Giftiges / Tödliches für den Hund
Ich gebe meinem Hund ja fast alles, was er fressen will und darf. Es gibt jedoch ja Sachen, also Essen, was der Hund einfach nicht fressen darf, da es für ihn giftig ist und sogar tödlich sein kann. So weiß ich also, dass ein Hund niemals Weintrauben essen darf und natürlich keine Schokolade. Nun wollte ich euch aber fragen, was noch solche Lebensmittel sind, die ein Hund niemals fressen darf.
Gut man darf einem Hund auch Geflügel geben, solange es roh ist, denn die Knochen splittern ja erst, wenn die Knochen erhitzt beziehungsweise gegart, gekocht oder gebraten werden. Genauso weiß ich, dass ein Hund Innereien egal von welchem Tier nur gekocht bekommen darf und niemals roh. Also was wisst ihr noch? Dass man mal alles zusammen fassen kann.
Eine andere Sache sind noch die Pflanzen. Hier kenne ich mich eigentlich noch weniger aus. Gut, man darf den Hund weder die Früchte noch das Grün einer Eibe fressen lassen, da die böse Eibe ja sogar ein Pferd umbringen kann. Eibe ist diese Pflanze die schon fasst wie ein Tannenbusch aussieht und die roten Eier förmigen roten Früchte trägt.
Genauso habe ich gehört, dass der Lebensbaum für Hunde sehr gefährlich ist. Leider weiß ich nicht, wie dieser aussieht. Kann mir den mal jemand beschreiben? Wichtig wäre für mich noch zu wissen, welche Sträucher, Bäume und Pflanzen noch für den Hund giftig sind, da sie eigentlich gerne an alles außen ran geht. Vor allem da wir Weihnachten zu meiner Oma gehen und die mehr oder minder alles ein wenig angepflanzt hat auf ihrem Grundstück. Am besten mit Erklärung wie das ganze auch aussieht, denn ich bin nicht gerade die beste Botanikerin. Danke schon im voraus.
Ich habe gerade in einem anderen Forum gelesen, in dem es sehr viele Hundebesitzer gibt, dass in diesen feuchten Reinigungstüchern, mit denen man den Fußboden aufwischen kann ein Stoff drin ist, der für Kleinkinder und Hunde giftig ist.
Ich möchte jetzt hier die Marke der Tücher nicht schreiben. In dem geschilderten Fall ist ein Hund gestorben und die Besitzer konnten es sich nicht erklären, weil er eigentlich immer gesund war und nur kontrolliertes Futter bekommen hatte. Sie ließen eine Obduktion machen und es stellte sich heraus, dass die Leber total zerfressen war.
Nach weiteren Recherchen, fand die Familie heraus, dass auf der Packung, der feuchten Wischtücher ein Inhaltsstoff angegeben war, der auch bei dem Hund gefunden wurde und dann entdeckten sie ganz klein geschrieben, dass die Anwendung der Tücher für Kleinkinder und Haustiere gefährlich sein kann.
Sie konnten es sich jetzt nur so erklären, dass der Hund sich die Pfotenballen gereinigt hat und vorher über den gewischten Boden gelaufen ist, so hat er das giftige Zeug nach und nach aufgenommen und ist dann am Ende daran gestorben.
Man sollte also auch immer darauf achten, mit was man die Wohnung reinigt und was das Tier auf diesem Weg zu sich nehmen könnte. Betroffen wären da dann alle Tiere, die Körperpflege betreiben und frei in der Wohnung rum laufen.
@ bijin! Dass mit dem Swiffer Tüchern ist lange zeit im Netz zu finden gewesen und wurde von der Firma wiederlegt. Es war eine Fake Nachricht. Denn solche Tücher dürfte es wohl kaum geben, wenn ein Kind dadurch gefährdet wird. Die Tücher sind also völlig ungiftig und diese Nachricht ist sehr geschäftsschädigend für den hersteller gewesen, der diese Ente auch aus der Welt geschafft hat.
