Spicken? Na klar! Aber wie...?
Hallo,
gute Frage eigentlich. Beim Spicken war ich immer gut weil ich alles ein Tag vorher oder am Morgen gleich mit einem Bleistift auf den Tisch gekritzt habe und dannach mein Mäpchen Darauf gelegt hatte. Bei der Probe habe ich dann das Mäpchen bisschen verschoben so das ich das lesen könnte. Wenn der Lehrer durch das Klassenzimmer lief, stellte ich mich so an alls suchte ich ein Stift im Mäpchen und verschiebte es wieder. Dabei wurde ich eigentlich nie erwischt und meine Klassenfreunde auch nicht. Aber jetzt in der Berufschule mache ich das nicht mehr weil ich Angst habe das man mich erwischt und darum meine Ausbildungsnoten verschlechtere. Noch eine Methode war bei uns so ein Unsichtbaren Stift den wir vom EuroShop gekauft hatten. Dan hatten wir auch auf den Tisch geschrieben. Danach müssten wir nur noch mit so nem Blauen licht durch un könnten es dann lesen. Aber wenn wir das licht ausgeschaltet haben hat der Lehrer es nicht mehr gesehen und könnte nichts nachweißen.
Auch eine gute Methode war bei uns das Blätter tauschen. Wir tauschten unsere Blätter in der Probe wenn ich mir ganz sicher war schrieb ich das auf mein Nachbar seine Probe und er auf meine. Somit hatten wir eigentlich sehr gute Noten. Aber ich bitte jeden das hier nicht Nachzumachen weil wenn ihr erwischt wird habt ihr ein ganz großes Problem die Note zu verbessern also macht euch auf den weg und lern leiber noh mal ein bisschen.
Also ich schreibe mir immer alle zentralen Dinge auf einen Zettel und stecke mir diesen vorne in die Boxershorts.
Wenn ich dann mal nicht weiterkomme, mache ich eine andere Aufgabe, wenn ich da auch nicht weiterkomme gehe ich irgendwann auf die Toilette.
Doch sammel ich sozusagen immer die Dinge die ich nicht weiß, weil ich ja meist nur einmal auf die Toilette gehe um nachzugucken.
Die Gefahr dass der Lehrer / die Lehrerin dich dort kontrolliert ist auch praktisch null, da dir niemand in den Schritt fassen wird. Auf Toilette muss man dann halt aufpassen
Also spicken finde ich persönlich ne gute sache. wenn ich mal keinen bock habe zu lernen mache ich mir einen. Aber ich mache mir meistens soweieso einen, nur um sicher zu gehen! Ich muss sagen ich bin ein sehr fauler mensch wenn es ums lernen geht...ich kann mich noch erinnern in der 7ten und 8ten klasse habe ich nie gespickt weil mir das zu gefährlich war...aber natürlich wird man immer abgebrühter und macht sich irgendwann den ersten ! Da ist man dann auch ordentlich aufgeregt , also so wars bei mir ! Ich habe da auch verschiedenste methoden einen spickzettel einzusetzen. Also meine Methoden, die ich schon ausprobiert habe und auch funktionieren wenn man es nicht zu auffällig macht sind :
- Spickzettel in die Innenseite des Gürtels kleben, so dass man alles sehen kann und dann in der arbeite den gürtel so umklappen, das man es lesen kann ! das funktioniert auf jeden fall !
- Dann auch eine sehr gute Methode bei aufklappbaren federtaschen mit vielen Buntstiften: Kauft euch Buntstifte, die von aussen aus holzfarben sind, darauf könnt ihr kleine sachen schreiben (eine seite des stiftes nicht beschriften). Die nicht beschriftete seite dreht ihr dem lehrer zu, sodass wenn er rumläuft nur die seite sieht, wo nichts draufsteht...aber meistens merkt der lehrer es eh nicht, weil ja nicht jeder lehrer die federtaschen kontrolliert.
- Dann kann man auch was gutes machen : man nimmt sich pins von der pinnwand ab und bereitet, je nach dem wie viele zettel man braucht, runde zettel vor und beschreibt sie. dann nimmt man den pin und die zettel und macht den pin und die zettel unter den tisch. je nachdem welchen zettel man braucht, kann man ihn sich hindrehen...und das findet der lehrer garantiert nie !
- Die meist benutzte methode meinerseits ist einfach wenn ich die zettel für die arbeit vorbereite, packe ich einen zettel, auf dem ich stichworte oder auch ganze sätze mit bleistift oder am besten mit kuli draufschreibe. oben rechts das datum vom tag der arbeit und dadrüber einfach 'Notizen' hinschreiben und was willd er lehrer dann machen ? wie soll er nachweisen, dass man sich die stichworte zuhause aufgeschrieben hat ?
