Sollte man vor 00 Uhr schlafen?

Woher soll dein Körper denn (im Schlaf!) wissen, wie spät es ist, beziehungsweise ob es vor oder nach 24 Uhr ist? Das ist doch total unlogisch, deswegen ist doch eigentlich klar, dass es vollkommen egal ist, wann man schläft. Es kommt nur darauf an, dass man lang genug schläft und der Schlaf ohne Unterbrechungen stattfindet.

Der Vergleich mit dem Schichtdienst ist hier auch fehl am Platz. Das Problem am Schichtdienst ist ja nicht die Arbeitszeit an sich, sondern die ständig wechselnde Zeit von Schlafen und Wach-Sein ist das Problem. Da kommt jeder Organismus durcheinander.

Ich denke es ist egal wann man man schlafen geht es kommt nur darauf an das man schläft und vorallem wie lange man schläft. Ich hab mal gelesen das es mindestens acht Stunden sein sollten damit man auch voll Leistungsfähig und Belastbar ist.

Aber zur Not tut es auch weniger Schlaf. In der Schulzeit schlafe ich immer nur so sechs bis sieben Stunden und ich muss sagen es läuft in der Schule man ist zwar etwas müde aber das gibt sich dann im laufe der Zeit.

Ich habe mal gelesen, dass man die so genannte Tiefschlafphase nur dann erreicht, wenn man vor 0 Uhr schläft. Deswegen denke ich schon, dass es wichtig wäre auch mal vor 0 Uhr schlafen zu gehen, um sich richtig erholen zu können.

Ich persönlich finde aber auch, dass ich besser schlafe und ausgeruhter aufwache, wenn ich vor 0 Uhr zu Bett gehe. Ich fühle mich dann einfach nicht mehr so müde. Wenn ich zum Beispiel erst um 3 Uhr schlafen gehe und den halben Tag somit verschlafe, wache ich total müde und lustlos auf und würde am liebsten noch eine Runde schlafen, was ich dann meistens auch mache.

Da ich allerdings eher ein Nachtmensch bin und deswegen sehr gerne Nachts lange aufbleibe, schlafe ich äußerst selten vor 0 Uhr. Ich schlafe dann auch gerne mal bis 3 Uhr Nachmittags, obwohl ich weiß, dass ich dann müder aufwache, als wenn ich früher schlafen gehen würde.

Also ich finde in der normalen Arbeitszeit, also im Alltag, sollte man auf jeden Fall vor 0 Uhr einschlafen. Der Körper braucht ja auch viele Stunden Schlaf um besser arbeiten zu können. Wenn es z.B. im Urlaub ist, dann kann man denke ich schon mal bis 3 Uhr oder so aufbleiben. Man sollte genau wie feste Essenszeiten auch feste Schlafzeiten haben. Also nicht mal morgens und mal Nachmittags ins Bett gehen.

Ich denke nicht dass es dem Menschen besser bekommt vor der Mitternachtsstunde ins Bett zu gehen. Es kommt meiner Meinung nach immer ganz auf den Zeitpunkt an, an dem man Aufsteht.

Sicher ist ein häufiger wechsel zwischen früh und späht nicht sehr gut für uns. Das liegt bei mir aber eher daran dass ich es kaum aushalte (viel) später ins Bett zu gehen wenn ich eine Uhrzeit gewöhnt bin oder dass ich nicht einschlafen kann wenn ich (viel) früher schlafen gehen. Und wenn das beides bei mir immer hin und her wechselt geht es mir irgendwie seltsam, zumindest wenn das andauernd passiert.

Ansonsten kann ich mir kaum vorstellen dass die Uhrzeit eine Rolle spielt an der man schlafen geht. Ich denke solange man genug Schlaft hat ist das kein Problem. Ich hatte zum Beispiel noch nie Probleme wenn ich früh ins Bett gehe und früh aufstehe oder wenn ich spät ins Bett gehe und spät aufstehe. Davon abgesehen was soll bitte eine feste Uhrzeit bewirken. Ob ich nun 5 Minuten vor oder nach 24 Uhr schlafen gehe. Macht das einen Unterschied? Generell ist das nur irgend eine Uhrzeit die sich wohl am Leben der meisten orientiert. Für jemand der um 8 Uhr arbeitet mag die Regel wohl stimmen. Was ist aber Bäckern die um 2 Uhr anfangen müssen? Vor 24 Uhr mag da wohl stimmen, alllerdings kann ich jetzt schon sagen dass der Mann wahrscheinlich beim aufstehen "kaputt" ist wenn er um 22 Uhr ins Bett geht.

Lange Rede, kurzer Sinn, ich glaube auf jeden Fall nicht dass da etwas dran ist.