@kleineliebe! Es gibt Seiten im Internet, die giftige Pflanzen darstellen. Hier ist eine Seite klick . Da kannst du sehen, welche Pflanze giftig ist und welche nicht und nach dem Namen dann in Bildern googeln, damit du sie zuordnen kannst.
Ein Lebensbaum ist eine Conifere. Das sind diese langen schlanken Bäume, die man gerne als Sichtschutz zu einer Hecke pflanzt.l Diese selber sollen nciht giftig sein, sondern nur die Beeren, die sich im Frühjahr daran bilden.
Weiterhin darf man einem Hund keinen Knoblauch verfüttern., Viele denken, dass sie, wenn sie einmal am Tag eine Zehe verfüttern, den Hund vor Parasiten schützt. Das ist aber falsch und Knoblauch kann tödlich sein. Genau wie Zwiebelgewächse.
Innereien, wie Lunge, Pansen, Herz usw. dürfen Hunde auch roh fressen. Die Leute, die barfen geben gerne auch Innereien mit dazu. Nur sollte man das nciht übertreiben. Da macht die Menge das Gift. Unser Hund hat gerne rohen Pansen gegessen und der ist gesünder als gekochter Pansen.
Jetzt zu dieser Zeit wirst du wenig Pflanzen finden, wo der Hund dran gehen würde. Aber Narzissen, Maiglöckchen, Goldregen und eben viele Frühjahrsapflanzen sind hoch giftig für Hunde, Katzen und Kinder. Deswegen sollte man auch die Zwiebeln von Narzissen nciht da lagern, wo der Hund hin kann. Denn schon eine Narzissen/Osterglockenzwibel kann sehr gefährlich sein für den Hund.
Es gibt unzählige Seiten im Internet, wo man Auflistungen findet, was man einem Hund niemals geben soll.
Generell sollte man bei Zimmerpflanzen einfach vorsichtig sein, da die wenigsten für Hunde (und auch andere Haustiere) verträglich sind. Man kann auch sagen, dass man Sachen meiden sollte, die für Menschen in Massen nicht so gut sind - in Maßen können die einem Hund dann schon gefährlich werden (siehe Schokolade zb.).
Auch wenn sich das mit Swiffer nicht bewahrheitet hat, sollte man durchaus aufpassen, mit was und wie man den Boden wischt. In der Regel wäre es zwar so, dass ein Hund eher mit Erbrechen reagiert, wenn er was aufleckt, was er nicht verträgt - aber riskieren muss man selbst das ja nicht.
Danke für die Seite, Diamante. Das mit den Frühlingsblumen ist auch gut zu wissen und wird echt ein Problem mal wieder darstellen. Denn unsere Wiese vor der Türe ist genau mit diesem Mist dann wieder gesät ohne Ende. Was ich nicht wirklich verstehen kann, denn unsere Hausmeisterin hat ja auch einen Labrador und geht ja auch mit ihr runter.
Nun habe ich aber noch eine Frage aus aktuellem Anlass. Dass Schnee nicht wirklich schlimm ist für Hunde und wenn sie ihn fressen, das weiß ich. Genauso dass man ja auch Spielzeug oder so im Sommer einfrieren kann in einem Wasserblock, da gibt es ja sogar Formen zu kaufen und so. Doch wie sieht es zum Beispiel mit Wassereis aus, oder vor allem mit Speiseeis aus? Sagen wir mal so, Hunde fressen ja auch Quark und Käse und das ist ja auch gut für den Hund in Maßen, doch macht das kalte oder so von Speiseeis dem Hund etwas aus?
Weiß jemand auch welches Gemüse man nicht roh geben darf? Ich hatte letztens noch Champions und wusste es nicht genau, daher habe ich sie mal lieber mit dem Fleisch mit gekocht, bevor ich etwas falsch mache. Das mit Zwiebelgewächsen wusste ich nun nicht. Gut sie hat sich mal eine Lauchzwiebel geholt und auch mal etwas vom Lauch und hat da drauf rumgebissen, doch nicht gefressen, war wohl doch zu scharf. Doch passiert ist zum Glück nichts, wenn ich dies hier nun lese.