Das waren meine Tipps...sicher kommt es auch auf den lehrer an. wenn da einer is der dauernd erstmal alle blätter kontrolliert klappt die letzte methode natürlich nicht, aber dafür habe ich ja die anderen
Also viel Erfolg !
Hallo.
Ersteinmal witziger Theard.
Also was meine Tipp´s währen:
Man beschriftet seine Hand! Den die Hand kontrolliert sowieso kein Lehrer (Soweit ich weiß). Aber nur die Hand nicht den Arm den bei einem Oberteil was bis zu den Händen hin geht und man es dan hochkremmeln muss um die Lösungen zu sehen ist viel zu aufällig. Und bei einem Kurzen Oberteil der etwa bis zur Elle geht sieht man es ja also wirklich nur die Hand zum beschriften benutzen.
Man nimmt ein Blatt! Man nimmt sich ein ganz normales A4-Blatt und schreibt dort die Lösungen drauf das legt man dan sobald man das Blatt mit den Aufgaben bekommen hat direkt unter dieses sobald der Lehrer gerade nicht guckt. Dan immer das Aufgaben Blatt mal zur Seite schieben und nach ein paar Lösungen gucken aber unaufällig ist das beste.
Das sind meine beiden Tipp´s. Ich hafte nicht bei Erfolgslosigkeit ,aber bei mir hat es geklappt.
MfG Knorre
Spicken war in meiner Oberstufenzeit wie ein Sport.
Das heisst, dass wir immer neue Tricks erfanden und entdeckten. Ich wurde nie erwischt, da ich ein echter Sprachkünstler bin und mich aus (fast) jeder Situation rausreden kann. Folgende Tricks kann ich aber verraten:
-- Mit Wachs Lösungen auf das Pult schreiben
-- kurze Wörter mit Nummernalphabet (a=1,B=2,C=3...) im Taschenrechner speichern
-- Spick im Gürtel verstecken
-- UV Farbe auf Pult mit UV-Lampe lesen
-- Lehrerin ablenken, mit Anruf aus dem Lehrerzimmer (automatischer Weckruf des Anbieters)
Und so weiter und so fort. Naja, moralisch gesehen, muss jeder selber sagen, ob er spicken will, ob es sich lohnt, dass Risiko einzugehen, und ob es fair ist...lg
Erfahrung mit Spicken haben wohl die meisten während der Schulzeit gemacht. Ich habe nur gespickt, wenn es nicht anders ging. Also wenn ich wusste dass ich ohne spicken eine fünf kassieren würde! So war die Gefahr erwischt zu werden gut kalkuliert! (denn beim Erwischen hätte ich ein sechs kassiert, also nicht viel schlechter) Die Chance aber durch den Spicker eine bessere Note zu erhalten erschien mir dann als sehr reizvoll!
Meine Spickmethode: Da ich nur im Fach Geschichte (die vielen Daten auswendig zu lernen ist schon mühsam) und in Englisch (überwiegend Vokabeln) und wir in diesen beiden Fächern Blätter mit rein nehmen durften, habe ich auf einem DinA4 Blatt, welches ich dann benutze ganz dünn mit Bleistift vorgeschrieben! Als die Klausur begann überschrieb ich die Teile, die ich nicht brauchte mit einem Kulli über und radiert den Rest weg! Auf die Frage meines Lehrers wieso ich einen Bleistift und Radiergummi benutze antwortete ich, dass ich bei Unsicherheiten erstmal mit Bleistift vorschreiben würde um es dann wegzuradieren und mit Kulli zu schreiben! Dies klappte eigentlich immer!
Ich finde dass spicken nicht wirklich was bringt und auch nur in Ausnahmefällen genutzt werden sollte! Aber die Gefahr erwischt zu werden sollte immer mit einkalkuliert werden!
Tipp: Bereitet lieber eine MindMap zum Thema an! Dies ist genauso aufwendig wie ein Spicker, bringt aber sehr viel, da die Beziehung zwischen den Begrifflichkeiten klarer wird und auch einfacher zu merken ist! Da ich im Moment studiere hat sich diese Methode für mich bewährt und spicken gehört der Vergangenheit an!
Hey,
also von mir aus gesehen, bringt Spicken auch so etwas. Die Erfahrung hat gezeigt, wenn ich früher gespickt habe, konnte ich das Meiste, was uf dem Zettel stand, später auswendig an der Prüfung.
Irgendwie ist es eine moralische Frage, über die sich jeder selber seine Meinung bilden sollten.
Ich finde es auch schlecht, wenn Mitschüler einem Verraten oder wegem spicken hasse, denn sie sollen sich doch auf ihren Beitrag konsentrieren^. Für sie hat es ja keine Konsequenzen. Der, der spickt, muss ja befürchten aufzufliegen und bestraft zu werden. Oder?