Ich selber gehe nach Möglichkeit meist vor 0 Uhr ins Bett und versuche zu schlafen. In der Woche ist dies kein Problem am Wochenende oder im Urlaub dann schon eher. Am Wochenende oder wenn ich Urlaub habe bin ich, in der Regel, ausgeruht und somit kommt es, dass ich immer später ins Bett gehe. Ich selber finde es dann immer schade, wenn man den nächsten Tag schon fast bis zur Hälfte verschläft und somit nicht mehr so viel vom Tage hat. Das finde ich schon schade. Und genau deswegen versuche ich einen gewissen Rhythmus beizubehalten. Für Leute die in Schichten arbeiten ist dies natürlich nicht möglich.

Entscheidend ist hier nicht unbedingt wann man ins Bett geht sondern vielmehr ob man es immer um diese Zeit macht. Natürlich nicht genau auf die Minute aber so grob sollte es die gleiche Zeit sein. So gewöhnt sich der Körper daran und er ist viel ausgeruhter als bei zeitlich unregelmäßigen Schlaf. Ich finde, dass die Tiefschlafzone sich nicht nach der Uhrzeit richtet. Ich denke diese Phase tritt einfach nach einer bestimmten Schlafenszeit ein. Zum Beispiel nach 4 Stunden ruhigen Schlaf. Das es an die Uhrzeit gebunden ist glaube ich nicht. Dies denkt man bestimmt weil man es gewohnt ist nachts zu schlafen. Allerdings würde ich noch den Körperzustand als Aspekt dazu zählen wollen. Hat man gerade erst kräftig gegessen und legt sich dann direkt hin zum schlafen, sollte der Tiefschlaf nicht so leicht zu erreichen sein weil ja eben der Magen und somit der Körper noch arbeitet.

Ich persönlich bin eigentlich jemand, der immer sehr spät ins Bett geht. Wenn ich am nächsten Morgen früh heraus muss, also sagen wir mal so um sechs, dann gehe ich meistens schon gegen Mitternacht ins Bett. Es kann aber auch gerne schon einmal ein oder zwei Uhr werden, selten aber später. Trotzdem habe ich dann eigentlich keine großen Probleme beim Aufstehen und bin normalerweise sofort richtig wach. Dafür schlafe ich aber am Wochenende dann auch länger und da habe ich dann meistens das Gefühl nicht richtig aus dem Bett zu kommen, weil ich zu lange geschlafen habe.

Ich denke mal, dass es sehr auf die Person an sich ankommt. Es gibt unterschiedliche Formen des Biorhythmus, manche sind eher am Tag aktiv, andere eher am Abend und wieder andere erst in der Nacht. Da musst du für dich selber heraus finden, wann du am aktivsten und leistungsfähigsten bist, das kann dir hier keiner sagen. Danach solltest du dann auch deinen Rhythmus richten, wenn sich das irgendwie machen lässt.

Dann würde ich es ja genau richtig machen. Denn ich gehe immer so um zwanzig vor Mitternacht ins Bett und demnach schlafe ich auch meistens um null Uhr ein. Demnach würde ich sagen, dass ich damit ganz gut klar komme, auch wenn ich immer relativ müde bin. Aber dies kann natürlich auch einfach daran liegen, dass ich nur wenig Zeit zum Schlafen habe, außer natürlich am Wochenende. Ich würde kaum behaupten, dass es wirklich einen Unterschied macht. Aber dennoch kann es sein, dass man das einfach so als Tipp herausgibt, weil es einfach besser ist.

Schließlich verschläft man ja meistens mehr als den halben Tag, wenn man erst um drei Uhr ins Bett kommt und dann Ewigkeiten schläft. Das hat meines Erachtens nach keinen wirklichen Sinn und deswegen gehe ich persönlich eben auch immer vor Mitternacht ins Bett, damit ich früh wieder aufstehen kann und einen neuen Tag genießen kann, der dann eben anbricht. Aber ob ich mich jetzt schlechter fühlen würde, wenn ich nach Mitternacht ins Bett gehen würde, das halte ich persönlich doch für enorm fraglich.

Ich bin früher zu meiner Schulzeit eigentlich nie vor 24 Uhr ins Bett gegangen. Damals habe ich immer bis spät in die Nacht noch Computer gespielt oder Fernseher geschaut. Ich musste am nächsten Morgen früh aufstehen um zur Schule zu gehen. Allerdings war ich eigentlich fast nie wirklich müde oder hatte das Gefühl, dass ich zu wenig geschlafen hätte.

Mittlerweile lege ich mich schon um 22 Uhr ungefähr ins Bett und schaue noch ein wenig Fernseher zum Einschlafen. Ich möchte unter der Woche eigentlich nicht nach 24 Uhr einschlafen, da ich dann an den Tagen danach meistens sehr müde bin. Das komische daran ist, dass ich eigentlich viel später erst aufstehen muss, als wenn ich zur Schule gehen würde.