Wasserpumpe beim Auto wechseln
Vor einigen Tagen ist bei uns am Auto die Wasserpumpe kaputt gegangen, wir müssen es also sicherlich in die Werkstatt bringen, damit es repariert werden kann und wir es wieder benutzen können. Ist es sehr teuer die Wasserpumpe wechseln zu lassen oder kommen wir da noch einmal mit einem blauen Auge davon? Kann man das auch selber machen?
Wir hatten zwar schon öfter solche Reparaturen zu machen, allerdings diese spezielle noch nie, deswegen weiß ich noch gar nicht wirklich was mich nun erwartet und ich möchte im Moment auch eigentlich keine hohen Summen in das Auto stecken, wenn ich es vermeiden kann.
Dies kommt auf den Wagen drauf und ob die Wasserpumpe über den Zahnriemen oder einen Keilriemen angetrieben wird. Auf alle Fälle läuft das komplette Kühlwasser aus dem Motor und es ist schon ein etwas größeres Aufwand dies privat zu reparieren.
Wenn die Wasserpumpe über den Zahnriemen angetrieben wird, ist es als Laie unmöglich diese zu wechseln, da man den Zahnriemen entspannen muss um die Wasserpumpe zu wechseln. Tut man dann beim Zahnriemen spannen den Riemen um nur 2-3 Zähne verdrehen, hat man schon einen großen Leistungsverlust. Bei 5 Zähne kann schon ein Motorschaden die Folge davon sein.
Ist die Wasserpumpe über einen Keilriemen angetrieben ist das gar nicht so schwer, einfach Keilriemen entspannen und Wasserpumpe Schrauben aufdrehen. Neue Dichtung nehmen und neue Wasserpumpe festschrauben (nicht abreißen). Keilriemen spannen. Da das komplette Kühlwasser herausgelaufen ist, muss man dies wieder nachfüllen, danach den Motor warm laufen lassen bis der Motorlüfter sich dreht, hier noch einmal nach dem Kühlwasserstand schauen (Achtung heiß!)
Skyfire hat geschrieben:Wenn die Wasserpumpe über den Zahnriemen angetrieben wird, ist es als Laie unmöglich diese zu wechseln, da man den Zahnriemen entspannen muss um die WaPu zu wechseln. Tut man dann beim Zahnriemen spannen den Riemen um nur 2-3 Zähne verdrehen, hat man schon einen großen Leistungsverlust. Bei 5 Zähne kann schon ein Motorschaden die Folge davon sein.
Falsch, 1 Verdrehung reicht für einen Motorschaden aus. Bei jeglichen Zahnriemenwechseln sollte ein Profi die Arbeit übernehmen, falls Laie. Solche Arbeiten sind nicht einfach und brauchen Erfahrung, daher bitte Fachwerkstatt aufsuchen. Das ist mir auch neu, dass man erst bei etwa 5 Verdrehungen einen Motorschaden hat.
Ein Zahnriemenwechsel ist zwar teuer, aber dennoch von Profis gemacht und daher hat man eine gewisse Sicherheit. Lieber mehr Geld ausgeben, als noch mehr Geld durch den Verkauf eines Autos mit Motorschaden zu verlieren.
Bei einem Dieselmotor sind es laut meinem Lehrer von der Berufsschule bis zu 4-5 Verdrehungen bis ein Motorschaden entsteht. Ein Benzinmotor geht doch nicht bei einem Zahn Verdrehung kaputt?! Der hat doch dann nur weniger Leistung.
Leider ist in diesem Thema auch nicht erkenntlich, ob ein Diesel oder ein Benziner verbaut ist. Vielleicht hat er auch Steuerketten
Egal ob Benziner oder Diesel. Bei jeglichem Verdrehen führt dies zum Motorschaden, langfristig. Daher sollte bei solch einem Wechsel immer ein Profi die Arbeit übernehmen, sonst wird es sehr teuer, da Motorschaden.
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