Payback Maestro

Hallo, seit einigen Monaten wurde die PaybackPlus-Karte ja durch die Payback-Maestro Karte ersetzt. Bei Einsatz dieser Karte als Zahlungsmittel bekommt ja nun auch Punkte, sofern die Karte akzeptiert wird.

Hat das schon mal jemand ausprobiert und kann darüber etwas berichten? Ich habe ja selber die Karte und diese ist ja auch erstmal kostenlos. Aber fallen bei der Bezahlung mit dieser Karte zusätzliche Gebühren an oder ist das komplett kostenlos. So richtig schlau bin ich da noch nicht draus geworden und habe deswegen auch auf den Einsatz verzichtet. Nicht dass die Karte nachher wie eine Kreditkarte funktioniert und ich am Monatsende eine Abrechnung mit ordentlichem Zinsaufschlag bekomme.

Wäre schön, wenn da mal jemand seine Erfahrungen hier reinschreiben könnte. Auch welche Läden außer den Payback-Partner die Karte bisher akzeptiert haben, denn ein Maestro-Logo hängt ja auch nicht an jedem Laden.

Schon fast seit Beginn des Payback-Punkte-Programms bin ich bei Payback dabei und sammele mal mehr und mal weniger Punkte. Leider nicht so viele, wie ich vielleicht könnte, da ich hier nur den Kaufhof habe und da nicht so häufig einkaufe. Zum Lebensmitteleinkauf zu Real zu fahren lohnt sich einfach nicht so wirklich für mich und tanken tue ich im Normalfall eigentlich lieber an einer günstigeren freien Tankstelle als bei Aral, da ich dort letztendlich, auch wenn ich die Punkte verrechne, teurer wegkomme als an der freien Tankstelle (außer momentan, da ich den Wagen meines Schwagers geliehen habe, und er mich verdonnert hat, nur bei Shell oder Aral zu tanken!). Ansonsten haben meine Eltern noch meine Zweitkarte und sammeln damit ab und zu mal ein paar Punkte für mich mit.

Zudem habe ich seit einigen Jahren, es sind wenigstens knapp fünf Jahre, die Payback-Maestro-Karte. Dass diese Karte die Payback-Plus-Aktion abgelöst hat, wusste ich gar nicht mehr, aber auf jeden Fall gab es einen ganz wichtigen Grund, warum ich mir diese Karte besorgt habe: die Punkte verfallen nicht mehr nach drei Jahren. Wie oben beschrieben sammele ich nur äußerst selten Paybackpunkte und dementsprechend kamen da in drei Jahren eben auch nicht so viele Punkte zusammen, dass ich mir eine vernünftige und sinnvolle Prämie hätte holen können. Damals gab es ja noch nicht die Möglichkeit des direkten Einkaufsgutscheindrucks bei Kaufhof, Real und weiteren Geschäften vor Ort.

Netter Nebeneffekt bei der Karte ist, dass ich damit auch noch minimal Punkte sammeln kann und das Besondere dabei ist, dass dies auch bei Nicht-Paybackpartnern funktioniert. Einzige Voraussetzung ist, dass sie Maestro-Karten als Zahlungsmittel akzeptieren müssen, dann sollte es gehen. Pro zehn Euro Umsatz mit der kostenlosen Maestro-Karte erhalte ich einen Punkt gutgeschrieben. Das ist absolut nicht viel, aber Kleinvieh macht ja bekanntermaßen auch Mist. Leider war es Anfangs häufiger so, dass die Karte nicht überall angenommen wurde bzw. nicht gelesen werden konnte. Aber das hat sich glücklicherweise mit der Zeit immer mehr gelegt und geschieht heute eigentlich nur noch selten. Letztendlich nutze ich sie genau so wie meine normale EC-Karte, denn sie läuft auch über das selbe Konto. Vorteil ist eben, dass ich noch zusätzlich Punkte kriege, die mir dann zum Ersten jeden Monats gutgeschrieben werden.

Ich hatte ja oben geschrieben, dass ich seit knapp fünf Jahren diese Karte nun ungefähr mein Eigen nennen kann. Dies weiß ich so genau, weil ich vor 4,5 Jahren umgezogen bin und im Dänischen Bettenlager, einem Payback-Partner, gerne meine neue Matratze mit der Karte bezahlen wollte, und die Karte ungefähr ien halbes Jahr hatte zu diesem Zeitpunkt. Das Bezahlen im Dänischen Bettenlager ging allerdings nicht und man konnte mir im Laden auch nicht sagen, woran es läge. Erst ein Anruf bei der Hotline machte mich schlauer: es gab damals ein Einkaufslimit von 250 Euro pro Tag (oder pro Einkauf, das weiß ich nicht mehr genau) und die Matratze kostete leider mehr. Dieses Limit scheint aber nun mittlerweile entweder komplett entfallen zu sein oder aber deutlich höher zu sein, da ich im Sommer einen Elektronikartikel damit gezahlt habe und der hat 400 Euro gekostet.