Über Jahresverbrauch von Strom, Gas, Wasser Buch führen?
Ich kenne Leute die über Verbrauchsgüter wie Strom, Gas oder Wasser ganz penibel Buch führen, wie viel man davon im Jahr verbraucht hat. Auf eine Art finde ich das ja nicht verkehrt, aber auf die andere Art finde ich es doch auch ein wenig mühselig. Was haltet ihr denn von einer derartigen Buchführung? Haltet ihr euren jeweiligen Jahresverbrauch auch ganz akribisch fest und ändert das irgendetwas an eurem Verbrauchsverhalten oder was sind denn eure Beweggründe?
Ich halte so etwas nicht schriftlich fest. Im Alltag nutze ich alles ganz bewusst und möchte nichts verschwenden, aber ich schaue da nicht gezielt wie viel ich verbraucht habe und vergleiche das dann. Ungefähr schaue ich schon, ob das hinkommen kann, wenn die Rechnung kommt, aber sonst interessiert es mich nicht weiter, da ich ja dennoch das nutzen muss, was ich brauche. Es lässt sich ja nicht alles vermeiden.
Ich verstehe nicht, warum man das tun sollte, denn immerhin kommen jedes Jahr Rechnungen, in welchen mein Verbrauch genau aufgelistet ist. Was ich aber mache, ist, dass ich ab und zu an den Stromzähler und die Wasseruhr gehe und kontrolliere, wie viel wir bereits verbraucht haben. So weiß ich, ob ich mit einer Nachzahlung rechnen muss und kann mich dementsprechend darauf einstellen bzw. den Tarif anpassen.
Nachdem ich mal eine überraschend hohe Stromrechnung mit einem fast schon unrealistischen Verbrauch bekommen hatte, den ich bis heute nicht so ganz erklären kann, habe ich auch mal eine Liste der vergangenen Jahre gemacht, was pro Jahr verbraucht und gezahlt wurde. So hat man mal den Überblick und erkennt Ungereimtheiten eher als bei einer Zettelwirtschaft, wo man erstmal alles zusammensuchen muss.
Bei Wasser habe ich das auch mal gemacht und tatsächlich festgestellt, dass da bei meiner ersten Abrechnung in der Wohnung etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen sein muss. Ich habe das Gefühl, man hat versucht, mir die nicht erfolgte Zahlung der Nebenkostenabrechnung der insolventen Vormieterin aufs Auge zu drücken. Beweisen konnte ich das natürlich da noch nicht, das hat sich erst im Laufe der Jahre und anhand der fortlaufenden Liste herauskristallisiert.
Im Endeffekt hat mir das aber auch nichts genutzt, denn um Recht zu bekommen hätte ich einen Rechtsstreit anzetteln müssen, und dafür hatte ich dann wegen der Summe wirklich nicht die Nerven, zumal ich am Ende vielleicht noch drauf gezahlt hätte. Also, eigentlich ist so etwas nur für den eigenen Überblick und den zu erwartenden Verbrauch sinnig, ansonsten kann man es sich, wie schon gesagt wurde, sparen.
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