Hunde sind oft lactoseunverträglich. Das macht im Quark oder Joghurt wenig aus. Aber in Milch und Milchspeiseeis ist es nicht gut. Ausserdem ist in Eis immer Zucker enthalten, was auch für einen Hund sehr schädlich sein kann. Also Finger weg von gesüßtem Milchspeiseeis oder gesüßtem Wassereis.
Hülsenfrüchte, wie Bohnen oder Erbsen sollte man auch als Mensch nciht roh essen und immer gut abkochen. Champignons sind auch im gekochten Zustand nicht unbedingt was wirklich Gutes für den Hund. Denn diese werden msit unverdaut wiedergegeben, weil keinerlei Nährstoffe in den Champognons enhalten sind, die ein Hund verwerten kann.
Soweit ich weiß, ist rohe Paprika und rohe Kartoffel auch nicht gesund für den Hund. Denn Paprika liegt ja recht schwer im Magen. Allerdings kenne ich einen Hund, der sein Leben lang zwischendurch immer mal eine rohe Kartoffel und auch Kohlrabi bekommen hat und es ihm gar nicht geschadet hat.
Außerdem ist Zucker sehr ungesund, was ja auch in vielen Leckerchen enthalten ist, die man so im Handel kaufen kann. Weintrauben und Schokolade weiß ja eigentlich jeder Hundehalter. Ich finde es interessant, was alles an Pflanzen für Hunde giftig ist. Einiges davon wusste ich auch noch nicht. Eicheln sind doch sicher auch giftig für Hunde oder?
Diamante hat geschrieben:Weiterhin darf man einem Hund keinen Knoblauch verfüttern., Viele denken, dass sie, wenn sie einmal am Tag eine Zehe verfüttern, den Hund vor Parasiten schützt. Das ist aber falsch und Knoblauch kann tödlich sein. Genau wie Zwiebelgewächse.
Dass Knoblauch und andere Zwiebelgewächse nicht an Hunde verfüttert werden dürfen, ist völlig an den Haaren herbeigezogen und wurde durch schlecht recherchierte Hundezeitschriften und Fernsehbeiträge leider falsch verbreitet. Die Folge ist, dass das Gerücht noch immer hartnäckig auf diversen Internetseiten und Tierforen herumgeistert und für eine allgemeine Verunsicherung und Panik unter den Hundebesitzern sorgt.
Wie bei so vielen Dingen, ist auch hier vor allem die Menge entscheidend, ab wann ein kritischer Wert erreicht wird und möglicherweise eine gesundheitsschädigende Wirkung eintritt. Laut des Instituts für Veterinärpharmakologie und –toxikologie in Zürich liegt die Dosis, bei der mit Vergiftungserscheinungen zu rechnen ist, bei 5 g Knoblauch je Kg Körpergewicht des Hundes.
Eine Überdosierung führt dazu, dass die Tiere infolge der Zerstörung der roten Blutkörperchen anämisch werden. Zu den Begleiterscheinungen gehören u.a. Abgeschlagenheit, beschleunigter Puls, erhöhte Atemfrequenz, Erbrechen und Durchfall.
Aber bis es dazu kommt, müsste ein Hund schon erhebliche (Un-)mengen an Knoblauch zu sich genommen haben. So eine Knoblauchzehe wiegt schätzungsweise ca. 2-3 g. Man müsste demnach über 30 Zehen füttern um einen 20 Kilo schweren Hund außer Gefecht zu setzen. Aber wer macht das schon?
So gesehen wird eine Katze oder ein Hund durch die Fütterung von nur einer Zehe pro Tag auf gar keinen Fall einen Schaden erleiden. In Maßen eingesetzt, entfaltet Knoblauch nämlich die gesundheitsfördernde Wirkung, die ihm schon seit jeher nachgesagt wird und die ich auch bei meinen eigenen Tieren beobachten konnte, die in der Tat durch die regelmäßige Knoblauchfütterung auch weniger mit Parasiten zu kämpfen haben. Wieso sollte das plötzlich anders sein?
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