdem sind Parkplätze oft schlecht zu bekommen und nicht überall kann man mit dem Auto bis an die Haustür fahren.
Wenn es wirklich nur 400 m zwischen den Wohnungen sind, würde das Ein- und Ausladen ebenso wie das Fahren wohl genauso lange dauern wie das direkte Hinbringen. Für größere Teile wäre eine Fahrgelegenheit zwar sinnvoll, aber ich denke, dass man damit kaum Aufwand oder Zeit sparen würde. Und wenn es nicht regnet und schönes Wetter ist, sehe ich eigentlich nichts, was dagegen spricht.
Ich bin mal in ein Haus gezogen, das nur zwei Straßen weiter lag. Ich hatte dafür einen großen Transporter gemietet, den ein Freund fahren konnte, und teuer war das nun wirklich nicht. Ich kam mir leicht albern vor als ich das wenige Benzin, das gefehlt hat, nach getankt habe, aber der Deal war eben, dass wir das Fahrzeug mit einem vollen Tank übernehmen und genau so auch zurück bringen.
Wahrscheinlich hätten wir das auch irgendwie ohne den Transporter hin bekommen, ich habe schließlich sogar schon Leute getroffen, die mit Hilfe der U-Bahn umgezogen sind. Aber mein Umzug hat halt nicht mehrere Tage gedauert sondern war in einem halben Tag erledigt. Für diese Zeitersparnis habe ich gerne ein paar Euro in einen Mietwagen investiert.
Ich hatte mir vorher überlegt ob ich nicht die ganzen kleinen Sachen schon vorher in die neue Wohnung bringen soll. Zum Beispiel die Kleidung, die gerade keine Saison hat, in Koffer packen. Aber letztendlich habe ich auch das gelassen, weil es viel einfacher und effizienter war einfach alles zusammen zur neuen Wohnung zu fahren.
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