Lg
Hallo,
ich bin in der 13. Klasse eiens Gymnasiums und habe so almählich das Gefühl, dass die Oberstufe bei mehr als der Hälfte aller Schülern mehr oder weniger aus "durchschummeln" besteht. Zu behaupten, ich hätte selbst noch nie einen Spickzettel benützt, entspräche nicht der Wahrheit. Aber es gibt bei uns schon Extreme. Den Schülern will ich keine Schuld geben, ich gönn ihnen die Vorteile, die sie sich dadurch verschaffen. Was ich jedoch nicht verstehe ist, dass sich so viele Lehrer keine Mühe geben ihre Klausuren von den letzten vergangenen Jahren zu modifizieren. Mein Parallel-Englischkurs hat eine Klausur geschrieben über eine Lektüre. Der Witz an der Sache ist, dass die Lehrerin bekannt dafür ist, oft gleiche Aufgabenstellungen zu erstellen. So auch dieses mal. Das hatte dann zur Konsequenz, dass etwa fünf Schüler/innen bereits die gesamte Arbeit vorgeschrieben hatten und nicht ein Wort während der Arbeit geschrieben haben bzw. wenn doch, dann nur damit es nicht auffällt, dass man eigentlich nichts zu tun hat.
Alle anderen haben sich die Arbeit davor ebenfalls durchgelesen und sich im Vorhinein Gedanken über die Lösungen und Inhalte gemacht. Der Durchschnitt lag bei 11 Punkten, was einer Note von 2,0 entspricht. Ich bin der Meinung das verfälscht ja die eigenen Leistungen doch sehr und vermittelt einen falschen Eindruck gegenüber den Schülern anderer Englisch-Kurse.
Problem bei der ganzen Sache könnte jedoch das Abitur darstellen, da man, meines Wissens nach, ins mündliche Abitur muss / sollte, sollte man drei oder mehr Punkte unter der Anmeldenote liegen. Und das kommt dem einen oder andern sicherlich nicht wirklich zu Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Dome
Ehrlich ?
Ich fühle mich durch diesen Kommentar von domeeee in gewisser Weise direkt angesprochen und ich habe deswegen absolut kein schlechtes Gewissen. Wo liegt der Unterschied, ob ich nun in einer Klausur 3 Spickzettel mit allen möglichen Inhalten verwende oder ob ich mir meine Arbeit vorschreibe ?
Ich denke jeder, dem diese Möglichkeit offen liegt, würde diese auch nutzen. Hier kann man wohl schlecht von moralischen Aspekten reden.
Ich mein fast jeder hat sich doch schon ab und zu durch die ein oder andere Arbeit gemogelt, anhand von Spickzetteln etc. Es geht ja eigentlich schon in den frühen Klassenstufen los mit dem Spicken. Warum auch nicht ? Ob man nun schlauer ist, wenn man für eine Arbeit lernt, oder ob man sich einen Spickzettel schreibt und sich mit der Gefahr konfrontiert erwischt zu werden, ist dahin gestellt.
Das Ganze auf das Abitur zu beziehen finde ich nicht sehr passend. Gerade diejenigen die sonst meistens im Abschreiben etc...glänzen, weissen wohl selber, dass sie sich gewaltig auf den Hosenboden setzten müssen um auch heil durch die Abiturprüfung zu gelangen. Und ob man sich den anderen Mitabiturienten gegenüber unfair verhält, wage ich auch zu bezweifeln, bei dem großen Lern,- und Fächerspektrum, welches in der Oberstufe gegeben ist !
Mfg Rösti
Ich kann mir vorstellen, dass er damit meinte, wenn man sich bei einem Lehrer jahrelang durchschummeln konnte, weil dieser zu faul war eine Arbeit neu aufzusetzen oder spickende Schüler zu kontrollieren und man selbst aber die geforderte Leistung gar nicht richtig beherrschte, fällt das am Ende in der Prüfung auf und man muss zur Nachprüfung.
Vor allem da es verdammt schwer ist in der Abitursprüfung zu spicken und eigentlich das dümmste überhaupt - denn wo es einem bei anderen Arbeiten weitestgehend egal sein kann, dass vielleicht erwischt wird, da es nur eine von vielen ist, ist das Erwischtwerden bei der Abiprüfung fast eine Garantie für`s durchfallen. Abgesehen davon dass dort strenger kontrolliert wird, da oft 2 - 3 Lehrer anwesend sind, war zumindest bei uns so: Einer vorne einer hinten oder sie saßen (wenn 3 Lehrer) wie ein Dreieck verteilt im Raum - und sie haben nichts zu tun als den Blick schweifen zu lassen, bei "normalen" Prüfungen wird ja oft vom Lehrer vorne Zeitung gelesen oder die nächste Stunde vorbereitet oder andere Arbeiten einer anderen Klasse werden kontrolliert.
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